Zitat von
Jelly:
Prinzipiell bitte eine Frage pro Thread fürs nächste Mal bitte.
Mach ich, kein Thema. Wobei es sich schwierig gestaltet, in den Fragen aufeinander zu verweisen, wenn sie in einem Zusammenhang stehen
Zitat von
Jelly:
Was willst Du mit Support und Lizenz in
Paradox. Versteh nicht ganz was Du meinst.
Du bringst grad zwei Paar Schuhe zusammen. Die Server-Anwendung muss einerseits Benutzerlizenzen verwalten (Einzelplatz bleibt Einzelplatz, im Netzwerk maximal 5/10 Nutzer gleichzeitig).
Andererseits muss sie den Zugriff zu den Daten gewähren, und hierfür schwebte mir
Paradox+
SQL vor.
Zitat von
Jelly:
Zitat von
SubWorx:
- Ist die Server-Anwendung überhaupt notwendig?
Das hängt vom Umfang der Daten ab, aber im Netzbetrieb prinzipiell:
JA Muss dann aber nicht gleich der teure
MSSQL Server sein. Gibt ja auch Varianten wie Firebird oder
MySQL.
Die Daten können relativ umfangreich werden, andererseits will ich nicht unbedingt für einen Einzelplatz extra einen
SQL Server installieren, oder 2 grossartig unterschiedliche Versionen verwalten.
MSSQL in der Express Version ist kostenlos und reicht eigentlich aus, ausserdem ist der bei relativ vielen Firmen im Einsatz.
MySQL hat eine sehr komische Lizenzregelung, bei der zumindest hier bei uns keiner durchblickt. PostgreSQL wäre dank
LGPL noch eine Alternative.
Zitat von
Jelly:
Zitat von
SubWorx:
- Kennt sich jemand aus mit Möglichkeiten für eine Lizenzverwaltung in Delphi?
Delphi selbts besitzt kein Lizenzmodell für deine erstellten Anwendungen. Da musst Du schon auf Thirdparty Komponenten zurückgreifen.
Was willst du überhaupt machen. Irgendwie blick ich nicht ganz so durch.
Unsere Anwendung verwaltet Daten en masse für Zweigstellen etc.
Sie ist erhältlich in einer Einzelplatz- und einer Mehrplatz-Version.
Zuvor haben wir die Entwicklungsumgebung AMBER benutzt, wollen jetzt aber auf Delphi umsteigen.
Und AMBER bot eben all das, nach dem ich gefragt habe
Das Programm im Einzelplatzbetrieb überprüft lokal einen Lizenzschlüssel, verbindet zu einer File-Datenbank und macht sein Ding.
Die Netzwerkversionen greifen auf einen "Master-Server" zu, der die Schlüssel kontrolliert, die Anzahl gleichzeitiger Zugriffe (je nach Lizenz) begrenzt, und den verbundenen Clients die Daten (ebenfalls aus einer File-Datenbank, die halt auf dem Server liegt) zur Verfügung stellt.
Des weiteren hat der Server coole Features... wenn ein User länger inaktiv ist, wird er rausgeschmissen.
Locking in dem Sinne funktioniert so, dass z.B. 2 User gleichzeitig einen Datensatz öffnen können. Wenn einer ihn ändert (sofortiger Submit nach JEDER Änderung, kein OK Knopf), erscheinen die Änderungen quasi sofort beim anderen auf dem Bildschirm.
So etwas in der Art müssen wir nun nachbauen.
Auf jeden Fall danke erstmal für eure schnellen Antworten soweit.
SubWorx