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Server-Anwendung? Diverse Fragen
Hallo,
ich hätte da mal ein paar Fragen :P Meine Firma schreibt eine Anwendung neu in Delphi die Tage. Diese läuft als Einzelplatz- oder Netzwerkversion. Am Einzelplatz kann ich Paradox7-Datenbanken verwenden, kein Thema. Übers Netzwerk kommen aber Paradox7-DBs auf einem Netzlaufwerk in Betracht, oder ein MS SQL Server. Nun meine vielen Fragen dazu. - Ist es (relativ) problemlos möglich, in eine Serveranwendung Support für Paradox+SQL gleichzeitig einzubinden, so dass nach dem ersten Setup die Daten auch genutzt werden können? - Ist die Server-Anwendung überhaupt notwendig? Der einzige Grund, der mir dafür einfällt, wäre, Lizenzen zu zählen, also wieviele User gleichzeitig damit arbeiten dürfen. Bei SQL ist das eigentlich kein Thema, aber ich habe keine Ahnung wie ich den Direktzugriff auf die Dateien kontrollieren sollte, und kann nicht jedem Kunden sagen, er solle doch bitte das Nutzerlimit bei der Freigabe auf 5/10 Nutzer setzen %) - Wo finde ich gute Tutorials zu (gleichzeitigen) Netzwerkzugriffen etc? Hab bis jetzt noch nichts brauchbares gefunden ... Ports öffnen etc sind ja noch nicht so das Problem, aber dass die Anwendung darauf reagiert, stellt mich gerade vor ein Problem. - Kennt sich jemand aus mit Möglichkeiten für eine Lizenzverwaltung in Delphi? Die Lizenz sollte nicht unbedingt erlöschen beim Austausch eines DVD-Laufwerks, aber auch nicht grad Name + Adresse -> rot13 sein. Dies müsste ich dann wohl ebenfalls in den Server-Teil implementieren... Lizenz übertragen, überprüfen auf Gültigkeit, Zugriff (nicht) freigeben. Vielen Dank schonmal für Eure Hilfe SubWorx |
Re: Server-Anwendung? Diverse Fragen
Wenn Du die Datenbank neu schreibst solltest Du auf keinen Fall mehr BDE verwenden. Es gibt zu viele Probleme damit und jedes Jahr werden es mehr.
Besorg dir lieber für lokale Anwendung entweder eine Desktopdatenbank wie ADS Local Server, TurboDB oder Absolut Database. Eine richtige SQL-Datenbank (Wie MySQL, MS-SQL, ...) sollte auf jedenfalls bei einer Netzwerkinstallation eingesetzt werden da diese Features wie Backup im Betrieb, Transaktionsunterstützung, Besssere Performance bei schlecht angebundenen Clients, ... keine Desktopdatenbank komplett leisten kann. |
Re: Server-Anwendung? Diverse Fragen
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Was willst du überhaupt machen. Irgendwie blick ich nicht ganz so durch. |
Re: Server-Anwendung? Diverse Fragen
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Blicke nicht wirklich durch bei dbExpress, ADO, Zusatzkomponenten wie Zeos, etc |
Re: Server-Anwendung? Diverse Fragen
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Andererseits muss sie den Zugriff zu den Daten gewähren, und hierfür schwebte mir Paradox+SQL vor. Zitat:
MSSQL in der Express Version ist kostenlos und reicht eigentlich aus, ausserdem ist der bei relativ vielen Firmen im Einsatz. MySQL hat eine sehr komische Lizenzregelung, bei der zumindest hier bei uns keiner durchblickt. PostgreSQL wäre dank LGPL noch eine Alternative. Zitat:
Sie ist erhältlich in einer Einzelplatz- und einer Mehrplatz-Version. Zuvor haben wir die Entwicklungsumgebung AMBER benutzt, wollen jetzt aber auf Delphi umsteigen. Und AMBER bot eben all das, nach dem ich gefragt habe :P Das Programm im Einzelplatzbetrieb überprüft lokal einen Lizenzschlüssel, verbindet zu einer File-Datenbank und macht sein Ding. Die Netzwerkversionen greifen auf einen "Master-Server" zu, der die Schlüssel kontrolliert, die Anzahl gleichzeitiger Zugriffe (je nach Lizenz) begrenzt, und den verbundenen Clients die Daten (ebenfalls aus einer File-Datenbank, die halt auf dem Server liegt) zur Verfügung stellt. Des weiteren hat der Server coole Features... wenn ein User länger inaktiv ist, wird er rausgeschmissen. Locking in dem Sinne funktioniert so, dass z.B. 2 User gleichzeitig einen Datensatz öffnen können. Wenn einer ihn ändert (sofortiger Submit nach JEDER Änderung, kein OK Knopf), erscheinen die Änderungen quasi sofort beim anderen auf dem Bildschirm. So etwas in der Art müssen wir nun nachbauen. Auf jeden Fall danke erstmal für eure schnellen Antworten soweit. SubWorx |
Re: Server-Anwendung? Diverse Fragen
Hallo SubWorx,
>>Die Daten können relativ umfangreich werden, andererseits will ich nicht unbedingt für einen Einzelplatz extra einen SQL Server installieren, oder 2 grossartig unterschiedliche Versionen verwalten. Dann würde ich z.B. Firebird verwenden, für welchen es einen embedded-Server gibt ( Client-DLL, welche Single-User Serverfunktionalität für lokale DBs bietet). Dies hätte dann den Vorteil das nur eine Verion des Programmes entwickelt werden müßte. Eine einfache Lizenz-verwaltung wäre über auch über eine SQL-Datenbank möglich (Eigene Tabelle für eingelockte Benutzer, Verwendung von Triggern um automatisch Datensätze in der Tabelle zu erstellen bzw. eine Bereinigung durchzuführen). Lizenzen könnte man auch verschlüsselt in der Datenbank ablegen und mit lokal gespeicherten abgleichen. >>sofortiger Submit nach JEDER Änderung => autocommit ( je nach Anwendung nicht optimal) Uber Benachrichtigungen / Events können andere Clients über Änderungen an den Daten informiert werden.) Gruß Markus. |
Re: Server-Anwendung? Diverse Fragen
Vielleicht als Stütze nur gedacht, aber
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