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Spiele programmieren mit Delphi.
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Hallo Alle!
Ich habe da mal eine dumme Frage in Bezug auf Spiele programmieren mit Delphi. Ich habe hier mal so ein Spiel programmiert. Viele kennen das als Space Invaders. Das Spiel erhebt keinen besonderen Anspruch. Ist ein einfaches Spiel. Ich wollte nur mal sehen wie man so etwas mit Delphi machen kann und wie aufwändig so eine Programmierung ist. Auf meinem Rechner (AMD 64, 3800) Läuft das Spiel super. Dann habe ich es mal auf einem Sempron 1200 laufen lassen, da läuft das Spiel so langsam, dass es keinen Spaß mehr macht damit zu spielen. Jetzt meine Frage, kann es sein, dass man bei so einem Spiel schon an die Grenzen von Delphi stößt? Oder muss man eine besondere Programmiertechnik anwenden? Gruß Heike |
Re: Spiele programmieren mit Delphi.
Es kommt darauf an, wie man z.B. die Bewegung macht. Wenn du die Geschenke als Images hast, welche du bewegst, wirst du schnell an die Grenzen des Prozessors geraten. Besser wäre dann OpenGL/DirectX zu verwenden.
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Re: Spiele programmieren mit Delphi.
Zitat:
Ja, Du hast Recht, sind alles TImages. Aber nimmt man bei OpenGL/DirectX nicht auch Images? Ich muss zugeben, dass ich noch nichts mit OpenGL/DirectX programmiert habe. Gruß Heike |
Re: Spiele programmieren mit Delphi.
Hi,
nein, da nimmt man keine Bilder. Du hast da eine Zeichenfläche, vergleichbar mit Canvas, bloß viel schneller, auf die du alles zeichnest, bewegst etc. (ist allgemein falsch, nur damit du es verstehst). Für dieses Spiel reicht OGL/DX noch aus, aber wenn es krasser wird, dann brauchst du schon eine richtige Engine. Tutorials findest du z.B. auf ![]() |
Re: Spiele programmieren mit Delphi.
Zitat:
Vllt. sollte man auch erstmal die Frage stellen, was man unter "Engine" versteht. Bei komplexen Spielen ist das meist eine gesonderte Bibliothek, die, auf Basis von DirectX oder OpenGL, Funktionen wie die Grafikdarstellung, Soundausgabe (auf das Spiel zugeschnitten) oder die Physik (ohne Verwendung von OGL/DX) zur Verfügung stellt. Wenn du jetzt eine oder mehrere Klassen für dein Spiel schreibst, hast du im Prinzip schon eine eigene Engine für dein Spiel geschrieben. Das mal als kleine Kommentar meinerseits.. |
Re: Spiele programmieren mit Delphi.
Ich meine mit Engine schon eine richtige Engine, z.B. Irrlicht, also Engines, die man sich nicht mal schnell selbst schreibt. Ja, ich meine das richtige.
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Re: Spiele programmieren mit Delphi.
Soweit mir bekannt nutzt man bei OpenGL auch Bilder nur das man diese als Texturen läd und somit mit dem zeichnen nicht die CPU sondern die GraKa bemüht wird welche ja fürs Pinseln auf den Schirm optimiert ist.
BTW da ich mich gerade selber durch die Tuts des ![]() Die Geschwindigkeit die man damit rausholt ist auch irre ( :) wenn man vorher nur mit normalen Images gearbeitet hat) Einen Blick ist die Seite jedenfall wert und für Spiele denk ich gut geeignet... da dort auch eine tolle Comm hintersitzt die einem genau wie hier oft mit guten und verständlichen Antworten weiterhilft. Der 3D kramm ist jedoch schon ne ganz andere Nummer - aber darum geht es hier ja nicht :) |
Re: Spiele programmieren mit Delphi.
Mit GLScene ist der 3D-Kram... ich will nicht sagen einfach, aber noch sehr viel stärker vereinfacht. Das liegt daran, dass man eine sehr viel höhere Abstraktionsebene hat und auch die mathematischen Kenntnisse nicht so hoch sein müssen wir bei direktem OpenGL, für Leute, die sich nicht so gut mit Matrizen auskennen.
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Re: Spiele programmieren mit Delphi.
Nun ich würde sagen Spieleprogrammierung ist ein eigenes Kapitel. Man muss sich von den Meisten Klassen der VCL verabschieden. Man muss halt die neuen Klassen bzw. Funktionen der GrafikAPIs nutzen.
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Re: Spiele programmieren mit Delphi.
also wenn smart nicht besser programmieren kann als ich wird sie nun von euch erschlagen sein...
ich habe mich damals drüber gefreut zu erfahren, dass es eine bitmapvariable gibt... |
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