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Verschlüssel, in einer .ini-Datei speichern später auflösen
Hi!
Ich möchte hier gerne Passwörter in einer .ini-Datei speichern, hier mal der Code:
Code:
Verschlüsselt wurde das so:
PROCEDURE TVerbindung.CbHostnameChange(Sender: TObject);
VAR ini: Tinifile; s: STRING[255]; c: ARRAY[0..255] OF byte ABSOLUTE s; i: Integer; BEGIN ini := TIniFile.Create(PChar(ExtractFilePath(Application.ExeName) + '\history.ini')); s := ini.Readstring(Cbhostname.text, 'Passwort', s); For i := 1 To Length(s) do s[i] := Chr(superkey[i] Xor ord(s[i])); Edpasswort.Text := s; Edusername.text := ini.Readstring(Cbhostname.text, 'Username', Edusername.Text); EdPort.text := ini.Readstring(Cbhostname.text, 'Port', EdPort.Text); ini.free; END;
Code:
Was ist daran falsch?
PROCEDURE TVerbindung.BtverbindungClick(Sender: TObject);
VAR ini: Tinifile; //////////////// s: STRING[255]; c: ARRAY[0..255] OF byte ABSOLUTE s; i: Integer; //////////////// BEGIN (...) s := EdPasswort.Text; FOR i := 1 TO ord(s[0]) DO c[i] := superkey[i] XOR c[i]; ini.Writestring(CbHostname.Text, 'Passwort', s); (...) Es wird zwar ent- aber nicht wieder verschlüsselt. Danke schonmal für eure Hilfe! |
Re: Verschlüssel, in einer .ini-Datei speichern später auflö
ok, eliminieren wir mal den Code der keinerlei Wirkung besitzt dann wird aus:
Delphi-Quellcode:
ebens := EdPasswort.Text; FOR i := 1 TO ord(s[0]) DO c[i] := superkey[i] XOR c[i]; ini.Writestring(CbHostname.Text, 'Passwort', s);
Delphi-Quellcode:
und daraus
s := EdPasswort.Text;
ini.Writestring(CbHostname.Text, 'Passwort', s);
Delphi-Quellcode:
Gruß Hagen
ini.Writestring(CbHostname.Text, 'Passwort', EdPasswort.Text);
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Re: Verschlüssel, in einer .ini-Datei speichern später auflö
Hab den Code aus dem Delphi6 - Kochbuch, dort steht er (fast) genau so geschrieben, natürlich wird noch was anderes deklariert und hinzugefügt:
Delphi-Quellcode:
(...)
CONST keysize = 1000; { hier kann die Größe des Schlüssels geändert werden } code = 4711; { der presönliche Schlüssel (Longint-Wert möglich) } VAR Verbindung: TVerbindung; superkey: ARRAY[1..keysize] OF byte; (...) PROCEDURE TVerbindung.FormCreate(Sender: TObject); VAR ini: Tinifile; i: integer; BEGIN randseed := code; randomize; FOR i := 1 TO high(superkey) DO superkey[i] := random(255); (...) |
Re: Verschlüssel, in einer .ini-Datei speichern später auflö
Sorry, ich habe den nachfolgenden TypCast übersehen
Delphi-Quellcode:
Sieht man sehr selten heutzutage.
var
c: ARRAY[0..255] OF byte ABSOLUTE s; Dein Problem entsteht aber dadurch das durch die XOR Operation im String selber unlesbare Sonderzeichen entstehen, und INI Files können diese NICHT korrekt speichern. Gruß Hagen |
Re: Verschlüssel, in einer .ini-Datei speichern später auflö
Na doll - gibts ne Alternative?
[bitte nix in der Registry speichern :/ |
Re: Verschlüssel, in einer .ini-Datei speichern später auflö
Jo, machdem der Text "verschlüsselt" wurde wird er in ein lesbares Format umgewandelt und dann gespeichert.
Oder du benutzt unter Delphi 7 TIniFile.WriteBinary(), diese Methode kann x-beliebige binäre Streams speichern indem sie diese Daten in der INI als HEX Werte speichert. Gruß Hagen |
Re: Verschlüssel, in einer .ini-Datei speichern später auflö
Übrigens, deine "Verschlüsselung" ist ziemlich unsicher und könnte unter Umständen in neueren Delphi Versionen unterschiedliche Resultate erzeugen. Denn Borland hat schon immer proklamiert das der Zufallsgenerator in Random() sich von Version zu Version unterscheiden kann.
Wenn du es echt einfach haben willst das könntest du auch das DEC benutzen:
Delphi-Quellcode:
Auf alle Fälle wäre dies "sicherer" als deine Methode.procedure SavePassword; begin Ini.WriteString(,...., THash_MD5.CalcString('Secret Key' + EPassword.Text, nil, fmtMIME64)); end; function CheckPassword: Boolean; begin Result := Ini.ReadString(...., '') = THash_MD5.CalcString('Secret Key' + EPasword.Text, fmtMIME64); end; Was soll denn eigentlich passieren wenn der Benutzer so clever ist und in der INI Datei einfach verschiedene Passwörter austauscht ?? Gruß Hagen |
Re: Verschlüssel, in einer .ini-Datei speichern später auflö
... Dann kann er ganz einfach nicht zum Ftpserver connecten und eine Meldung wird angezeigt dass das PW falsch ist :)
Hab leider nur Delphi 5... Braucht man echt nicht mehr als nur diese eine Prozedur und die Funktion? Das wär zu einfach ^^ Gute Nacht, Lamy |
Re: Verschlüssel, in einer .ini-Datei speichern später auflö
Zitat:
![]() Falls du es nicht weißt, das DEC ist von Hagen Reddmann (negaH). ;) Also von dem, der dir bis jetzt so schön geholfen hat. ;) |
Re: Verschlüssel, in einer .ini-Datei speichern später auflö
Zitat:
Du benötigst also kein LogIn sondern eine Passwortsicherung mit Wiederherstellung des originalen Passwortes. Dazu ist obige Routine natürlich nicht benutzbar, ein gutes Zeichen, da man in der Kryptographie IMMER nur die Algos. auf ein Problem anwenden sollte die für dieses Problem entwickelt wurden. Im Falle eines Logins wäre eine erweiteret Methode wie die obige also richtig. Nun, in deiner Software soll das Login Passwort für einen FTP Server gespeichert werden. Ich vermute mal das deinen Software für einen Benutzer viele solcher Zugangs Kennwörter zu vielen Servern speichern soll. Am besten ist dann folgendes Konzept: Es gibt eine Konfigurationsdatei in der jeder FTP Server, dessen Einstellungen, URL und eben Login Password und Username verschlüsselt gespeichert werden. Wichtig ist dabei das alle Informationen verschlüsselt werden, da alleine die Infos welche FTP Server ein Benutzer ansteuert schon ein Datenschutzproblem darstellen. Diese Konfigurationsdatei ist verschlüsselt, und das mit einem Passwort das der jeweilige Benutzer beim Starten in Deine Software eingeben muß. Aus Sicht dieser Forderungen ist es beweisbar möglich das komplette System kryptographisch sicher zu bekommen. Fazit: - baue die kompletten Konfigurationen der FTP Server in Records oder Objecte - speichere die komplette Liste in einen TMemoryStream - verschlüssele diesen Stream mit einem sicheren Verschlüsselungsalgo. zb. TCipher_Blowfish oder TCipher_Rijndael aus dem DEC. Als Passwort wird das Anmelde-Passwort des Benutzers genommen. - Speichere den verschlüsselten Stream als Datei, oder in der Registry. - der spätere Login eines benutzers kann nun leicht überprüft werden. Die Konfiguration wird geladen und mit dem eingegeben Passwort entschlüsselt. Sollte eine Prüfsumme damit korrekt entschlüsselt worden sein, so war das eingegeben Passwort korrekt und die Software erlaubt den Zugriff durch den Benutzer. Die komplette Sicherheit des Systems verankert sich im benutzergewähltem Passwort. Nur eine Brute Force Attacke wäre möglich um das Passwort zu knacken. Ist das Benutzerpasswort schlecht gewählt so hast du zumindestens alle kryptographisch notwendigen Optionen ausgereizt, denn mehr geht nicht. Falls du weitere Fragen hast wie man am besten die Daten in solchen Dateien verschlüsselt dann frag. Gruß Hagen PS: das was du also programmieren willst ist ein sogenannter "Passwordsafe" ;) |
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