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Objekt Programmierung und INI Dateien
Hallo an alle.
Ich bin in der Lage mittels einzelner Befehle/Anweisungen mit Tinifile zu prüfen ob eine INI Datei einen Wert hat bzw bei nicht vorhandenem Wert (in diesem Fall Pfad zu einer EXE Datei) einen Dialog zu generieren um dem Benutzer die Chance zu geben die EXE Datei auszuwählen. Aber ich habe das Problem ob es besser wäre eine Klasse zu erstellen mit der ich das erledigen kann bzw. wie und wo ich das ansonsten mittels Funktionen abbilde. Vorschläge ? |
Re: Objekt Programmierung und INI Dateien
TIniFile bildet doch bereits eine Klasse, oder hab ich dich falsch verstanden?
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Re: Objekt Programmierung und INI Dateien
Jup. Ich weiss das Tinifile bereits eine Klasse ist. Meine Frage vom Codedesign ist ob ich mir eine eigene Klasse mit den benötigten Prozeduren/Funktionen baue, die natürlich Tinifile mitbenutzt. Ich möchte ja nicht das Rad neu erfinden :)
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Re: Objekt Programmierung und INI Dateien
nimm doch einfach sowas:
Delphi-Quellcode:
MeinPfadzurExe := ini.ReadString('MeinePfadSektion', 'EinExePfad', '');
if MeinPfadzurExe = '' then Showmessage('Oh, noch kein Eintrag da...'); |
Re: Objekt Programmierung und INI Dateien
Hallo Bernd,
ich würde einen Menüeintrag "Einstellungen" vorsehen, über den der Benutzer deines Programms jederzeit den Pfad zu der fraglichen EXE-Datei konfigurieren kann - nicht nur dann, wenn der Eintrag fehlt. Grüße vom marabu |
Re: Objekt Programmierung und INI Dateien
Ich wollte auf jedenfall a la Microsoft und andere einen Menüeintrag mit Extras/Einstellungen programmieren mit dem man natürlich den Pfad ändern kann.
Danke schonmal :) |
Re: Objekt Programmierung und INI Dateien
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Im einfachsten Fall ist keine weitere Verpackung der Funktionalität nötig. Im angehängten Beispiel wird noch nicht einmal ein eigener Dialog für die Abfrage des Dateinamens eingesetzt. Wenn du aber einen eigenen Dialog für Einstellungen entwirfst, dann kapselst du alles damit zusammenhängende in einer eigenen Unit. Eine eigene Klasse musst du dann entwerfen, wenn du gegenüber dem Basistyp Methoden einführen, verändern oder verstecken willst.
Grüße |
Re: Objekt Programmierung und INI Dateien
Für grössere Anwendungen kann eine Klasse, die alle Anwendungseinstellungen kapselt durchaus sinnvoll sein.
Diese Klasse kann dann seine Daten aus einer INI-Datei laden und speichern. Zusätzlich könnte dann auch die Lade- und Speichermöglichkeit in einer Datenbank vorgesehen werden. (oder auch Struct-Storage oder XML) Beim Laden der Einstellungen stellt die Klasse fest, welche Einstellung noch nicht getroffen wurde und nimmt einen Defaultwert an. Nach dem Ladevorgang bekommt der Benutzer dann eine Meldung (ungefähr so):
Code:
Man kann den Benutzer auch zwangsweise in den Dialog für die Programmeinstellungen führen.
folgende Optionen wurden noch nicht gesetzt
- Anzahl der Rechnungsbelege - Defaultname des Rechnungsempfängers Die Klasse kann/sollte ihre Eigenschaften dynamisch erzeugen, um Erweiterungen leicht zu machen. Dieser Aufwand lohnt sich aber nur für Anwendungen mit vielen Optionen und häufigen Updates. |
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