String Char vergleich....

[Dragon27]

Hallo,

bei folgendem Code bekomme ich eine Zugriffsverletzung... warum? Code ist eine Listbox.

Delphi-Quellcode:

procedure TmainF.analyse_Code();
var i:integer;
Linetext:String;
begin
for i:=0 to Code.Count-1 do begin
Linetext:=Code.Items[i];
Linetext:=trim(Linetext);

//Linetext auf Variable Prüfen

if Linetext[1]=char('$') then begin  //!!!! Zugriffsverletzung !!!!
showmessage('Variable!!');
end;


//:::_____::::

end;
end;

Danke für Die Mühe!!

[Luckie]

Lass mal den Cast nach char weg.

[Dragon27]

Hallo,

geht auch nicht :-/


Danke ;-)

[Luckie]

Delphi-Quellcode:

procedure TForm1.Button1Click(Sender: TObject);
var
  i: Integer;
  s: string;
begin
  for i := 0 to ListBox1.Count - 1 do
  begin
    s := ListBox1.Items[i];
    if s[1] = 'k' then
    begin
      ShowMessage('ajfsk');
    end;
  end;
end;

Geht. Der Fehler muss wo anders liegen.

[popo2006]

Ist das erste Item in der Listbox vielleicht ein leerer String?

Lass Dir mal ausspucken, was nach dem trim noch übrig ist.

mfg

[Muehle]

Ich habs gerade ausprobiert :

str1:='abc';
str2:=str1[1];

das funktioniert :

jedoch

str1:='';
str2:=str1[1];

bringt eine Fehlermld. .

Delphi kennt halt kein '/0' wie z.B. C !!!!

[Muetze1]

Auch Delphi hat ein \0 am Ende von AnsiStrings - aber dieser ist implizit angegeben und nicht durch die Zeichenindizierung ansprechbar. Wenn ein leerer String übergeben wird, dann gibt es nunmal kein gültiges Zeichen. In C hast du wahrscheinlich konstante Arrays genutzt und dort kannst du dann auch ohne Probleme die Einträge durchgehen - egal ob genutzt oder nicht. In Delphi ist dies aber eine dynamische Struktur. Bei std::string hast du auch nicht ein solches Verhalten wie du es hier erwartet hattest. Auch dort ist implizit das Nullbyte vorhanden, aber nicht als Index zugreifbar.

[alzaimar]

Ist es nicht so, das der leere String intern durch einen nil-Pointer repräsentiert wird? Dann ist es logisch, das die 'Dereferenzierung' durch Zugriff auf das 1.Zeichen eine Zugriffsverletzung ergibt.

Metaphysisch gesehen scheitert Delphi an der Frage nach "dem Anfang des Nichts" :roteyes: