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Delphi heute für welche Aufgaben...?
Hallo Leute,
mich würde eure Meinung interessieren inwieweit ihr das Aufgaben- bzw. Betätigungfeld oder die Vorteile von Delphi in der heutigen Zeit mit der Existent von .NET und WinFX sieht? Ich handle z.Zt. nach der Methode, wenn ich etwas in .NET mache, dann greife ich gleich zu C#. Soll es eine Konsolenanwendung sein, die schnell ausführbaren Code produziert, dann fällt die Entscheidung auf C++ od. Delphi...je nach Schnittstelle oder OS. Zu welchen Aufgaben würdet ihr auf Delphi zurückgreifen? Danke, Gruß pajofego |
Re: Delphi heute für welche Aufgaben...?
Also ich sehe Delphis stärken immer noch in der Entwicklung von Datenbankapplikationen, sowolh Client/server als auch Multi-Tier-Applikationen lassen sich damit sehr gut und vor allem schnell erstellen!
Daniel |
Re: Delphi heute für welche Aufgaben...?
Zitat:
Dasselbe gilt für das wechseln der Programmiersprache wie die Unterhosen. :lol: Was soll das ? Im Endeffekt weiß man dann wenig, allerdings von sehr viel Unterschiedlichem. Wirklich richtig kann man aber auch nichts. Deshalb Gegenfrage : welche wichtigen Gründe für welche Aufgabe gibt es, Delphi nicht zu benutzen und warum ? Treiberprogrammierung geht ja angeblich nicht, aber so was überläßt man auch besser den Hardware-Herstellern. |
Re: Delphi heute für welche Aufgaben...?
Ich persönlich programmiere nahezu alle Windows-Anwendungen in Delphi. Warum? Ich verwende die Sprache bereits seit 1997 und mag sie einfach, ich liebe ihre klare Syntax.
Allerdings löse ich mich von der VCL und versuche alle kleinen Tools, die mit weniger als vier Dialogfeldern auskommen, in NonVCL zu programmieren. Mit .NET habe ich noch nicht gearbeitet, bisher fehlte mir die Notwendigkeit, mich damit zu beschäftigen. Ab und an programmiere ich (mehr zum Üben) mit C++, zeitweise auch Kleinigkeiten in PHP. |
Re: Delphi heute für welche Aufgaben...?
Ich verwende Delphi auch für alles. Und Treiber kann man damit ebenfalls entwicklen - mit viel Handarbeit. Ansonsten sehe ich Vorteile in der klaren Strukturierung und leichten Erlernbarkeit. Ich mag es persönlich auch lieber, wenn in einem Sourccode mehr Buchstaben als Sonderzeichen auftauchen.
Nicht zu unterschätzen ist auch die Komponentenschnittstelle und den riesigen AddOn-Markt, der so entstanden ist. Dadurch muss am sehr selten DLL's einsetzen und erspart sich hunderte von MJ an Integrations und Testarbeiten. Ich glaube auch, dass Delphi den Umstieg auf .NET aus diesem Grunde wesentlich leichter macht als andere Sprachen. Dort muss man dann mit mühsamen Krücken arbeiten, weil für irgendwelche Tools kein .NET Versionen existieren - und damit sind die ganzen Vorteile von .NET wieder dahin. |
Re: Delphi heute für welche Aufgaben...?
Auch ich verwende Delphi am liebsten für alles, egal ob Win32 oder Web-Applikationen auf der Basis von ASP.Net. Dem IIS ist es völlig egal, ob die Assemblies mit Delphi, C# oder VB geschrieben sind...
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Re: Delphi heute für welche Aufgaben...?
hi,
ich bin bis jetzt auch reiner Delphi User, überwiegend um meine elektronischen basteleien anzusteuern :) haltet ih es für sinnvoll mehrere Sprachen zu erlernen wie z.B. C++ ??? Oder seit ihr alle reine Delphi Programmierer ? hoffe habe mich mit meinen Fragen hier nicht in den Thread eingemischt, könnt ja evtl. kommentar erweitern :gruebel: |
Re: Delphi heute für welche Aufgaben...?
ich zitiere mich selber :
Zitat:
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Re: Delphi heute für welche Aufgaben...?
Ich benutze es, weil es einen eundeutigen Syntax hat.
Dazu meckert Delphi auch gleich beim Kompilieren, wo ein Fehler sein *könnte* ;) Und bisher hab ich alles durch Delphi lösen können (TMutter.Destroy; :mrgreen:) |
Re: Delphi heute für welche Aufgaben...?
Ich würde sagen:
Benutze die Sprache, die dir für das Problem am sinnvollsten erscheint. Wenn du nur Delphi kennst, dann wird die Wahl nicht schwer fallen. Wenn du Jedoch weißt, dass es mit einer anderen Sprache leichter/effizienter funktioniert (und zwar so sehr, dass es sich auch lohnt, diese zu benutzen), dann musst du eben diese Sprache benutzen. Grundsätzlich ist es jedoch IMHO nicht falsch, wenigstens die Grundlagen einer anderen Sprache zu beherrschen. Das ist häufig sehr hilfreich. Zum Beispiel, wenn man Quelltexte analyisieren will/muss, um sie zu verstehen, oder wenn man Quelltexte übersetzen muss, oder einen bestehenden Quellcode erweitern will/muss. Für den professionellen Entwickler sollten andere Sprachen jedoch kein großes Problem sein (bzw. sie sollten keine großen Mühen haben, die andere Sprache zu lernen). Denn das ist hilfreich bei spezifischen Kundenprojekten. Denn, wenn der Kunde ein Programm mit C++ geschrieben haben will, muss man C++ schreiben... Gerade Privatentwickler sollten sich jedoch auf eine Sprache spezialisieren, und in anderen Sprachen höchstens Grundkentnisse (sofern man nicht zwingend weitere Kentnisse braucht...) haben. Und C(++)-Grundkentnisse sollte man sich eventuell auch aneignen, wenn man mit der WinAPI entwickelt (um das MSDN zu verstehen. Geht aber auch mit VB o.Ä.... je nachdem, was du besser kannst). Bei .NET solltest du Grundkentnisse in C# haben (z.B. auch für das .NET SDK und diversen Quellcode-Beispielen) ;) |
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