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Delphi im compilierten Code
Ich habe gesehen, dass das Wort Delphi im Compilierten Code öfters auftaucht, wie kann ich es anstellen. Gibt es eine Möglichkeit, dass der Anwender nicht ersehen kann, in welcher Sprache ich das Programm geschrieben habe?
:firejump: Und gibt es Befehle die das decomplieren erschweren? Vielen dank für Eure Antworten. Liebe Grüße |
Re: Delphi im compilierten Code
Zitat:
Zitat:
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Re: Delphi im compilierten Code
@Bernhard
du hast vollkommen recht, das der Anwender keinen Nutzen davon hat - pragmatisch gesehen. Ich sehe das eher Grundlagentechnisch - als Ausgangspunkt für neue Ideen. Gruß |
Re: Delphi im compilierten Code
Hallo,
Bin zwar kein großer Crack in sowas, ich denke aber das man die RTTI komplett abschalten müsste, da sämtliche Informationen über "published"-Eigenschaften im kompilierten Code enthalten sind. MfG Kolbi |
Re: Delphi im compilierten Code
Klinkt cool.
Wie macht man das? Und was geht dann noch so alles verloren? Gruß |
Re: Delphi im compilierten Code
Zitat:
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Re: Delphi im compilierten Code
Zitat:
Man nehme sich einen guten Editor alla "Ultraedit" und legt los. Oder man nimmt das gute alte Turbo Pascal. |
Re: Delphi im compilierten Code
[quote="kolbaschedder"]
Zitat:
RTTI ausschalten ist doch nicht so cool. Aber vielleicht weiß jemand, was da alles noch hinzugefügt wird und wie man das ausschalten kann. |
Re: Delphi im compilierten Code
Man schreibe als allerestens mal ein beliebtes Programm was auch schützenswert ist, sonst macht sich so und so keiner die Mühe es zu cracken.
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Re: Delphi im compilierten Code
Diverse Programme bieten größere Signaturensammlungen (z.B. PEiD), die Delphi-Programme eigentlich trotzdem immer erkennen können - immerhin ist die System.pas immer identisch, auch der RTL-Code wird in den meisten Fällen immer gleich sein. Somit dürfte das "in welcher Sprache"-verhindern ziemlich unmöglich sein.
Die RTL könntest Du noch mit zig (z.B.) NOPs durchsetzen, damit Signaturen dafür nicht greifen, aber die System.pas lässt sich schon nicht mehr so einfach kompilieren. Allgemein dürfte jede Hochsprache erkennbare Muster mit sich bringen (auch TurboPascal war da keine Ausnahme!), das bringt wahrscheinlich schon das "Hoch" mit sich. Siehe obiges Beispiel: die Signaturdatei von PEiD kommt im Klartext daher, mit einem DisAsm der auch Hex-Text-Input verarbeitet, zeigt das sehr schön, an welchen Kleinigkeiten Compiler schon zu erkennen sind. Malware nutzt ja gerne eine Vielfalt von Packern, für die es durchaus auch nicht immer einfache Entpacker gibt - aber dann kann man meist immer noch ein memory dump der laufenden Anwendung eine unkomprimierte Version speichern. Ich schätze selbst mancher Assembler (bzw. zugehöriger Linker) hat erkennbare Muster, um absolut zu verhindern daß der Benutzer erkennt, mit was ein Programm geschrieben wurde, bleibt eigentlich nur, sich nen Hex-Editor zu schnappen und die Op-Codes von Hand einzutippen. DAS wär allerdings mal spannende Grundlagenforschung, man lernt zumindest, auch in Hochsprachen später in Sachen Optimierung klarer zu denken :) |
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