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AW: Win 7 Backuplösung für USB 3.0 plus Verschlüsselung
Kleiner Zwischenstand:
Windows Backup: Langsam und irgendwie korsetmäßig. Die Drittanbieter haben wahrscheinlich interveniert. Sicherung eines Systemabbildes erlaubt keine Partitionseinschränkung, ziemlich doof, wenn bereits eine große 2. Platte drin ist. Scheduler ebenfalls wenig variantenreich. Drivesnapshot: schnellste Sicherung bis jetzt, kein Scheduler. Das diff Backup stellt sich beim Rücklesen einer Datei wie das Gesamtbackup dar. Veeam: Kostenlos, aber nicht umsonst. Man muss sich registrieren. 140 MB(!) Download, der größte bis jetzt. Und man ahnt, was dabei rauskommt. Eine komplette SQL Express Installation, plus Objekte und CLR Types, die Software selbst natürlich und noch .Net Krams. Entpackt fast ein halbes Gb. Bedienung ist eingängig, zweitschnellstes Backup. Systemrestores hab ich nicht getestet, da fehlt mir die Opferbereitschaft. |
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Eine weitere Empfehlung wäre Personal Backup (
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Zu erwähnen wäre ggf. noch, dass man bei Datensicherungen, die per VSS sichern, darauf achten sollte, dass diese auch eine Benachrichtigung der VSS-Writer ermöglichen.
Dieses dient unter anderem z.B. bei einem ExchangeServer zum Anschneiden der Logs oder bei Hyper-V zur Benachrichtigung der VM's über die Sicherung. |
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Zitat:
Siehe hier: ![]() und hier: ![]() ==> Immerhin lässt sich das VHD mounten und die Daten extrahieren. Allerdings kann ich von Imagesicherung auf Netzlaufwerk nur abraten, da dann während des Sicherungsvorganges kein Backup existiert. (Bei Sicherung auf interne/USB Platte mit NTFS exitieren Vorgängerversionen) Auch gab es ein Problem, als eine Ersatz-SSD ein paar KB kleiner war als das Original. Das Image ließ sich nicht zurückspielen. |
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Zwischenstand 2
FreeFilesync taugt mir nicht, zuviel Gefrickel (Datei gesperrt, ignorieren, weiter, ..), kann man vielleicht alles voreinstellen, aber letztlich ist es relativ langsam durch die Einzelsicherung und irgendwann abgeschmiert, als ich während des Backups (oder sync), das nächste Backup-Programm installiert hab. Das online Backup oder Rapid oder wie sich das nennt, hab ich dann nicht mehr ausprobiert. Aomei hat mir sehr gut gefallen (Backupper Standard ohne Win7), enthält auch gleich ein Linux Boot Image. Sehr umfangreiche Funktionalität, vergleichbar mit Veeam, aber schlanker. Fast alles scriptfähig, außer Restore, transparenter Nutzung des MS Schedulers. Und ich hab dann extra noch mal nachgeschaut, die "Personal " Sparte ist auch für "commercials" free. Achso, das Programm hat leider keine "Default" Buttons, etwas nervig, wenn man im Dialog Return drückt und nichts passiert. @Captnemo: Anschneiden kenn ich vom Schweinebraten, aber nicht von Exchangeserver Logs. @jfheins: Hab mich innerlich schon von Windowsbackup verabschiedet. Mir ist es z.B. nicht auf die Schnelle nicht gelungen, die Einzeldateisicherung im Filesystem zu finden, offenbar wird das anders gehandhabt als die Systemsicherungen. Das System wirkt zwangskastriert (frag mich grad, ob es das auch ohne Zwang gibt), damit es niemand nutzt, formal aber die Möglichkeit besteht. |
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Zitat:
Der ExchangeServer (Wie auch der MSSQL oder auch das ActiveDirectory) nutzt Protokolldateien, in der jede Transaktion vor ihrer tatsächlichen Ausführung festgehalten wird. Fällt nun der Server plötzlich aus, wird beim Start der Dienste in der DB nachgeschaut, bis wohin die DB aktuelle ist, und anschließend aus den Protokolldateien die Transaktionen nachgeholt (auf diese Weise kann man auch eine ältere DB unter umständen wieder auf aktuellen Stand bringen). Wird nun ein vollständiges Backup gemacht, kann diese Protokolldatei "abgeschnitten" werden, was letztlich nichts anderes ist, als dass der Zeiger auf den zur Sicherung aktuellen Stand gesetzt wird(Je nach Protokollierungsart wird auch die Protokolldatei verkleinert). Über den VSS-Writer wird die jeweilige DB darüber benachrichtigt und kann dieses dann ausführen. Hier mal noch eine kleine Erläuterung: ![]() |
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