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virtuelle adressen in physikalische adressen umwandeln
Hallo!
Ich habe das Problem, dass ich die Adresse eines Buffers in meiner Delphi-Anwendung an ein PCI-Gerät übergeben muss, dass daraufhin die Daten in diesem Buffer in kleinen Häppchen ausliest. Dazu muss ich aber die echte physikalische Adresse des Buffers übergeben und nicht die virtuelle Adresse, die ich von der WinAPI-Funktion GlobalAlloc(GMEM_FIXED, ...) bekomme. Ich habe schon verzweifelt nach einer einfachen Lösung für mein Problem gesucht, bin bis jetzt aber nicht fündig geworden. Vielleicht kann mir ja hier jemand weiterhelfen. Viele Dank im Voraus ToniR |
Re: virtuelle adressen in physikalische adressen umwandeln
Also ich weiß ja nicht von welchem Zielbetriebssystem wir hier reden, aber der korrekte Weg führt in jedem Fall über einen Treiber. Wobei es verschiedene I/O-Formen (unbuffered, etc) gibt. Der Treiber kümmert sich dann normalerweise um den Rest (z.B. korrekte Adressierung). Übrigens, entgegen allgemeiner Befürchtungen, wird die Performance von dem extra Layer (Treiber) nicht beeinträchtigt - oder zumindest nur sehr unwesentlich.
Kannst du ein wenig mehr Informationen geben?! Achso, Nachtrag: An die physikalische Adresse kommst du normalerweise nur mit dem Zugriff, den ein Treiber dir bietet (in NT ist das sehr strikt getrennt). Der Treiber wiederum sollte es dir ermöglichen eine virtuelle Adresse innerhalb deines Prozesses zu erhalten, die "auf den physischen Teil" zeigt. Das funktioniert mit MmMapIoSpace(). Schau dir dazu am besten das DDK mal an. Das gibt es IMO auch online bei MSDN. |
Re: virtuelle adressen in physikalische adressen umwandeln
also bei drag & drop geht das ganze mit
Delphi-Quellcode:
(also nicht fixed)
GlobalAlloc(GMEM_SHARE or GMEM_MOVEABLE
und anschließend "GlobalLock" schau dir dazu aber die Hilfe an... Drag&Drop Beispielquelltext (zum senden einer solchen Message) ![]() |
Re: virtuelle adressen in physikalische adressen umwandeln
Hi SirThornberry,
sei mir nicht böse, aber ich habe das Gefühl, du hast die Frage nicht verstanden. Das was du mit Windows (egal von welchem Heap du reservierst) bekommst ist immer virtueller Speicher im Usermode. Gruß, |
Re: virtuelle adressen in physikalische adressen umwandeln
hmm, jetzt wo du's "sagst" - > stimmt. ich weiß ja aber auch nicht in wie weit das ansteuern über einen treiber läuft. Vielleicht läuft es ja über die Einbindung einer DLL und dementsprechend würde es damit funktionieren.
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Re: virtuelle adressen in physikalische adressen umwandeln
Zitat:
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Re: virtuelle adressen in physikalische adressen umwandeln
Hallo Olli,
das Betriebssystem ist WinXP, aber der Aufwand, mich in die Treiber-Programmierung einzuarbeiten, war mir bis jetzt zu groß, da ich ja lediglich einmal die physikalische Adresse meines Buffers benötige. Aber so wie es scheint, bleibt mir wohl nix anderes übrig. Ursprünglich dachte ich mal, dass da ein einfacher API-Call genügen würde, aber Windows ist da wirklich sehr restriktiv (wohl zurecht). Falls doch noch jemand einen "einfacheren Weg" kennt, wäre ich jedenfalls sehr, sehr dankbar! Gruß ToniR |
Re: virtuelle adressen in physikalische adressen umwandeln
Hast PN von mir ;)
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Re: virtuelle adressen in physikalische adressen umwandeln
Moin!
Das auslesen der lokalen Deskriptortabelle sollte nicht privilegiert sein, daher könnte er es sich darüber selber ermitteln wo die physikalische Adresse liegt. MfG Muetze1 |
Re: virtuelle adressen in physikalische adressen umwandeln
Kannst du das mal genauer spezifizieren. Ich sehe noch nicht, wo man mit der LDT weiterkommt. Habe mir eben nochmal ein Kapitel eines Assemblerbuches zu Gemüte geführt und sehe noch ;) keinen Sinn in der Aussage.
Mit Gruß und Bitte um Aufklärung, |
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