defektes Word-File wiederherstellen?

[valon]

Hallo Leute! Hab ein Problem!
Es geht nicht um Delphi.
Ich hab einen Bericht schreiben müssen über mein Praxissemester. Nachdem Ich es im Word(2003)eingetippt habe, habe ich den Bericht bei einem Freund unter StarOffice geöffnet und hab dort ein wenig weitergearbeitet. Nachdem Ich die Datei zuhause wieder unter Word(2003) öffnen wollte,
bekomme ich eine Fehlermeldung. " Beim öffnen der Datei trat ein Fehler auf..". Ich habe versucht über Öffnen -> Öffnen und Reparieren, aber es geht trotzdem nicht.
Kann ich das Dokument irgendwie noch öffnen! Was gibt es da für Möglichkeiten, die Datei doch noch zu retten. HAb leider keine 2 Kopie angelegt gehabt( zu Dumm).

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen
danke

[Christian Seehase]

Moin Valon,

hast Du schon einmal versucht die Datei mit OpenOffice zu öffnen?
http://www.openoffice.org/

OpenOffice ist zwar nicht identisch mit Star Office aber doch recht ähnlich.

[Mephistopheles]

Zur Not das Ganze von OpenOffice.org aus nochmal nach RTF o.ä. exportieren. Dann verlierst du zwar die Formatierung, aber das ist meist irrelevant.

Oder du steigst gleich auf OpenOffice.org um.

[MagicAndre1981]

Zitat:

Zitat von Mephistopheles

Oder du steigst gleich auf OpenOffice.org um.

Da stimme ich voll zu. OpenOffice ist doch eh der "Nachfolger" von StarOffice und zudem noch kostenlos.

André

P.S.: was hat das unter Programmieren allgemein zu suchen? :gruebel:

[Mephistopheles]

Zitat:

Zitat von MagicAndre1981

Da stimme ich voll zu. OpenOffice ist doch eh der "Nachfolger" von StarOffice und zudem noch kostenlos.

Ja, Christian wollte nur darauf hinaus, daß Sun unter dem Namen StarOffice nach wie vor ein OpenOffice-Derivat vertreibt, welches sich durch mehr Export/Import-Filter und ein Handbuch+Support auszeichnet. Das bekommt man beim kostenlosen OpenOffice eben nicht. Aber unter der Haube steckt sowieso das gleiche.

[moritz]

In der aktuellen c't gibt es dazu einen großen Test, in dem viele Reperqturtools für Word-Dateien getestet werden.

[MagicAndre1981]

Zitat:

Zitat von moritz

In der aktuellen c't gibt es dazu einen großen Test, in dem viele Reperqturtools für Word-Dateien getestet werden.

Gut zu wissen. Da werde ich mal einen Blick drauf werfen. Aber das beste ist immer noch, ab und zu mal eine neue Datei mit einer fortlaufenden Nummer zu erstellen, so dass man zurück wechseln kann. Oder man proggt sich ein Tool, das die Dokumente jeden Tages in einer DB peichert, so kann man sich die alte Version immer wieder zurück holen.

André

[Mephistopheles]

Zitat:

Zitat von moritz

In der aktuellen c't gibt es dazu einen großen Test, in dem viele Reperqturtools für Word-Dateien getestet werden.

In einer zugehörigen Meldung im Heise-Ticker vor gut einer Woche, wurde auch gesagt, daß die preiswerteste Rettungsmöglichkeit immernoch OpenOffice.org ist. Kann ich nur bestätigen - aber hier liegt der Fall ja wohl so, daß OpenOffice.org der Verursacher ist.

Zitat:

Zitat von MagicAndre1981

Gut zu wissen. Da werde ich mal einen Blick drauf werfen. Aber das beste ist immer noch, ab und zu mal eine neue Datei mit einer fortlaufenden Nummer zu erstellen, so dass man zurück wechseln kann. Oder man proggt sich ein Tool, das die Dokumente jeden Tages in einer DB peichert, so kann man sich die alte Version immer wieder zurück holen.

Oder man benutzt ein Programm welches solche Macken einfach nicht hat?

Mir fällt immer wieder auf, daß viele Benutzer eine unheimliche Gemütsruhe und Toleranz gegenüber Fehlern eines Softwareherstellers aufweisen. Selbst bei jenen, die fast ihre Diplomarbeit durch MS Word verloren haben, wird MS Word noch gegenüber dem "Retter" (in meinem Fall OpenOffice.org) bevorzugt. Ich kapier's nicht. Ist's Schizophrenie?

[MrSpock]

Hallo Mephistopheles,

ich bin ein Freund von OpenOffice und freue mich, dass die Akzeptanz der Nutzer an diesem Produkt steigt. Mich stört an MS, dass die Firma in immer mehr Bereichen sich monopolartig verbreitet und Monolope sind immer schlecht. ABER natürlich ist auch OpenOffice nicht fehlerfrei und stürzt auch manchmal ohne Vorwarnung ab.

Zurück zur Ausgangsfrage.
@Valon: Falls du OO installiert hast, solltest du Christians Vorschlag einfach einmal ausprobieren.

[MagicAndre1981]

Zitat:

Zitat von Mephistopheles

Mir fällt immer wieder auf, daß viele Benutzer eine unheimliche Gemütsruhe und Toleranz gegenüber Fehlern eines Softwareherstellers aufweisen. Selbst bei jenen, die fast ihre Diplomarbeit durch MS Word verloren haben, wird MS Word noch gegenüber dem "Retter" (in meinem Fall OpenOffice.org) bevorzugt. Ich kapier's nicht. Ist's Schizophrenie?

Wenn er seine Praxisarbeit nicht sichert, ist er selber schuld! Ich speichere wichtige Dokumente mehrmals auf verschiedenen Datenträgern ab um immer eine funktionierende Datei zu haben. Falls ihr das nicht macht sind euch die Daten nicht wichtig genug und dann seid ihr selber Schuld, wenn was schief geht.

Auch mit OpenOffice.org kann was schief gehen.
ES GIBT KEINE SOFTWARE, DIE 100% FEHLERFREI UND PERFEKT IST.

André