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Objekte, Eigenschaften, Methoden...
Hallo,
ich verfasse hier ein Tutorial über die Visual Component Libary (kurz: VCL) von Delphi. Objekte (Objects): Allgemein sind das die Elemente der Windows-Bedienoberfläche, denen wiederum Eigenschaften, Ereignisse und Methoden zugeordnet werden. Beschränken wir uns der Einfachheit halber nur auf die visuelle Benutzerschnittstelle (VCL), so haben wir es in Delphi mit folgenden Objekten zu tun: Formulare: Das sind die Fenster, in denen eine Delphi-Anwendung ausgeführt wird. In einem Formular (TForm) können weitere untergeordnete Formulare, Komponenten (siehe unten), Text oder Grafik enthalten sein. Komponenten: Diese tauchen als Menüs (TMenue), Schaltflächen (TButton), Bildlaufleisten (TScrollBar), Listenfelder (TListBox), Textfelder (TEdit) oder in vielfältiger Weise als ActiveX-Komponenten auf. Sie stellen die eigentliche Benutzerschnittstelle dar, über die mittels Tastatur oder Maus Eingaben erfolgen oder die der Ausgabe von Informationen dienen. Sonstige Objekte: Der Objektbegriff wird auch auf solche Schnittstellenelemente wie z.B. den Bildschirm (TScrenn), die Windows-Zwischenablage (TClipboard), den Drucker (TPrinter), Datenbankobjekte (TTable...) etc. ausgedehnt. Weiterhin kann man selbst eigene Objekte programmieren. Eigenschaften (Properties): Unter diesem Begriff versteht man die Attribute von Ojekten, wie z.B. die Höhe (Height) und die Breite (Width) eines Formulars oder der Farbe (Color) eines Editierfeldes. Jedes Objekt verfügt über seinen eigenen Satz von Eigenschaften, die teilweise nur zur Entwurfs- oder nur zur Laufzeit veränderbar sind. Methoden (Methods): Das sind die im Objekt definierten Funktionen und Prozedruen, die gewissermaßen das "Verhalten" beim Eintreffen einer Nachricht bestimmen. So erzeugt z.B. die LineTo_methode eine Linie auf der Zeichenfläche (Canvas) eines Formulars. Eine Methode kann z.B. auch das Verhalten des Objekts bei einem Mausklick, einer Tastatureingabe oder sonstigen Ereignissen (siehe unten) definieren. Im Unterschied zu den oben genannten Eigenschaften, die eine "statische" Beschreibung liefern, bestimmen Methoden die "dynamischen" Fähigkeiten des Objekts. Ereignisse (Events): Dies sind Nachrichten, die vom Objekt empfangen werden. Sie stellen die eigentliche Windows-Schnittstelle dar. So ruft z.B. das Anklicken eines Steuerelements mit der Maus in Windows ein OnClick-Ereignis hervor. Aufgabe eines Delphi-Programms ist es, auf alle interessanten Ereignisse gemäß des dem Wunsch des Anwenders zu reagieren. Dies geschieht in so genannten Ereignisbehandlungsroutinen (Event-Handler). MfG Marc P.S.: Ich habe dieses Tutorial verfasst, da ich denke, dass jeder (angehende) Delphi-Programmierer diese Grundkenntnisse können sollte (muss). |
Re: Objekte, Eigenschaften, Methoden...
Deine Beschreibung von Komponenten ist nicht ganz richtig.
Komponenten sind Klassen, deren Objekte die zur Entwicklungszeit mit dem Objektinspektor bearbeitet werden können. Deine Erklärung für Komponenten trifft auf Controls (=Steuerelemente zu). Controls sind visuelle Komponenten. |
Re: Objekte, Eigenschaften, Methoden...
Nun ja. Habe ich eigentlich hier:
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