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Die Schuldenkrise
Ich frage mich, ob unsere Politiker die Leute eigentlich für so dumm halten, wie die meisten leider sind.
Sparen wollen sie. Sparen in einem Kredit- bzw Schuldgeldsystem? Wie will man sparen in einem System, in dem alles Geld nur aus Schulden besteht? Selbst wenn der Staat 500 Mrd. Schulden zurückzahlt, dann müssten diese 500 Mrd. die Konsumenten oder Unternehmen aufnehmen, weil sonst 500 Mrd. im System fehlen und im schlimmsten Fall eine Deflation entsteht. Untergehen werden "wir" sowieso, die Frage ist aber, wie lange man es noch herauszögern kann. Wer sich mal die Mühe machen will. sich im Detail zu informieren, der Autor hier hat die Fakten wirklich schön zusammengeschrieben: ![]() |
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Sehr interessant. Für mich gibt es demnach für normale Arbeitnehemr nur zwei Grundsätze in Zukunft mit Geld umzugehen:
1. Keine Schulden machen... 2. Nichts sparen (verliert sowieso den Wert) Conclusio: Arm bleibt Arm, wird vielleicht noch ärmer; auch wenn der Reiche vielleicht nicht mehr so schnell reicher werden kann. Ergo: Eine neue Art des von der Hand in den Mund-Lebens.:?: |
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Zitat:
Dass sich diese Einstellung immer mehr (sogar in den USA!!) durchsetzt, ist aber der Finanzelite ein echter Graus (im Grunde sogar berechtigt, weil sonst die Wirtschaft zusammenbricht). Sie versucht dann auf Teufel komm raus den Konsum und die Kreditaufnahme wieder anzuheizen. Zuletzt passiert durch die Immobilienkrise, wo man zur Not sogar Obdachlosen noch einen Kredit angedreht hat. Ich bin gespannt, was ihnen jetzt einfällt, nachdem Dot-Com und Immobilien vom Speiseplan getilgt sind. Wahrscheinlich nicht sonderlich viel, sonst wäre die Panik nicht so groß. |
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Ach, das ist doch leider gar kein so großes Problem Kredite aufzuzwingen. Nehmen wir mal alle Hausbesitzer, bzw. anderem Wohneigentum. Dreifachverglasung udn eine neue Heizung, sowie Solar, usw. reichen nicht aus um dem Klimawandel entgegenzuwirken.
Ergo: Alle Wohngebäude müssen mit Vakuum-Verglasung ausgerüstet werden und jeder muss Photovoltaik auf sein Dach bringen, das aber zuerst nochmal besser gedämmt werden muss. Die Kosten werden auf die Wohneigentümer und somit auch auf evtl. Mieten umgelegt. |
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Älteres Video, auch zu diesem Thema, was mich, wie diese Kriese auch, an unserem Wirtschaftssystem zweifeln lässt:
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wieso verliert das Geld an Wert?
Das ist falsch. Die Inflation / Leitzins liegt bei 1-2%. |
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Zitat:
Das was man dem Bürger immer serviert, ist die Inflation bezogen auf einen fiktiven selektierten Warenkorb eines angeblichen Otto Normalverbrauchers, der die Ergebnisse wesentlich verfälscht und für die volkswirtschaftliche Betrachtung irrelevant ist. Der dient einzig und allein dazu, den Bürger an der Nase herumzuführen. Lebensmittel werden z.B. (und das kritisieren viele) in diesem Warenkorb viel zu wenig gewertet. Oder wie Volker Pispers es sagte: Prima, TFTs sind um 10% billiger geworden, Butter um 40% teurer. Schmieren Sie sich das nächste mal einfach einen Flachbildschirm aufs Brot, dann passt die gefühlte Inflation mit der echten auch wieder überein. |
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Meint ihr, es macht einfach irgendwann 'Peng' und alles Geld ist futsch?
Ich glaub eher, das die Banken irgendwann damit spielen, das sie einzelnen Ländern die Schulden erlassen und so die Geschicke der Welt zu ihren Gunsten steuern. Vermutlich ist das jetzt schon so, oder weshalb wurde ein ganzer Wirtschaftszweig 'gerettet', der sich selbst in die Scheiße geritten hat? |
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Zitat:
Es werden Milliarden nach Griechenland gepumpt, aber die Griechen haben davon nichts, weil das ganze nur zu den Anlegern fließt und nicht im Land ankommt. Und durch die horrenden Sparmaßnahmen (und die sind wirklich schlimm, man vergleiche den griechischen Haushalt mit dem deutschen und sehe sich dann die Summen an, die dort eingespart werden) geht die Wirtschaft im Land zu Grunde und eine Rückzahlung tritt in immer weitere Ferne. Wenn man aber die Banken und jetzt die Länder nicht gestützt hätte, wären Banken pleite gegangen und damit viel Kapital verloren gegangen. Das gehört wiederum anderen Firmen, u.a. auch Banken, aber auch privaten Sparern und vielen mittelständischen Unternehmen. Ohne das Kapital würden dann andere Firmen pleite gehen und Menschen ihr Hab und Gut verlieren. Und wohlgemerkt: Es geht dabei nicht um die Griechen oder Länder in ähnlicher Situation, es geht dabei hauptsächlich um die Investoren aus dem Ausland. Andererseits könnte das ggf. zu verlierende Kapital weniger sein als jetzt in den Finanzsektor und die Länder gepumpt wurde und wird. Das heißt eine Garantie für die Einlagen bei den Banken oder ähnliches könnte billiger sein. Nur weiß das halt niemand. Denn dazu kommt z.B. der Vertrauensverlust (welches Vertrauen eigentlich?!?) bei einem Crash, der zu höheren Zinsen führt, dazu, dass sich das Problem ausbreitet, etc. Deshalb ist das ganze jedenfalls bei weitem nicht so einfach wie man sich das vielleicht vorstellen mag. Und ich bin froh, dass ich über die Maßnahmen nicht entscheiden muss... // EDIT: Meine Betrachtung ist hier sehr kurz und manchmal etwas oberflächlich ausgefallen und beachtet viele zusätzliche Faktoren nicht. Ich hoffe, dass dennoch die grundsätzliche Problematik erkennbar wird, die ich meine... Wenn ich mehr geschrieben hätte, hätte es vermutlich eh kaum jemand durchgelesen. :D |
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Themen wie dieses sind besser als jedes Barometer. --> SOMMER. 8-)
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Die Krise war aber schon im Winter ein Thema. Wenn auch nicht in diesem Thread. :P ;-)
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Ist ja lustig, wie sie jetzt wie die Hühner raufgeschreckt rumlaufen. Ist doch völlig egal, wenn die Aktien einbrechen. Das war doch alles künstlich aufgepummt und hatte mit der Realwirtschaft nichts zu tun. Jetzt normalisiert sich alles. Das System regelt alles. Und die doofen Heuschrecken gehen hoffentlich reihenweise pleite. Wenn die Aktien explodieren, dann redet auch keiner von Krise. Warum sollte ein Einbruch jetzt eine Krise sein?
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Natürlich. Wenn ich jahrzente lang Geld ausgebe, dass ich nicht habe, dann kommt eines Tages die (Ab)rechnung.
Die Griechen z.b. hätten ohne Euro vielleicht 10% Zinsen zahlen müssen für Kredite. Das hätte dazu geführt, dass sie sich nicht oder überhaupt so hoch verschuldet hätten. Dann haben unsere kompetenten Politiker den Euro eingeführt um den "europäischen Geist zu fördern". Da bekamen die G. plötzlich Kredite für 1-2%. Und habens prompt ausgegen für Autobahnen, Flughäfen etc. Das muss jetzt bezahlt werden! |
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Ich muss in letzter Zeit echt öfter mal an den Film Fight Club denken, wenn es um Weltwirtschaft geht.
Für mich ist es wichtig zu unterscheiden, unter welchem Blickwinkel man dieses große Thema betrachtet. Macht man es Humanzentriert und auf kurz- bis mittelfristige Lösungen bedacht, ist es ein verflucht komplexes Geflecht. Ich gucke aber auch ganz gerne mal von einem Meter weiter weg, eher systemisch. Und da kreist mir immer und immer wieder durch denk Kopf, dass ein System, dass seinen Erfolg so wesentlich über "Wachstum" definiert, schlicht und ergreifend kollabieren muss. Ich bin sehr davon überzeugt, dass wir uns relativ nahe eines recht chaotischen Zustandes befinden, der eine ganze Menge Paradigmenwechsel, und persönliche Schicksale hervorrufen wird. Zwangsweise, mit Micromanagement wie Banken oder Staaten "retten" ggf. verschiebbar, aber immer weniger. Was ewig wächst muss schließlich platzen, unser Lebens- und Aktionsraum ist nunmal begrenzt. Ich für meinen teil hoffe echt, dass ich abnippel bevor es so dicke kommt wie ich es befürchte. Also wir könnten gern noch ein paar Jahre so weiter machen, dann muss ich mir darüber zum Glück keinen Kopp mehr machen - weil Spaß macht das auch nicht. (Ja, nach mir die Sintflut. Anders scheinen so große Umdenken in dieser Welt nicht möglich, also her damit.) Wenn es nach mir ginge, gehörte der gesamte Finanzmarkt schlicht verboten. Dann könnte jeder nur noch das tun und kaufen und aufbauen, wozu er mit ehrlicher und eigener Arbeit das reale Kapital zu geschaffen hat, was zudem auch zu viel schöneren, kleineren Strukturen in der Firmenlandschaft führen dürfte - denn es würde Investoren praktisch unmöglich machen, und vor allem hätte ich einen riesen Spaß daran, die Experten bei den Rating Agenturen am Schalter vom Sozialamt zu beobachten. Werte müssen einfach irgendwie wieder reeller werden. |
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Nun ist auch noch das AAA Rating für die USA von S&P weg. Der Anfang vom Ende?
Deutschland sollte schleunigst sehen, dass es sich von der Europa- und USA-Abhängigkeit löst. Auch die ganzen "Exportwunder"-Jahre werden zu Ende gehen. Wenn einer ständig Export-Überschüsse produziert, muss einer ein Defizit haben. Doch die Länder sind alle Pleite, können unseren Überschuss nicht mehr länger finanzieren. D.h. wir müssen uns wieder mehr auf den Binnenmarkt konzentrieren. Doch der ist dank Niedriglöhnen am Austrocknen. Autos kaufen nun mal keine Autos. Die einzige Hoffnung ist daher China, nicht umsonst exportiert VW 50% dort hin. Aber sich 100% abhängig von den Chinesen machen? Kann es das sein? Wenn wir das tun, werden wir baden gehen wie nie zuvor, denn die Chinesische Wirtschaft macht sich, sobald die Autobauer dort einen vernünftigen Stand erreicht haben, wird keiner mehr VW wollen. Und dann gehen wir noch mehr baden, als wenn wir jetzt die Reißleine ziehen. |
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Und Obama hätte mit den Zugeständnissen nicht so lange warten dürfen. Auch wenn er mit den Zugeständnissen wahrscheinlich die nächsten Probleme heraufbeschworen hat, war es eigentlich klar, dass die Republikaner auch nach den ganzen Tagen nicht nachgeben werden. Die Republikaner scheinen die Hoffnung gehabt zu haben, dass Amerika wirklich zahlungsunfähig wird und sie es Obama ankreiden können. (Und danach die Sintflut.) So hat er jetzt gewartet, musste dennoch viele Zugeständnisse machen und hat obendrauf die Herabstufung wegen dem ganzen Affentheater... Zitat:
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Aber wenn da Leute ankommen, die man am liebsten erst einmal wieder auf die Grundschule schicken möchte... |
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Einen absoluten Zivilisations-Crash udn somit zurück in die Steinzeit kann ich mir nicht vorstellen, zumindest nicht anhand eines Finanzcrashs. Das wir auf eine neue Währungsreform zulaufen sollte bereits seit Längerem kein Geheimni mehr sein. Und bitte dabei nicht vergessen: Wenn ein Staat pleite geht, dann geht nicht der Staat pleite, sondern seine Einwohner! Es wird herbe Rückschläge geben und ggf. wird sich die EU danach als eine Art Billiglohn-Gebiet verstehen müssen oder als Gebiet von einer neuen Art an Entwicklungsländern. Hier kommt nun wieder die Bildung ins Spiel. Wer dem Leben etwas abringen will, wird es durch eigenen Einsatz mehr oder weniger gut schaffen. Aber nicht vergessen: In der Umbruchsphase wird man noch eher an Jobs kommen, als wenn sich ersteinmal z.B. Deutschland als neues Entwicklungsland etabliert hat und man auf eine Greencard angewiesen ist, um in China noch arbeit zu bekommen. |
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Seit ein paar tausend Jahren geht es schon so, dass jede Generation sich darüber beklagt, wie schlimm die Generation nach ihr ist. |
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Es ist jedoch auffällig das die heutige Generation zugeschüttet wird mit technischem Schnickschnack und davon ausgeht das die Läden rund um die Uhr geöffnet sein müssen. Aber wenn man mal die Frage stellt, ob sie daenn auch als Kassierer/Kassiererin arbeiten möchten, bekommt man eine Gegenfrage: Bist Du verrückt? Also ich persönlich hab esehr viel mit Auszubildenden zu tun und ich muss sagen, zwischendurch hatten wir mal wieder zwei Jahrgänge die wussten was sie wollten und die haben sich auch angestrengt. Mittlerweile setzt sich jedoch wieder die "Ich lasse mich berieseln"-Stimmung durch. Das ist es was ich seltsam finde. Keine Angst, ich will weder zurück in die Nachkriegszeit, noch ins Mittelalter und auch nicht in die Antike. Aber der Mensch der in der Antike seine Kleidung selbst flicken musste, hatte durchaus einen gesteigerten Anreiz das Stopfen zu erlernen, da er aufgrund horrender "Preise" nicht so gern nackt umhergehen wollte. Ich will aber auch nicht sagen das die momentanen Generationen zu sehr verwöhnt sind, sondern das diese möglicherweise wirklich keine Zukunft sehen und heh, was solls, wenn ich gar nichts aufbaue kann ich auch nur gar nichts verlieren. Es fehlt demanch vielleicht eher die Lust für andere das Geld zu verdienen? |
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Ich finde in „meiner“ Generation ja auch nicht alles perfekt, weit gefehlt. Aber ich glaube nicht, dass vorherige Generationen besser waren.
Du sagst, du hast viel mit Auszubildenden zu tun – gut. Aber egal wie viele es auch sind, es bleiben Einzelpersonen, d.h. du wirst immer eine gewisse Streuung haben. Es kann ja sein, dass es Phasen gibt, in denen du zufällig mit fähigeren/motivierteren/interessierteren Leuten zu tun hast, und dann wieder welche, in denen du mit Leuten zu tun hast, die einfach keinen Plan haben. Aber das dann auf die ganze Generation zu verallgemeinern, ist etwas waghalsig. Zitat:
Frag doch mal einen durchschnittlichen Angestellten, was der Wirtschaftsaufschwung ihm gebracht hat – wahrscheinlich wirst du ausgelacht. Ich kenne Leute, die seit 10 Jahren in einer Firma arbeiten und in diesem Zeitraum keine einzige Gehaltserhöhung hatten. Das muss nicht überall so sein, aber ich vermute, dass die traurige Wahrheit bei vielen aussieht. Es sei denn, sie haben das Glück, nach Tarif bezahlt zu werden, aber das ist nicht die Mehrheit, auch wenn es in den Medien oft so aussieht. Okay, ich drifte jetzt etwas von deiner Aussage ab, aber ich denke es ist okay, eigentlich geht es ja um die Schuldenkrise... |
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Es hat mit Sicherheit auch mit dem zunehmenden Druck zu tun.
Mein Vater sagte immer "Früher lernte man auf der Hauptschule im Großen und ganzen das eine Kuh einen Schwanz hat und 4 Beine und bekam trotzdem eine Anstellung von der man leben konnte" - heute bekommt man maximal noch Hartz4. Ein Grundeinkommen könnte sicher vieles lindern: ![]() PS: Es heißt immer, die Börsianer würden in Panik verfallen. Ich finde, das trifft ganz und gar nicht zu. Die haben immer noch "Eier wie ein alter Elefant". Für zehnhährige (wer weiß wo wir bei den aktuellen Ereigenissen in 10 Jahren stehen?!)) Italienische Staatsanleihen müssen gerade mal 6% Zinsen bezahlt werden. Ich würde dort nicht unter 20% einen Cent anlegen! |
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Gruß K-H |
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Es wird immer bunter
![]() Knapp 50 Mrd im Jahr! Wir habens ja......Für Schulen und Unis ist kein Geld da, aber der Euro, der muss leben! |
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Ich wäre früher im Leben nicht auf die Idee gekommen, mir ein kleines rechteckiges Dingsda zuzulegen, das für 400-800 Euro telefonieren und Musik abspielen kann (ja ja, und Bildchen knippsen). Was soll der Blödsinn? Ich hatte dafür einfach keine Zeit. Weder mit 15 noch mit 35. Es gibt heute ziemlich klobige Metallkästen, die man in die Küche stellt, und die Kaffee kochen können. Die Teile kosten bis 2000 Euro und es gibt sogar einen Markt dafür? Fernseher haben früher 10 Jahre gehalten und 1000 Mark gekostet. Heute geht man zu Saturnmediamarkt und geizt sich einen 3000 LED-Fernseher geil. Und ein Laptop usw. Schuhe sind heute Wegwerfprodukte, ebenso wie Telefone, Fernseher, Compis. Früher haben die Menschen hart gearbeitet und das wenige Geld eisern gespart. Daher war auch weniger Geld im Umlauf. Und wo weniger Geld ist, können die Schulden auch nicht so hoch sein. Heute arbeiten die Menschen auch, aber haben Geld im Überfluss. Anders sind die ganzen Luxus-Gadgets nicht zu erklären, die bei den Leuten zu Hause rumstehen. Und wenn sie kein Geld haben, kann man ja einen Kredit aufnehmen. Kein Wunder, das das so nicht mehr funktioniert. [edit]Falsch zitiert, sorry Namenlozer[/edit] |
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japp, sieht nicht so prickelnd aus..
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Wie du vielleicht weißt, verleihen Banken das Geld, was du aufs Konto bringst, wieder weiter ;) Wenn du als Sparer Geld auf die Bank bringst, entziehst du damit dem Kreislauf also kein Geld. Was die anderen Punkte angeht...Ich finde es ja rührend, wenn du und andere sich jetzt die Schuld für die Krise geben, weil sie kein Telefon mit Wahlscheibe mehr besitzen. Aber ich kann dir den Druck da nehmen: Dein Tastentelefon sei dir weiter gegönnt, das ist nicht Schuld daran, wenn Obama fast eine Billionen pro Jahr ins Millitär investiert und dann kein Geld mehr hat ;) Eine direkte Schuld kannst du dir aber geben, falls du all die Jahre unfähige deutsche Politiker gewählt hast, die das Geld für Schwachsinn (man schaue sich mal das ![]() Aber fernab der üblichen Schuldzuweisungen, wenn du wirklich was über Geld und Wirtschaft lernen möchtest, lege ich dir das ans Herz: ![]() |
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Ach ja, Spanien : Freund von mir soll nach St.Petersburg. Es geht um Ford. Monate später treffe ich den wieder und frage, wie es denn da war. Der sagt aber, er war noch nicht da und würde das auch so lange hinauszögern, wie es nur geht. :shock: Es stellt sich dann folgendes heraus : Ford hat vor etlichen Jahren wegen des niedrigen Lohnniveaus in Spanien Werk gebaut. Er sagt aber dazu, dass seine Kollegen in Spanien mittlerweile teurer seien, als die in Deutschland. Deshalb solle das Werk jetzt teilweise nach D und eben grösstenteils nach St.Petersburg verlagert werden. Und er habe keine Lust Ford dabei zu helfen, eventuell noch sich selber überflüssig zu machen. 8-) Wenn die Löhne so kräftig gestiegen sind dann die Renten wohl auch. Zu viel auf Pump und auch Spanien ist dicht dran ernsthafte Probleme zu kriegen ! Dann noch zu der Ansicht, die Jugend sei schlecht, was brauchen die Handys etc. : -Aristoteles 384-322 v. Chr.: "Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen." - Keilschrifttext aus Ur, Chaldäa, um 2000 vor Christus: "Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe." Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. :mrgreen: |
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"Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer." |
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