Delphi-PRAXiS
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fkerber 24. Jan 2010 08:11

Re: Präsentieren - Kärtchen als Gedankenstütze - Wie machen?
 
Hi!

Ich würde dir raten, die Präsentation auch vorher mal mit Publikum zu üben.
Da müssen dann eben Eltern, Schwester oder Freunde ran...

Da kannst du ja auch schauen, ob und wie du mit der Referentenansicht klar kommst.


Grüße, Frederic

Matze 24. Jan 2010 08:13

Re: Präsentieren - Kärtchen als Gedankenstütze - Wie machen?
 
Hallo,

das Problem dabei ist, dass die nur Bahnhof verstehen würden. :stupid:
Naja, ich muss mal sehen, wie ich's genau machen werde.

fkerber 24. Jan 2010 08:25

Re: Präsentieren - Kärtchen als Gedankenstütze - Wie machen?
 
Hi!

Das ist egal - vllt. sogar noch besser.
Ich erzähle den Probe-Zuhörern auch immer was vom Pferd - aber das hat den Vorteil, dass sie auch mehr auf dich achten können - einfach wie du rüberkommst etc.
Klar, es erfordert von den Zuhörern etwas "Belastbarkeit" - aber bis jetzt bin gut damit gefahren.


Grüße, Frederic

Chemiker 24. Jan 2010 08:44

Re: Präsentieren - Kärtchen als Gedankenstütze - Wie machen?
 
Hallo Matze,

ich benutze für Vorträge immer selbstgeschriebene Karteikarten. Das hat den großen Vorteil, dass Du beim Ausfall der Technik (z.B. Lampe vom Beamer brennt durch) Deinen Vortrag fortsetzen kannst.

Bis bald Chemiker

FAlter 24. Jan 2010 14:53

Re: Präsentieren - Kärtchen als Gedankenstütze - Wie machen?
 
Hi,

Zitat:

Zitat von Matze
Ein weiterer Vorteil neben der Gedankenstütze ist, dass die Hände halbwegs ihren festen Platz haben und die Gestik dann nicht mehr so wichtig ist. :stupid:

Vorsicht. Gerade wer Kärtchen hat verwendet oft zu wenig Handbewegungen. Auswendig wissen ist eh am besten. Wenn es sein muss, dann halte die Kärtchen in der Hand, mit der du ohnehin weniger gestikulierst. (Sofern du kein Beidhänder bist...) Gilt genauso für Zeigestöcke. Wenn du sie gerade nicht brauchst - weglegen.

In der Regel habe ich mich vorher mit dem Thema beschäftigt und weiß, was ich alles sagen möchte. Je kurzfristiger ich mich vorbereite, umso mehr behalte ich, daher guck die am besten alles direkt vorher nochmal an.
Falls mir etwas entfällt behelfe ich mir mit Kommentaren zu den Folien (im Powerpoint, wenn du den Präsentationsmodus verwendest werden sie auf dem Bildschirm angezeigt,m erscheinen aber nicht auf dem Beamer). Aber nur für den Notfall, denn wenn du immer hinter dem Bildschirm stehst ist das ja auch nicht so gut.

Ansonsten der Tipp, weniger mit Text als vielmehr mit Schaubildern zu arbeiten. Die Bilder erinnern sich daran was sie selbst aussagen, du hast im Primzip doch alles drauf aber liest es nicht ab sondern erklärst es.

Außerdem macht es sich gut, alternativ zum Beamer noch andere Medien vorzubereiten, z. B. die Gliederung an ein FlipChart schreiben wo du die Gliederung draufschreibst. Oder ein A2 Blatt mirbringen was deu schon vorbereitet hast. Oder ich mal gerne ein Bildchen zur Veranschaulichung an die Tafel was immer wieder gut ankommt (obwohl ich nicht gut zeichnen kann). Dann kannst du, wenn du das vorbereitet hast, nicht nur Aufmerksamkeit holen (die bringt jeder Medienwechsel) sondern falls der Beamer tatsächlich streikt kannst du trotzdem weiter veranschaulichen.

Wichtig ist dass di in Erinnerung bleibst, damit die Prüfer nach der Präsentation noch wissen worüber du geredet hast. Darum schadet es nichts wichtiges nochmal zwischendurch zusammenzufassen und am Ende nochmal in der Gesamtzusammenfassung zu erwähnen und natürlich musst du anders - d.h. nicht so langweilig wie alle anderen - präsentieren. Das schlimmste ist wenn bei der Beratung über deeine Note keiner mehr weiß was du eigentlich gesagt hast. Dann kann es nichts gutes werden.

Überlege dir auch die Zielgruppe, was sind das für Leute die in der Prüfung sitzen. Da ist meist ein Professor von der Hochschule dabei und auch jemand aus der Wirtschaft. Der aus der Wirtschaft will vor allem auf den praktischen Nutzen heraus, das darf also nicht zu kurz kommen.

Beim vorher üben kommt es auch darauf an das du die Aufregung verlierst und Wiederholung hilft, dass du dich besser erinnerst. Egal ob das Publikum komplett versteht was du meinst. Dafür können sie gerade auf das Hauptsächliche achten - das du das Fachliche begriffen hast hast du ja schon in deiner Arbeit gezeigt, bei der Prüfung kommt es also eher auf den Rest an (auch wenn das keiner offen zugeben wird, und natürlich musst es auch fachlich korrekt sein, aber in der brgrenzten Zeit kann es nicht wirklich detailliert sein. Überlege dir, was du weglässt bzw. nur kurz erwähnst, damit kannst du die Fragen danach steuern, die dann wieder das fachliche Wissen prüfen - cool ist es wenn du zur Beantwortung der Fragen die Bilder aus deiner Präsi wiederverwendest).

Das mag jetzt ein wenig zusammenhanglos geschrieben sein und an alles erinnere ich mich vielleicht auch nicht mehr. Jedenfalls durfte ich letztens hören das meine Präsentationen immer besser geworden sind und es waren nur solche "Kleinigkeiten" die ich geändert habe. Vielleicht hilft es dir oder jemand anderen ja.

Gruß
Felix

Daniel 24. Jan 2010 14:58

Re: Präsentieren - Kärtchen als Gedankenstütze - Wie machen?
 
Ich hatte gute Erfahrungen mit DIN A4-Seiten gemacht. Oben auf der Seite hatte ich eine verkleinerte Darstellung der Folie zur weiteren Orientierung, dann in Mega-Froßbuchstaben relevante Stichworte in der jeweils richtigen Reihenfolge und am Ende der Seite - das fand ich immer sehr hilfreich - ein Stichwort zur Überleitung auf die nächste Folie.

FAlter 24. Jan 2010 15:07

Re: Präsentieren - Kärtchen als Gedankenstütze - Wie machen?
 
Stimmt, das ict auch immer gut, eine Überleitung zu finden. Überleiten, Folie wechseln, warten bis die Aufmerksamkeit wieder da ist (also kurze Pause, denn nach dem Folienwechsel sind die Zuschauer / Prüfer erstmal dabei die neue Folie anzusehen und ggf. zu lesen, daher: wenig Text - weitermachen wenn du glaubst das die Pause peinlich wird - für dich ist dieser Moment eher da als für die Zuhörer).

alcaeus 25. Jan 2010 20:17

Re: Präsentieren - Kärtchen als Gedankenstütze - Wie machen?
 
Moin Matze,

grosse Zettel solltest du vermeiden - es sei denn die liegen irgendwo aufm Tisch. In der Hand halten ist doof, da eventuelles Zittern dadurch sehr schnell auffaellt und nervende Geraeusche verursacht. Da sind die kleinen Kaertchen etwas besser - aber wie bereits erwaehnt tendiert man dadurch eher mal dazu, die Haende ruhig zu halten.

Ansonsten kann ich nur FAlter's Tipp empfehlen: Presenters View in Outlook. Das Ding ist nur verfuegbar, wenn auch zwei Monitore angeschlossen sind, anschliessend sieht das z.B. auf deinem Notebook so aus: http://cybernetnews.com/wp-content/u...presenting.png. Waehrenddessen laeuft auf dem Beamer die Praesentation ganz normal.
Die Ansicht hat den Vorteil, dass du einerseits deine Notizen siehst. Zusaetzlich hast du das gesamte Slide nochmal im Bild, was sehr praktisch ist wenn du einzelne Punkte erst durch Tastendruck einblendest um "Vorauslesen" zu vermeiden (ist generell zu empfehlen, allerdings bitte ohne Animationen ;) ). Ausserdem siehst du was als naechste Folie kommt und hast ne Zeitmessung dabei, d.h. du musst auch nicht zittern weil im Raum grad keine riesige Uhr an der Wand haengt.
Last but not least: wenn du dein Notebook geschickt aufbaust, musst du deinen Kopf nie zur Leinwand drehn, sondern kannst immer Blickkontakt zu deinem Publikum halten. Das ist immer wichtig - es kommt auf Dauer doof wenn man bei jedem Slide-Wechsel erstmal guckt was denn diesmal auf der Wand gelandet ist.

Und weil wir grad bei den Praesentationen sind: Folienuebergaenge ohne Schnick-Schnack, keine Sounds bei Einblendungen usw. und Bilder moeglichst unspektakulaer auf die Folie blenden. Nichts blamiert mehr als ein Bild das in einer schoenen Spirale auf die Folie fliegt, nur um dann zu ruckeln weil der Rechner mitm Zeichnen nicht hinterherkommt :mrgreen:

Greetz
alcaeus


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