Delphi-PRAXiS
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Delphi-PRAXiS (https://www.delphipraxis.net/forum.php)
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Insider2004 15. Mär 2005 20:41

Re: Delphi 2005: Und jetzt?
 
Ich hab ein paar .Net Programme. Da kann man von Klick bis zum Aufklappen der Haupt-Menüs Kaffee kochen. Java-Behäbigkeit :-) Wahrscheinlich werden da erst 20 MB grosse DLL geladen.

Speedmaster 15. Mär 2005 20:42

Re: Delphi 2005: Und jetzt?
 
Zitat:

Zitat von Insider2004
Ich hab ein paar .Net Programme. Da kann man von Klick bis zum Aufklappen der Haupt-Menüs Kaffee kochen :-)

Wie ich schon sagte, du scheinst nicht zu wollen das andere Recht haben, aber ich würde sagen wir kommen wieder zum Topic zurück.
& .net ist max minimal langsammer!

Insider2004 15. Mär 2005 20:50

Re: Delphi 2005: Und jetzt?
 
Es hat nichts mit "Recht haben wollen" zu tun. Ich will am Tagesende ein Ergebnis auf dem Tisch haben. Bei .Net und Java und Co schlafe ich ein. Ich brauche produktive IDE's und Compiler, die schnellen Code produzieren. Wenn jemand genügend Zeit mitbringt, dann kann er mit solchen "Neuerungen" gerne spielen. Meine Sache ist es nicht.

phXql 15. Mär 2005 20:57

Re: Delphi 2005: Und jetzt?
 
Zitat:

Zitat von Insider2004
.Net muss langsamer sein, weil der net-code interpretiert wird. DelphiWin32 erzeugt Maschinencode, der auf dem 386 direkt läuft. Eine Schicht weniger.

der zwischencode wird aber optimiert auf das system kompiliert. Damit dürfte die .NET eigentlich schneller sein. aber beweisen kann ichs nich ;)

Phoenix 15. Mär 2005 21:15

Re: Delphi 2005: Und jetzt?
 
Zitat:

Zitat von Insider2004
Ich weis es tut weh. .Net ist nunmal Java. Die MSIL ist sozusagen der Java-Byte-Code. Und das Schlimme ist, dass es nicht einmal platformunabhängig ist.

:roll:

1.) .NEt Applikationen laufen im Gegensatz zu Win32 Anwendungen ohne Probleme(!) auch 1:1 unter Linux und MacOS-X. Auf Unix bzw. BSD Systemen siehts noch nicht ganz so 100%ig aus, kommt aber auch noch. Siehe das von Microsoft mit Knowlegde und Manpower unterstützte DotGNU.

2.) Es gibt keinen Bytecode. .NET Anwendungen werden in MSIL auf das Zielsystem kopiert. Bei der ersten Ausführung werden die Applikationen komplett auf die Zielarchitektur fertigkompiliert, als fertiges Kompilat abgelegt und dann danach und bei jedem weiteren aufruf nativ ausgeführt. Will heissen, nur der erste Start dauert etwas länger, danach hat man eine auf das aktuelle System optimiert! kompilierte Applikation, die im Regelfall schneller läuft als eine in einer anderen Sprache geschriebene Applikation.

Was sagen uns diese zwei Punkte? Du hast Dich noch NIE mit .NET auch nur Ansatzweise auseinandergesetzt und setzt hier Gerüchte in die Welt die Dir jeder, der sich das ganze mal unverbindlich angeguckt hat sofort widerlegen kann. Also, 'Insider', du bist eher ein Outsider was .NET angeht.

Phoenix 15. Mär 2005 21:17

Re: Delphi 2005: Und jetzt?
 
Zitat:

Zitat von Robert_G
Nach den 2 Tagen Rumgepöbel hier von Leuten, die absolut null Ahnung haben, werde ich langsam ein wenig reizbar.

Geht mir ähnlich *seufz*

Warum müssen wir hier 1.) auf Heise-Niveau absinken und uns 2.) solche schon bewiesenermassen falsche Aussagen anhören?

SirThornberry 15. Mär 2005 22:01

Re: Delphi 2005: Und jetzt?
 
Also vorab, ich selbst habe mich noch nicht sehr mit .NET beschäftigt aber in unserer Firma wurde auch schon .NET programmiert.
Dabei heraus gekommen ist die Erkenntnis das für .NET noch nicht genügend Routinen vorhanden sind. Will man beispielsweise bei einer Soundkarte, die sich im System als eine darstellt aber tatsächlich mehrere Kanäle hat, die Kanäle einzeln ansprechen bleibt einem derzeit nix anderes übrig als das ganze in eine DLL auszulagern und diese in .NET zu nutzen. Somit ist es aber auch nicht nach Linux portierbar.

Ich bin damals von Basic auf Delphi umgestiegen weil das programmieren ohne Pointer eine qual ist und teilweise Programm sehr langsam macht (wenn man zum beispiel Infos zu 2000 MusikTitell im speicher hat, und dann mehrere Listen in den diese Titel drin sind, so ist es recht unperformant wenn man in jeder liste eine kopie der Infos hat. Und wenn in einer liste sich die info ändert die anderen danach zu durchsuchen und abzuändern ist auch recht unperformant. In diesem fall find ich es kompfortabler in den Listen einfach einen pointer auf die eigentlich info zu führen).
Bisher hab ich leider keine Möglichkeit gefunden dies in .NET umzusetzen, und auf fragen in boards haben da nix dran geändert. (Falls jemand doch weiß wie sowas geht würde ich mich über eine pn freuen).

Der Geschwindkeits aspekt von .NET gefällt mir allerdings und auch die angestrebte portierbarkeit sprechen für .NET - Wenn irgendwann das gewünschte auch erreichbar ist steig ich gern auf .NET um.

Irgendjemand hat auch geschrieben das .NET bei 500 MHZ Rechnern doch langsamer ist, er aber auf sowas gar keine Rücksicht mehr nimmt. In unserer Firma ist es so das wir in der Regel auf langsamen Rechnern programmieren und die Programme möglichst perfomant zu machen. Somit erspaart man sich Anrufe beim Support von Kunden welche sich über aussetzende Musik beschweren (man kann eben vom kunden nicht immer erwarten das er nur unser Programm offen hat und kein anderes). Natürlich kann man es auch machen wie es die Konkurenz vor ca. einem Jahr gemacht hat - die haben ihr Programm einfach mit RealTime-Priorität ausgeführt so das man nebenbei nix anderes mehr machen konnte :roll:

stoxx 16. Mär 2005 01:38

Re: Delphi 2005: Und jetzt?
 
Robert_G ... nein, nicht doch, ich werde nicht auf C# umsteigen, auch nicht in absehbarer Zeit.
Jedes Mal wenn ich auf einen C# Quelltext schaue, bekomme ich einen Knoten im Kopf !
Für meine Intelligenz sind die vielen Klammern und komischen (falsch rum) deklarierten Variablen einfach nicht geeignet !
Und nochmal Robert. die Seite hier heisst www.delphipraxis.net und nicht www.Delphi2Sharpdevelop.com !!!!
Microsoft hat seinen Gewinn in letzten Quartel verdoppelt auf 3,5 Mrd. Dollar.
Jenseits von böse.
Nein, ich will auch Borland und mein Delphi ! So ist das halt nun mal !

bigg 16. Mär 2005 01:59

Re: Delphi 2005: Und jetzt?
 
Aber komisch ist es ja doch!
Warum schreibt insbesondere nicht Microsoft fleißig .Net-Anwendungen?

http://home.tiscali.de/h84web/smile/angst.gif

http://home.tiscali.de/h84web/smile/dagegen.gif

alcaeus 16. Mär 2005 04:41

Re: Delphi 2005: Und jetzt?
 
Zitat:

Zitat von stoxx
Robert_G ... nein, nicht doch, ich werde nicht auf C# umsteigen, auch nicht in absehbarer Zeit.
Jedes Mal wenn ich auf einen C# Quelltext schaue, bekomme ich einen Knoten im Kopf !
Für meine Intelligenz sind die vielen Klammern und komischen (falsch rum) deklarierten Variablen einfach nicht geeignet !

Na dann programmiere eben Delphi .NET. Keiner zwingt dich eine andere Programmiersprache zu lernen. Ein Nachteil waere es aber sicher keiner :roll:

Zitat:

Und nochmal Robert. die Seite hier heisst www.delphipraxis.net und nicht www.Delphi2Sharpdevelop.com !!!!
Microsoft hat seinen Gewinn in letzten Quartel verdoppelt auf 3,5 Mrd. Dollar.
Jenseits von böse.
Ja und? Darf ein Microsoft-Programmierer etwa keine Gehaltserhoehung kriegen, damit er Frau und Kinder durchfuettern kann? Und ausserdem, was hat SharpDevelop mit Microsoft zu tun? Ausser das #develop .NET-Apps schreibt, schon wieder gar ncihts mehr :roll:

Zitat:

Nein, ich will auch Borland und mein Delphi ! So ist das halt nun mal !
Ja...du koenntest auch mit Delphi 2005 C# programmieren, keiner zwingt dich #develop zu verwenden.

Greetz
alcaeus


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