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Empfehlung für einen Kopierschutz
Hallo zusammen, wie bereits oben gesagt bin ich auf der Suche nach einer Empfehlung für einen Kopierschutz. Das muss jetzt nichts dramatisch sicheres sein. Wir haben eine sehr spezielle Anwendung bei der wir Halt verhindern wollen das die User einfach die Setup.exe kopieren. Wenn jemand da mit stärkeren Mitteln dran geht so ist das eben so.
Intereessant hätte ich ja gefunden wenn ich in der Software einfach einen von unseren Servern Abfrage ob ein Key freigeschaltet ist. Leider haben wir Kunden für diese Anwendung wo die Internetverbindung maximal während der Installation erlaubt ist. Besser wäre eigentlich gar nicht. Hättet Ihr Vorschläge womit ich so etwas realisieren kann ? Kann selbstverständlich auch eine kommerzielle Lösung sein wenn es nicht zu teuer ist. Hardware Dongle oder so würde ich auch ausschließen. Das ist für unsere Kundschaft nicht unbedingt was |
AW: Empfehlung für einen Kopierschutz
Man könnte mit einem Tool eine möglichst eindeutige ID basierend auf der Hardware des Zielrechners erzeugen. Dieses Tool muss der Kunde dort starten und dann die ID übermitteln. Diese ID wird dann in die setup.exe eingebacken. (Alternativ: Setup.exe benötigt eine zusätzliche Datei, die diese ID enthält.)
Als Kunde hätte ich dann allerdings die Befürchtung, dass ich bei einem Hardware-Ausfall (oder turnusmäßigem Wechsel der Hardware), das Programm nicht mehr installieren kann, weil inzwischen der Lieferant (Deine Firma) nicht mehr existiert und deshalb kein an die neue Hardware angepasstes Setup liefern kann. Das wäre allerdings bei einem Aktivierungsserver auch nicht anders, die werden in der Regel ja auch abgeschaltet, wenn die Betreiberfirma nicht mehr existiert. |
AW: Empfehlung für einen Kopierschutz
Wenn die Firma nicht mehr existieren sollte und es auch keinen Nachfolger gibt, kann man ja eh die Software freigeben und eine ungesperrte Setup.exe verteilen. Das könnte man den Kunden ja vertraglich zusichern.
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Gute Frage, darüber haben sich schon sehr viele Leute ihre Köpfe zerbrochen. Und noch viel mehr über die Möglichkeit das zu umgehen.
Ich fahre zweigleisig, zum einen das 'Schlüssel - Schloss' Model (ID auf dem Rechner erzeugen, ID kommt zu mir, ich 'verwurste' sie und schicke einen Schlüssel zurück) als auch einen Hardware-Dongle. Hier liegt die Entscheidung beim Kunden, wobei sich eine leichte Mehrheit für den Dongle entscheidet. |
AW: Empfehlung für einen Kopierschutz
Der einfachste Kopierschutz ist, dass du Setups verteilst, die die Kundennummer abfragen. Diese Info hängst du zusammen mit dem Firmmennamen verschlüsselt an das Setup an, bevor es signiert wird, was man gut beim Download automatisieren kann. Den Firmennamen zeigst du dann im Programm an.
Die Hürde, ein solches Setup zusammen mit der eigenen Kundennummer weiterzugeben und dann im Programm den Firmennamen zu sehen, ist damit schon einmal höher. Das verhindert zwar die Weitergabe nicht wirklich, ist aber relativ einfach umsetzbar, erfordert keinerlei Onlineverbindung und ist kein Problem für ehrliche Kunden. |
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Zitat:
Beispiel: Ja, "Borland" hat die alten Turbo Pascal freigegeben. Die US-Hauptzentrale TP 1 bis 5.5 und die franzözische Niederlassung auch die 7.01. Somit ist auch für TP 6 der Status ungeklärt und "offiziell" nicht freigegeben. Die Borlandabteilung (wo das Delphi enthalten war) wurde aufgelöst, Codegear/Embarcadero/Idera haben nur die Rechte für D7 und D2007 (und danach) gekauft. Und aktuell weiß niemand, wo nun die Rechte für Delphi 1 bis 6 liegen. Gibt es für Software eigentich gesonderte Regeln? Und wie sieht das eigentlich in den USA aus? Bezüglich des Urheberrechts heißt es bei "uns" ja Zitat:
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AW: Empfehlung für einen Kopierschutz
Zitat:
Aber wer weiß, vielleicht finden sich die Rechte irgendwann bei einer dubiosen Firma, die dann versucht, noch Kapital daraus zu schlagen. Man erinnere sich an die Klagen von SCO wegen der Rechte an Linux. Aber ich schweife ab... |
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Zitat:
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Zitat:
Aber jemand meinte, dass Delphi dort nicht mehr drin sei. Nja, es ist nicht so einfach, nach dem Ende eines Entwicklers rauszufinden wer nun welche Rechte besitzt und ob wie man mit jenem in Kontakt kommen könne. (und ob derjenige dann auch bereit wäre das freizugeben, ohne dir dir Rechte nicht überteuert verkaufen zu wollen) |
AW: Empfehlung für einen Kopierschutz
Die Rechte spielen ja keine Rolle mehr, wenn eine vertragliche Verpflichtung besteht; wechselt der Rechteinhaber, bleibt er an die Verpflichtung gebunden. Aber hier geht es ja um eine kleine und einfache Lösung und insbesondere darum, dem Kunden die Besorgnis zu nehmen, was aus seiner Software wird, wenn die Firma von der Bildfläche verschwinden sollte. Da das eine geordnete Auflösung voraussetzt, wird sich vielleicht nicht jeder Kunde darauf einlassen wollen; auf der anderen Seite, was ist die Software noch wert, wenn die Firma weg ist. Dieses Risiko besteht ja - insbesondere im vorliegenden Fall - sowieso und immer.
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