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doppelt verkettete listen
huhu
ich habe eine dummes problem und kann es leider absolut nicht alleine lösen. wir müssen im informatik unterricht ein programm machen welches folgende kriterien erfüllen soll ( alles delphi 4 ) : - doppelt verkettete liste - einfügen neuer einträge alphabetisch - ausgabe der daten in einer listbox - suchen - löschen des gefundenen eintrags - speichern und laden auf der festplatte so das wars auch schon was wir machen müssen, nur leider habe ich keine ahnung was wir machen sollen, da unser lehrer sehr kompliziert erklärt und leider auch nicht so ganz auf fragen eingeht, naja egal ich tue mir auf jeden fall sehr schwer zu begreifen wie ich sowas programmieren soll.... kann mir vielleicht jemand nettes dabei helfen ... ich würde mich sehr freuen ... danke schon mal im vorraus fürs erklären |
Re: doppelt verkettete listen
Also gut.
Der grundgedanke bei doppelt verketteten Listen ist, dass man bei jedem Element auch einen Zeiger auf das vorherige und nachfolgende Listenelement hat. Damit kann man (im Gegensatz zu einfach verketteten Listen) von jedem Element aus in beide Richtungen einer Liste gehen. Eine Typdeklaration könnte etwa so aussehen:
Delphi-Quellcode:
type
PListelement = ^TListelement;//Zeiger auf Listenelement TListelement = record data: char; //oder Integer oder String //oder was auch immer man gerade benötigt vorheriges, //Zeiger auf vorheriges Element naechstes: PListenElement; //Zeiger auf nachfolgendes Element end; MfG Binärbaum |
Re: doppelt verkettete listen
ok das hab ich begriffen, hab ich auch schon eingebaut in meine procdure ... aba wie gehts jetzt weiter mit dem alphabetischen einfügen ?? :roll:
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Re: doppelt verkettete listen
Zitat:
MfG Binärbaum |
Re: doppelt verkettete listen
ähm das klingt jetzt bestimmt völlig behemmert für dich aba so ganz hab ich das jetzt nicht verstanden ! sry ...
mir war schon bewusst das ich die liste von vorne durch laufen muss, aba wie mach ich das denn genau ?? ich bin leider vollkommen verwirrt ... ich habe bis jetzt nur mit einfacher verkettungung gearbeitet, nun wäre es ja eigentlich auch sehr sinnvoll könnte man einfach die einfache verkettung umschreiben, aba dies stellt sich als recht schwer für mich heruas .. naja ich weiß echt nicht weiter scheiße, auch wenns jetzt bestimmt nervt kannst du mir das vll anhand eines beispieles erläutern mit dem einfügen ... ich möchte auch wirklich nicht, wenn das den schein erwecken sollte, dass mir das komplette programm geschrieben wir, denn dies erachte ich als nicht sehr sinnvoll. |
Re: doppelt verkettete listen
Zitat:
Zitat:
Nee, Scherz, ich kanns machen, aber das dauert eine Weile, da ich aus der Listenmaterie etwas raus bin. Aber mal etwas zum allgemeinen Prinzip: nehmen wir an, du hast eine Liste, die nicht leer ist und schon einige alphabetisch sortiete Elemente enthält. Nehmen wir weiterhin an, dass sich folgende Elemente in der Liste befinden:
Code:
(Das letze Element ist wieder das Anfangselement.)
'a' <-> 'c' <-> 'f' <-> 'r' <-> 'a'
Als Beispiel sei mal gesagt, dass wir das Zeichen 'd' einfügen wollen. Also fangen wir am Anfang der Liste an und vergleichen: a kommt vor d, also ermitteln wir über die Komponente .nachstes das nächste Element in der Liste. Diese wird dann wieder verglichen, und c kommt ja vor d, also gehen wir wieder ein Element weiter. Nun sind wir bei f und merken, dass f nach d kommt, also sind wir eigentlich schon zu weit. Also (und jetzt kommt der komplizierte Teil) müssen wir ein neues Listenelement anlegen und dieses vor f einfügen, indem wir die Zeiger von f und von c entsprechend abändern, sodass der Zeiger .naechstes von c auf das neue Listenelement zeigt und der Zeiger .vorheriges von f ebenfalls auf das neue Listenelement. Jetzt müssen noch die Zeiger .vorheriges bzw. .naechstes von d so geändert werden, dass sie auf die Elemente c bzw. f zeigen. Fertig. Zitat:
MfG Binärbaum |
Re: doppelt verkettete listen
Zitat:
@daswurm Wie gut hast du denn die Listen (egal wie die verkettet sind) überhaupt verstanden? Ist nämlich wichtig die gut zu kennen, auf der Idee basiert unter anderem auch ein Binärbaum :-D Ist echt wichtig, die zu verstehen. Mit dem Sinn hast du schon deswegen recht, weil es (bestimmt immer noch) eine der beliebten Klausur- und Testaufgaben ist. Aber natürlich ist es auch wichtig es einfach verstanden zu haben (und an sich gar nicht so schwer). Solltest nur nie Angst haben nachzufragen, wenn du etwas nicht verstehst (hast du zum Glück nicht). Gruß Der Unwissende |
Re: doppelt verkettete listen
Zitat:
Alternativ könnte man es auch so machen, dass der entsprechende Zeiger im letzten Element nil ist (das würde wahrscheinlich auch die Programmierung der Funktionen/Prozeduren fürs Einfügen u.a. erleichtern). |
Re: doppelt verkettete listen
Ok, sorry hab es dann nur falsch verstanden, wusste nicht dass du gleich eine zirkuläre verwenden wolltest. Denke aber auch dass es für einen Anfänger leichter wird, wenn du mit nil anfängst (wobei es ja nur ein anderer Vergleich ist).
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Re: doppelt verkettete listen
Ich würde Listen/Bäume etc., also verkettete Strukturen immer mit einem 'Wurzelknoten' beginnen. Dann sollte der Rest ohne Probleme gehen. Ob man die zirkulär oder nicht implementiert ist dann eigentlich Wurscht, soweit ich mich erinnere (o.k. eine Abfrage fällt weg).
Delphi-Quellcode:
Die 'leere Liste' wird einfach so initialisiert:
Procedure EinfuegenInListe (EinWert : string; EineListe : PListenElement);
Var Q : PListenElement; Begin P := FindeEinfuegePosition (EineListe, EinWert); // P ist das größte Element, das kleiner als EinWert ist. New (Q); Q^.Next := P^.Next; // Der Nachfolger vom neuen Knoten Q ist der alte Nachfolger von P P^.Next := Q; // Der neue Nachfolger von P ist Q. Q^.Prev := P; // Der Vorgänger vom neuen Knoten ist P (den haben wir ja deswegen gesucht) If Q^.Next<>Nil Then // Wenn der neue Knoten überhaupt einen Nachfolger hat, dann Q^.Next^.Prev := Q; // ist Q der Vorgänger des Nachfolgers von Q (irgendwie logisch) End;
Delphi-Quellcode:
Wenn man die Liste zirkulär machen will (also dann zeigt das letzte Element nicht ins Leere, sondern wieder auf das vorderste Element, bzw. die Wurzel, dann sieht das so aus:
Function LeereListe : PListenElement;
Begin New(Result); Result^.Element := EinWertDerGarantiertKleinerAlsAlleJemalsEinzufuegendenElementeIst; Result^.Next := Nil; Result^.Prev := Nil; End;
Delphi-Quellcode:
Die 'leere Liste' wird einfach so initialisiert:
Procedure EinfuegenInListe (EinWert : string; EineListe : PListenElement);
Var Q : PListenElement; Begin P := FindeEinfuegePosition (EineListe, EinWert); // P ist das größte Element, das kleiner als EinWert ist. New (Q); Q^.Next := P^.Next; // Der Nachfolger vom neuen Knoten Q ist der alte Nachfolger von P P^.Next := Q; // Der neue Nachfolger von P ist Q. Q^.Prev := P; // Der Vorgänger vom neuen Knoten ist P (den haben wir ja deswegen gesucht) Q^.Next^.Prev := Q; // Q ist der Vorgänger des Nachfolgers von Q (irgendwie logisch) End;
Delphi-Quellcode:
Hier noch die Funktion zum Finden der Position:
Function LeereListe : PListenElement;
Begin New(Result); Result^.Element := EinWertDerGarantiertKleinerAlsAlleJemalsEinzufuegendenElementeIst; Result^.Next := Result; Result^.Prev := Result; End;
Delphi-Quellcode:
Ach ja: Alles aus dem Gedächtnis, ungetestet und eventuell fehlerhaft... :mrgreen:
Function FindeEinfuegePosition (EineListe : PListenElement; EinWert : TListenDatenTyp) : PListeElement;
External 'IrgendwasMussJaAufDeinemMistGewachsenSein.DLL'; |
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