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AW: warum C++ statt Delphi?
[QUOTE=Furtbichler;1196768]Also:
1. "große Einrückungen" sind keine Eigenschaft der Sprache, sondern des Programmierers bzw. der verwendeten Code Formatting Convention. In Delphi benötigt man nach gängiger Praxis 2x2 Einrückungseinheiten, schau mal:
Delphi-Quellcode:
Java dagegen nur 2 (gängige Praxis)
if foo then
begin bar; end
Code:
Also, wenn Du schon so argumentierst, dann müsstest Du ja bei Delphi kotzen...
if( foo ) {
bar(); } Also wir (und der größte Teil der VCL-Sourcen verwendet hier nur eine Einrückung In Delphi benötigt man nach gängiger Praxis 2x2 Einrückungseinheiten, schau mal:
Delphi-Quellcode:
und bei Java/C++ kann man genau so 2* einrücken:
if foo then
begin bar; end
Code:
Also 1:1 zwischen den Sprachen :-)
if( foo )
{ bar(); } Zitat:
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AW: warum C++ statt Delphi?
Code:
Halte ich für wesentlich schlechter lesbar als.
if( foo ) {
bar(); }
Code:
if( foo )
{ bar(); } |
AW: warum C++ statt Delphi?
Mir egal, ich habe mir zwei der Codestandards von Java angeschaut, u.a. bei Wiki. Und ich persönlich halte
Code:
für noch besser, denn wozu ein '{' einrücken?. So wird es mir im VS für C# angeboten, zumindest mit meinem Refactoring-Tool.
if (foo)
{ bar(); } Aber das ist eh alles nebensächlich, denn wenn Du '{' und '}' mit 'begin' und 'end' ersetzt, kommt eh das Gleiche heraus. Ich wollte damit nur sagen, das eine Sprache nichts mit der Art und Weise gemein hat, wie Programmierer sie anordnen. |
AW: warum C++ statt Delphi?
Zitat:
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AW: warum C++ statt Delphi?
Zitat:
Zitat:
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AW: warum C++ statt Delphi?
Lest doch mal die letzten Beiträge....
Wenn die einzigen Unterschiede zwischen den Sprachen in der Art der Kommentierung, der Schleifenbegrenzung und der Menge der Sonderzeichen liegt, dann ist es wirklich schnurzpiepegal welche Sprache man nutzt. ich persöhnlich bevorzuge übrigens
Delphi-Quellcode:
egal ob mit geschweiften Klammern oder Langtext.
if something then begin
donothing end; Wichtig ist letztlich, ob die Sprache einem liegt, genügend Bibliotheken für die gewünschte Funktionalität vorhanden sind und der Compiler schnell genug ist. Gruß K-H |
AW: warum C++ statt Delphi?
Zitat:
Ich kenne ein Gymnasium, an welchem ebenfalls Delphi unterrichtet wird. Den Schülern, ~10/11 Klasse, werden bereits nach nur wenigen Schulstunden unlösbare Aufgaben aufgetragen. So sollen sie z.B. bereits nach nur einer Unterrichtsstunde ein vollfunktionsfähiges Lottoprogramm erstellen - und das für die nächste Unterrichtsstunde! Wie bitte sollen die Schüler nach nur einer Unterrichtsstunde, wo man gerade erst die BASICs kennenlernt, ein Lottoprogramm erstellen? Zudem ist der "Delphi-Lehrer" an diesem Gymnasium einfach nur "ein Lehrer", welcher "irgendwann mal" einen kurzen Lehrgang zur Programmiersprache Delphi gemacht hat. Kein Wunder, dass die jungen Damen und Herren alle rummeckern, sobald sie das Wort "Delphi" hören. Die Programmiersprache Delphi sollte mehr respektiert werden! Es ist eine wunderbare, einfach zu erlernende und sehr mächtige Programmiersprache - sie hat Respekt, und keine "Schimpfe" verdient. An Schulen sollte viel eher LaTeX, Basic oder, wenn selbst das zu "schwer" ist, die Programmierumgebung "Robot Karol" verwendet werden. |
AW: warum C++ statt Delphi?
Zitat:
b) bin gleicher Meinung... c) Manchmal muss man halt auch auf andere Sprachen zurückgreifen [Beispiel Win CE 6/7 => VS 2005/2008/2012 for Embedded] |
AW: warum C++ statt Delphi?
Hallo,
vorab, ich bin Einzelkämpfer und verwende nichts anderes als Delphi. Ein guter Kumpel, ebenfalls Einzelkämpfer, schreibt überwiegend mit C++. Wenn wir uns ab und zu mal austauschen, dann kommen wir fast immer zum gleichen Ergebnis: Er ist neidisch, wie schnell/produktiv ich im Vergleich zu ihm bin. Wir programmieren beide überwiegend Datenbank-Anwendungen und da sehe ich Delphi klar im Vorteil. In anderen Bereichen mag es auch ganz anders aussehen. Darum hab ich mich damals bei der Emba-Übernahme auch gefreut und gehofft, dass sich Delphi langfristig gut weiter entwickeln wird. Worüber ich mir bei Delphi aber Sorgen mache ist, dass das Gesamtprodukt immer mehr Fehler aufweist, welche die Produktivität enorm belasten. Was nützen mir neue Funktionen die ich eh nur wenig oder gar nicht benutze, wenn die Basics nicht mehr richtig funktionieren. Die Fehlersuche kostet mich jetzt mit XE2 fast die doppelte Zeit wie mit 2007. Um dann immer öfter festzustellen, dass irgendwas in XE2 nicht klappt. Mit 2007 war das noch anders, da konnte ich mich darauf konzentrieren, meine eigenen Bugs zu suchen und zu finden. Wenn das Emba nicht in den Griff kriegt, ist der Vorteil der höheren Produktivität bald dahin. Dann sehe ich auch schwarz um den Nachwuchs. |
AW: warum C++ statt Delphi?
Zitat:
VC++ ist auf jeden Fall um ein vielfaches Zukunftssicherer als Delphi. Eigentlich sehr schade. |
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