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[Artikel] Physischer Speicher und die Auslagerungsdatei
Und Supi-Luckie schlägt noch mal zu an diesem Wochenende. (Ich muss sagen, dieses Wochenende war ich sehr produktiv. ;) )
Dies mal geht es darum, wie unter Windows der Arbeitsspeicher und die Auslagerungsdatei zusammenspielen: ![]() Anlass war der Thread von Valle ![]() Edit: Fehler im Diagramm behoben. |
Re: [Artikel] Physischer Speicher und die Auslagerungsdatei
Einige Bemerkungen:
so scheint für die Anwendung jedoch insgesamz 164 MB Speicher zur Verfügung zu stehen Für jede Anwendung stehen 4GB zur Verfügung, wobei unter Standardbedingungen 2GB davon Kernelspace sind (läßt sich konfigurieren). Der Kernelspace ist no-go. Also kann eine Anwendung davon ausgehen, daß sie 2GB zur eigenen Verfügung hat - was es schon verdeutlicht. Selbst heutzutage haben wenige Leute insgesamt 4GB in ihrem Rechner. Für die Verwaltung dieses virtuellen Speichers ist natürlich eine erhebliche Unterstützung der CPU erforderlich. Nope, das bringen die Prozessoren mit. Deswegen wurde ja der Protected Mode eingeführt. Das hin- und herscheffeln zwischen Dateisystem und RAM ist zwar u.U. CPU-intensiv, die Verwaltung an sich aber weniger. Es dürfte klar sein, dass je öfter das Betriebsystem diesen Vorgang wiederholen muss, desto langsamer wird es. Deswegen ist NT ja auch defensiv beim schreiben in die Auslagerungsdatei - nur wenig benutzte Seiten werden überhaupt ausgelagert. Man muß den Speicher schon stark einschränken, damit sich das negativ bemerkbar macht, deswegen gibt es Mindestanforderungen. Insgesamt kann man aber Windows sowieso so leicht zu nichts zwingen - auch nicht zum Auslagern. Dazu reicht es beispielsweise nicht Speicher zu allozieren, sondern man müßte bspw. bei 512 MB RAM mal 450 MB allozieren und dann in einer engen Schleife immer wieder in diesen 450 MB zufällig rumkritzeln. Dann werden vermutlich andere Programme oder sogar Teile des OS ausgelagert, weil die Seiten in den 450 MB häufig benutzt werden. Fipptehler: transparatente -> transparente insgesamz -> insgesamt Arbeitsspecher -> Arbeitsspeicher aktualiisert -> aktualisiert (nur beim Überfliegen bemerkt - könnten also noch mehr sein ;)) |
Re: [Artikel] Physischer Speicher und die Auslagerungsdatei
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Ist da nicht ein Fehler im Diagramm ?? Da gehört meiner Meinung nach noch ein Pfeilchen hin.
(siehe Anhang) mfg idontwantaname |
Re: [Artikel] Physischer Speicher und die Auslagerungsdatei
Zitat:
Es ist also erforderlich, daß die Adressierungseinheit PageFaults emittiert, also "paging-aware" ist, und diese Unterstützung muss der Prozessor mitbringen. @idontwantaname: Jein. Wenn eine Seite ausgelagert werden muss, die nicht in der Auslagerungsdatei existiert, ist es egal, ob die Seite verändert wurde oder nicht. Selbst wenn sie nicht verändert wurde, muss sie in die Auslagerungsdatei geschrieben werden, sonst ist sie womöglich verloren. Das geht beim Rekonstruieren von Prozessen noch relativ einfach, indem man das Image neu einliest und relokiert, aber warum den Aufwand bei knappem Speicher bei nahezu jedem Task-Wechsel nochmal betreiben? Außerdem müsste zu jeder Page auch noch der Ursprung gespeichert werden. |
Re: [Artikel] Physischer Speicher und die Auslagerungsdatei
Zitat:
Und aus Softwaresicht reden wir ja auch meist von der CPU als Recheneinheit und nicht als Si-Substrat auf Keramikträger ;) |
Re: [Artikel] Physischer Speicher und die Auslagerungsdatei
Zitat:
Ansonsten kriegst du in $LADEN aber auch immer einen gesamten Prozessor mitsamt Caches und Keamikträger, wenn du eine CPU verlangst. Zitat:
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Re: [Artikel] Physischer Speicher und die Auslagerungsdatei
Ich versuche es nochmal. Mir scheint es liegt an meiner Lesart.
Zitat:
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Re: [Artikel] Physischer Speicher und die Auslagerungsdatei
Zitat:
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Re: [Artikel] Physischer Speicher und die Auslagerungsdatei
Zitat:
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