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Druck auf LPT abfangen / protokollieren
Hi,
ich stehe vor einem mittelschweren Problem. Eine DOS - Anwendung druckt auf einen LPT - Port. Jetzt soll ich alle Druckaufträge auf einem speziellen Port archivieren, wie es z.B. DocuWare macht. Dort drucke ich auf den DocuWare - Drucker, der in eine PDF, und der DocuWare Druckertreiber druckt dann nach der Archivierung an den richtigen Drucker. Das ist aber bei DOS - Programmen nicht so richtig machbar, da diese den Windowsdrucker ja garn nicht kennen. Hat jemand einen Ansatz zum Denken. Ich wollte evtll. z.B. LPT1 umleiten in eine Datei und dann über einen Service das Verzeichis überwachen und dann drucken. Aber irgendwie gefällt es mir nicht. Ideal wäre, wenn ich den Datenverkehr von LPT1 mitschreiben könnte. Oder vielleicht gibt es ja schon ein Programm, dem ich sagen kann: Alle Ausdrucke, die über diesen Drucker gehen, zusätzlich als PDF ablegen. Danke, Frank |
Re: Druck auf LPT abfangen / protokollieren
Nun, zum Daten abfangen habe ich etwas gefunden:->
![]() Ist Shareware. Aber ich denke, da es sich um ein dos Programm handelt, wird es eine Menge Steuerzeichen mitsenden. DOS Programme sprechen direkt mit dem Drucker, müßen also auch in derem Dialekt sprechen. Wenn das Programm Postscript kann, dann hast Du gute Karten diese nach pdf zu wandeln (Ghostscript). Kann das Programm auch in Dateien drucken? Habe noch etwas gefunden -> ![]() Grüße Klaus |
Re: Druck auf LPT abfangen / protokollieren
Hi Klaus,
der Smartsniffer sollte mein Problem lösen können. Das Umwandeln der Datei mit den ESC - Sequencen ist kein Problem. Ich brauche nur irgendwelche Daten. Habe es gerade gesaugt und werde gleich mal testen. Danke :witch: Frank |
Re: Druck auf LPT abfangen / protokollieren
Zitat:
ich habe so etwas für alte DOS Verwaltungssoftware entwickelt. Die Software besteht aus 2 Teilen: 1. Ein DOS-TSR (wird vor der Verwaltungssoftware geladen) fängt Ausgaben an LPT1, 2 oder 3 (oder an allen) ab und speichert die jeweilige Druckausgabe in einem wählbaren Spoolverzeichnis. Die DOS-Software ist eingestellt auf einen NEC-P6-Nadeldrucker. 2. Ein Windows-Programm prüft die Anwesenheit von Spoolfiles, liest diese und setzt Text sowie Steuerzeichen um für den gewählten Windows-Drucker. Bearbeitet werden Zeichenformatierungen wie fett, doppelt breit, doppelt hoch usw., aber keine Grafik. Das kam nicht vor, wäre aber auch kein grosses Problem, wenn man den Befehlssatz des DOS(!)-Druckers kennt. Das Ganze hat sich jahrelang im Industrieeinsatz bestens bewährt. Dein Problem müsste sich auf vergleichbare Art lösen lassen. Es mag ja sein, dass es dir nicht gefällt, aber wo ist die Alternative? Gruss Reinhard |
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