![]() |
Prozeduraufrufe 'zwischenspeichern'?
Hallo!
Ich schreibe gerade an einem Programm mit dem ich auf die SIM-Karte eines Handys zugreifen kann. Funktioniert auch alles gut und schön, aber ich habe folgendes 'kleines' Problem: Ich möchte nach Start des Programms automatisch mehrere Kommandos abschicken, wie zum Beispiel PIN, Netzabfrage etc... Da es allerdings eine gewisse Zeit dauert, bis die SIM/Gerät wieder ansprechbar ist, werden die nachfolgenden Kommandos nicht beachtet. Da ich fast immer die gleiche Prozedur dafür aufrufe, hab ich mir gedacht, dass ich zu beim Prozeduraufruf eine Variable busy : Bool auf 'True' setze, und bei bestimmter Antwort der SIM/Gerät auf 'False' setze. Wenn jetzt bei Prozeduraufruf busy = True ist, soll er die Prozedur zwischenspeichern und erst alle anstehenden Prozeduren 'abarbeiten'. Wie kann ich das umsetzen? |
Re: Prozeduraufrufe 'zwischenspeichern'?
|
Re: Prozeduraufrufe 'zwischenspeichern'?
Also entweder du machst das über einen Thread (siehe Vorpost) oder du legst ein array of Boolean an:
Delphi-Quellcode:
Ich hoffe mal, dass war deine Frage :P
// Zuerst definieren wir eine "Enumeration". Das ist sozusagen ein "Konstantenarray" nur etwas bequemer!
// In die Klammern kommen alle Einträge. z.B. "Kontakte herunterladen" oder "Bilder herunterladen" (mir viel nichts besseres ein) type TJobs = (jLoadContacts, jLoadImages); // Nun schreiben wir im Formular ein Boolean array private restJobs : Cardinal; // <!--- Wie viele Jobs noch erledigt werden müssen jobsCompleted : array [TJobs] of Boolean; // <!--- erster Vorteil: Wir können damit ein array erstellen procedure LoadContacts; begin // Kontakte laden end; procedure LoadImages; begin // Bilder laden end; procedure LoadFromSim; begin restJobs := Length(jobsCompleted); while restJobs > 0 do // Solange es noh was zu erledigen gibt begin Application.ProcessMessages; // Damit die Anwendung net einfriert // nun überprüfen, ob Kontakte geladen werden können und ob sie überhaupt gelesen werden müssen if CanLoadContacts and (not jobsCompleted[jLoadContacts]) then begin LoadContacts; jobsCompleted[jLoadContacts] := true; // wenn der Job gelesen werden konnte als wahr einstufen dec(restJobs); // Und die anzahl der nicht abgearbeiten Jobs verringern end; // Und das mit allen anderen Jobs machen end; end; |
Re: Prozeduraufrufe 'zwischenspeichern'?
Wow, danke für die schnellen Antworten. Also das mit der Jobliste bzw. der Vorschlag von xZise hört sich sehr gut an.
Was ich aber noch nicht ganz verstanden habe ist, wie Fülle ich denn den das Array mit den Jobs? Und ein weiteres Problem sehe ich darin, dass ich ich meinen Prozeduren immer Parameter mitgeben muss. Ich versuch's mal zu erklären: ich habe eigentlich nur zwei Prozeduren,
Delphi-Quellcode:
Mit dieser Prozedur rufe ich die Standard AT-Kommandos auf, zB.
procedure Send(Command: String);
Delphi-Quellcode:
und eine Prozedur um SMS zu versenden, da die ein wenig anders geartet ist:
send('AT+CPIN=1234');
send('AT+COPS=?');
Delphi-Quellcode:
Jetzt soll halt vor jedem Prozeduraufruf überprüft werden, ob busy = True ist und wenn ja, der Prozeduraufruf inklusive der Parameter in ein Array/Buffer geladen und erst alle noch anstehenden Prozeduren abgearbeitet werden.
procedure sendSMS(SMSNummer, SMSText);
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 07:03 Uhr. |
Powered by vBulletin® Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
LinkBacks Enabled by vBSEO © 2011, Crawlability, Inc.
Delphi-PRAXiS (c) 2002 - 2023 by Daniel R. Wolf, 2024-2025 by Thomas Breitkreuz