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Programmiertools und Virenscanner - neuer Ansatz
Microsoft hat einen neuen Ansatz gefunden für dieses alte nervige Problem:
![]() In Kürze: man richtet ein virtuelles Laufwerk ("Dev Drive") auf einer VHD Datei ein für alle Dateien, die beim Entwickeln so anfallen, und schaltet dann den Windows Defender speziell für dieses Laufwerk in den "Leistungsmodus". Zitat:
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Man hat als Anbieter von Antivirensoftware zwei Möglichkeiten:
- Man macht das Tool selbst schnell - Oder man reduziert den Schutz für bestimmte Fälle wie hier, damit es schneller ist Andere Scanner sind teilweise deutlich schneller als der Defender, vor allem wenn es um viele kleine Dateizugriffe wie bei Quelltexten geht. Gut ist, dass Microsoft das endlich erkannt hat. Schlecht ist die Lösung. |
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MS macht das doch schon seit vielen Jahren so?
Sie haben ja ihre EntwicklerVM mit vorinstalliertem Visual Studio usw. Sowohl auf dem eigenem PC, als auch in der Wolke. ![]() ![]() Hab meine Entwicklungssachen zum Großteil im NAS. Für diese Freigabe und einige Programme eine Ausnahme im Defender und auf dem NAS läuft dafür ein eigener VirenScanner. |
AW: Programmiertools und Virenscanner - neuer Ansatz
Zitat:
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AW: Programmiertools und Virenscanner - neuer Ansatz
Immer wieder genial, wie man mit Windows seine Lebenszeit verschwenden kann. :-D:-D:-D
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AW: Programmiertools und Virenscanner - neuer Ansatz
Kann man nicht jetzt schon Laufwerke und/oder Verzeichnisse vom Scan ausnehmen?
(Edit: Ja, man kann: "Virus & thread protection settings" -> "Exclusions". Bei mir steht da mein Sourcecode-Verzeichnis drin.) Wo ist dann also die Neuerung? |
AW: Programmiertools und Virenscanner - neuer Ansatz
Nja, ganz ausnehmen ... es kann nicht schaden auch ab und an mal scannen zu lassen.
* LiveScan aus und dennoch regelmäßig mal reinsehn * oder nicht bei jedem Schreib-/Lesezugriff, sondern erst wenn eine EXE/DLL zur Ausführung geladen wird * ... Schade, dass man nur Entweder-Oder zur Auswahl stehen hat. z.B. könnte man über ein Plugin das Delphi die erzeugten Kompilate prüfen lassen, z.B. bevor man sie an Andere raus gibt. Windows hat eine API, wo sich ein guter installierter Virenscanner registriert und worüber jedes Programm geziehlt Dateien, Streams, Speicherbereiche prüfen lassen kann. |
AW: Programmiertools und Virenscanner - neuer Ansatz
Ich habe ehrlich gesagt das Problem noch nicht ganz verstanden. Was genau will man im Entwickler-Alltag verbessern?
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AW: Programmiertools und Virenscanner - neuer Ansatz
Dass es beim Kompilieren nicht mehr so hängt,
dass man nicht mehr so oft sofort durch False-Positives genervt wird, während der Entwicklung, usw. |
AW: Programmiertools und Virenscanner - neuer Ansatz
Ok, dann habe ich es verstanden.
Ich habe Delphi seit langem einfach in einer Windows-VM und dort alles mögliche Virengedöns abgeschaltet. Ist im Endeffekt wahrscheinlich das gleiche, als wenn man einem Virenscanner sagt "Ach, was da und da liegt, kümmer dich einfach nicht drum". |
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