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Destructor Destroy natürlich immer "override". "reintroduce" unterdrückt zwar die Warnung des Compilers wenn "override" vergessen wurde. Das führt aber dazu, das dieser Destructor z.B. beim Aufruf von Free nicht aufgerufen wird.
Ein Beispiel für eine Lösung mit Nullobject:
Delphi-Quellcode:
TMethode = class
protected class var FNullObject: TMethode; class function CreateNullObject: TMethode; class function GetNullObject: TMethode; public class property NullObject: TMethode read GetNullObject; private FNo: Integer; FName: String; protected procedure SetNo(AValue: Integer); virtual; procedure SetName(const AValue: string); virtual; public constructor Create; destructor Destroy; override; function IsNullObject: Boolean; property No: Integer read FNo write SetNo; property Name: String read FName write SetName; end; TAnalyse = class private FNo: Integer; FName: String; FMethode : TMethode; function GetMethode: TMethode; procedure SetMethode(AValue: TMethode); public constructor Create; destructor Destroy; override; property No: Integer read FNo write FNo; property Name: String read FName write FName; property Methode: TMethode read GetMethode write SetMethode; end; implementation class function TMethode.CreateNullObject: TMethode; begin Result := TMethode.Create; end; class function TMethode.GetNullObject: TMethode; begin if not Assigned(FNullObject) then FNullObject := CreateNullObject; Result := FNullObject; end; procedure TMethode.SetNo(AValue: Integer); begin if IsNullObject then Exit; FNo := AValue; end; procedure TMethode.SetName(const AValue: string); begin if IsNullObject then Exit; FName := AValue; end; function TMethode.IsNullObject: Boolean; begin Result := (Self = FNullObject); end; destructor TMethode.Destroy; begin if IsNullObject then FNullObject := nil; inherited; end; function TAnalyse.GetMethode: TMethode; begin if Assigned(FMethode) then Result := FMethode else Result := TMethode.NullObject; end; procedure TAnalyse.SetMethode(AValue: TMethode); begin if AValue.IsNullObject then FMethode := nil else FMethode := AValue; end; finalization TMethode.FNullObject.Free; // oder im class-destructor end. |
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Zitat:
Destroy wird von TObject.Free aufgerufen und ist virtual. Mit reintroduce wird der Aufruf des neu definierten Destruktors verhindert. |
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Und dieser neue Destructor wird ausschlichlich nur dann aufgerufen, wenn die Variable diesen Klassentyp hat, bzw. gecastet wird.
Free und Destroy über Variable/Cast eines Vorfahren ignoriert dieses Destroy dann, was ja eigentlich fast nie gewollt sein dürfte. Wenn doch, dann benennt diesen neuen Destructor doch bitte anders. PS: Post #11, da fehlt der Vorfahre beim NullObject. Ableitung mit böser Prüfung im Vorfahren.
Delphi-Quellcode:
oder ohne Ableitung
type
TMethode = class ... function IsNullObject: Boolean; {virtual;} end; TMethodeNullObject = class(TMethodeNullObject); function TMethode.IsNullObject: Boolean; begin Result := Self is TMethodeNullObject; end;
Delphi-Quellcode:
type
TMethode = class ... function IsNullObject: Boolean; {virtual;} end; function TMethode.IsNullObject: Boolean; begin Result := Self = FNullObject; end; |
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Zitat:
Delphi-Quellcode:
Dadurch spart man das Deklarieren klassenspezifischer Nullobjektklassen.
type
INullObject = interface [GUID] end; TMethodeNullObject = class(TMethodeNullObject, INullObject); und testen dann mit Supports(FNullObject, INullObject); |
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Ich denke das
Zitat:
Delphi-Quellcode:
heissen.
function TAnalyse.GetMethode: TMethode;
begin if Assigned(FMethode) then Result := FMethode else Result := TMethode.NullObject; end; Ich verstehe allerdings nicht ganz, warum damit der Zugriff
Delphi-Quellcode:
funktionieren sollte. Der Lesezugriff auf FName erfolgt ja immer noch direkt, d.h. ohne Getter und darin enthaltener Prüfung auf IsNullObject.
Label1.Caption := Analyse.Methode.Name
Nachteil ist, dass alle Properties über Set/Get erfolgen müssen. Da erscheint ein Dummy einfacher. |
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Hab eure Anregungen und Fehlerhinweise berücksichtigt. War aus dem Stehgreif ohne Entwicklungsumgebung, da kann man sich mal vertippen.
@norweger60 Analyse.Methode liefert üer den Getter nun bei FMethode = nil das Nullobjekt zurück. Der Name ist zwar leer, aber das macht ja bei einem Label auch Sinn. Sollte ein Fehler auftreten, der Schreibzugriffe auf Properties des Nullobjekt zur Folge hat, werden diese ignoriert. So wird der Fehler nicht in andere Programmteile verschleppt. |
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Zitat:
Wenn man alle NullObjekte in einen gemeinsamen Store (Liste) legt, dann könnte man auch sagen "NullObjekt ist das, was in der Liste ist" und braucht dann nur eine Objektklasse. |
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Zitat:
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Zitat:
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Zitat:
Zitat:
Delphi-Quellcode:
soll nicht den ternären Operator simulieren? Wenn ich richtig liege, würde nämlich nur
IfThen
Delphi-Quellcode:
ausgewertet - was ja vollkommen legitim ist - und dann abhängig vom Ergebnis das erste- oder zweite Argument zurückgegeben.
Assigned(Analyse.Method)
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