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Pointer als Parameter?
Angenommen ich habe:
type PBla=^TBla; und dann eine Prozedur: procedure Bla(Bla: TBla); oder procedure Bla(Bla: PBla); Gibt es da einen Unterschied, ist irgendwas schneller/besser/sicherer/schöner/konventionskonformer/leichter? |
Re: Pointer als Parameter?
Man sollte Zeiger falls möglich vermeiden.
Es gibt noch folgende Varianten:
Delphi-Quellcode:
// als VAR-Parameter (wird intern als Zeiger übergeben)
procedure Bla(var Bla: TBla); // als const Parameter (wird intern auch als Zeiger übergeben) procedure Bla(const Bla: TBla); |
Re: Pointer als Parameter?
Und wieso sollte man Pointer vermeiden? Ich dachte halt, die sind schneller, wenn nicht gleich das ganze Objekt übergeben wird.
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Re: Pointer als Parameter?
ich frag mich immer wieder, wieso hier noch soviel "altes" pascal geschrieben wird. man braucht heute eigentlich nicht mehr TBla und PBla als Zeiger auf TBla zu erstellen, denn wenn TBla eine Klasse ist dann sind Instanzen davon intern automatisch Zeiger.
Früher hat man Klassen mit dem Schlüsselwort object statt class erzeugt. Damals waren Instanzen dann keine Zeiger und deswegen hat man immer noch PIrgendwas = ^TIrgendwas erzeugt, damit man nicht immer massenweise Daten durch den speicher schiebt. aber wie gesagt: Das ist heute nicht mehr notwendig. Vergesst es. Vermutlich sind einfach zuviele alte Tutorials im Umlauf. Oder wo habt ihr diese altbackenen Verfahren her? |
Re: Pointer als Parameter?
object = Record mit Methoden
class = Pointer auf Record mit Methoden ^class = PPointer... |
Re: Pointer als Parameter?
Bei einem Var- oder einem Const-Parameter werden auch nur Zeiger übergeben (bei Const bin ich mir grad nicht so sicher, wie das funktioniert, aber bei var ganz sicher) ;)
Näheres dazu unter ![]() |
Re: Pointer als Parameter?
@bttb930: Reg dich ab, ich kann es nicht besser wissen.
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Re: Pointer als Parameter?
noch ein kleines Demo:
Delphi-Quellcode:
Ausgegeben wird Hallo und nicht Blub. Denn übergeben wird an Change nur der Zeiger der auf den Inhalt von bla zeigt. Der wird als const übergeben. Die Zeile aBla.Feld := 'Hallo'; ändert aber nicht den Wert von aBla (also die Adresse auf die der Zeiger zeigt), sondern nur den Inhalt von aBla.Feld.
type
TBla = class private FFeld: string; public property Feld: string read FFeld write FFeld; end; procedure Change(const aBla: TBla); begin aBla.Feld := 'Hallo'; end; ... var bla: TBla; begin bla := TBla.Create; bla.Feld := 'Blub'; Change(bla); ShowMessage(bla.Feld); bla.Free; end; Würde nicht ein Zeiger übergeben werden, sondern der komplette Inhalt von bla, dann wäre in Change das Ändern von Feld nicht möglich, da aBla als const deklariert ist. |
Re: Pointer als Parameter?
Zitat:
Es ist aber besser var- oder const- Parameter zu benützen und es dem Compiler zu überlassen intern Zeiger zu verwenden. So kann man als Programmierer einfach weniger Fehler produzieren. Dies bezieht sich auf Records; du hast aber (erst jetzt) von Objekten gesprochen. Alle Datentypen, die von TObject abgeleitet sind, werden intern schon als Zeiger verwaltet. Es gibt also keinen Grund, einen Zeiger auf einen Zeiger einzuführen. Das lässt sich ganz leicht nachprüfen:
Delphi-Quellcode:
procedure Bla(param: TBla);
begin ShowMessageFmt('Parameter <param> braucht %d Bytes', [sizeof(param)]); end; |
Re: Pointer als Parameter?
Zitat:
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