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Dienst zur Überwachung der Internetqualität
Hallo,
ich habe kein besseres Unterforum als "Netzwerke" gefunden, wenn unpassend, gerne verschieben (auch wenn die Lösung gerne Delphi-basiert sein kann :-)). Ich bin auf der Suche nach einem Tool, das unter Windows im Hintergrund (als Dienst) die Qualität der Internetverbindung misst und protokolliert. Ich suche nicht Tools wie Cacti, PRTG o.ä. sondern eher etwas einfaches. Ping-Test, evt. sporadisch einen Speedtest, Packet-Looses sollten unbedingt erkannt & protokolliert werden. Das ganze sollte klein & handlich sein. Prima wäre, wenn man mehrere Hosts konfigurieren könnte. Muss ja auch nicht kostenlos sein :-) Wofür? Wir haben immer mal wieder Probleme mit VPNs - die User "fliegen" raus und müssen sich neu verbinden. Das HQ verfügt über eine 300 MBit LWL synchron Leitung, die auch noch ausreichend Kapazität hat. Bei vielen Usern ist aber das Home-Office sehr schlecht ausgestattet - mal ist es eine schlechte Internetleitung, mal wird das WLAN Signal mehrfach repeated, mal hat die Leitung Packet-looses (gerne bei Kabel-Tarifen...), etc. Das Tool wird benötigt, um eben genau diese Probleme zu protokollieren und dokumentieren. Oftmals sind die Probleme nur temporär, was es nicht einfacher macht. Vielleicht hat jemand einen Tip für mich. Danke euch! Sebastian |
AW: Dienst zur Überwachung der Internetqualität
Hat vielleicht
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Es geht Dir also eigentlich nicht um das Anpingen und Testen vom Server, sondern mehr darum das lokale VPN zu testen, richtig ?
Geht es aber doch um den Server an sich, dann würde ich würde mir überlegen ob es ein kleines PHP Script auf einem eigenen PHP Server tut, wenn man den sowieso Laufen hat, das ist ja 24/7 aktiv und kann mitloggen. Z.B. sowas wie ![]() die man dann einfach per Cron-Job regelmäßig anpingen lässt. |
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Hallo,
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Grüße Sebastian |
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Ich kann kein Diagnose-Tool bieten, sondern nur meinen subjektiven Wall of Text abgeben:
Meinem Eindruck nach ist es zu einfach die Schuld bei schwachen oder unzuverlässigen Heimanschlüssen zu suchen. Wenn Anwendungen (die z.B. auf einem SQL-Server im "lokalen" Netz wühlen) einfach 1:1 über ein VPN geschleift werdend bei dem eine kleine, unterdimensionierte Firewall plötzlich zwei Dutzend Leute versorgen muss, ist es einfach langsamer. Und weder die Anwendungen auf den Clients, noch der Server bei euch ist darauf ausgelegt, dass ständig etwas hakt und hängt, und man läuft auf Timeouts oder gleichzeitige Verbindungslimits, die man vorher einfach nicht hatte. Ein anderes Problem sind "hybride" Heimanschlüsse, wo der Router "on the fly" zwischen einer LTE-Verbindung und klassischem ADSL hin- und herwechselt. Manche VPN-Verbindungen sträuben sich dagegen, erlauben nur einen gleichzeitigen Login pro Benutzer, und oft sind die Clients dann auch noch so schlecht, dass der Benutzer nicht wirklich mitbekommt, was hier das Problem ist und am Schluss nur sieht, dass sein Warenwirtschafts-System hängt. Was ich sagen will: Mach es dir nicht zu einfach und schließe im Vorhinein aus, dass bei euch was sein kann, nur weil eure Internet-Anbindung in der Firma dick genug ist. |
AW: Dienst zur Überwachung der Internetqualität
Hallo,
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In der Vergangenheit konnte ich auch bereits mehrfach eindeutig das Problem an der Stelle identifizieren, erfordert aber immer sehr viel Zeit, da ich warten muss, bis das Problem auftritt (eben Packet-Losses). Schöner wäre, wenn ich ein Protokoll hätte, darum geht´s mir. Wenn das Protokoll dann anzeigt, dass es z.B. zu Google keinerlei Probleme gibt, ist das auch eine wichtige und wertvolle Info. Grüße Sebastian |
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Also RDP über VPN ist bei WIN10 und 11 echt wackeliger geworden.
Versuch mal die Clients auf TCP umzustellen für die RDP-Verbindung. Das hat bei uns geholfen. Siehe hier: ![]() |
AW: Dienst zur Überwachung der Internetqualität
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Edit: Bei einer Verbindung im LAN (von dem Remote-Rechner aus auf einen anderen) wird tatsächlich auch "... and UDP is enabled" ausgegeben. Also dürfte meine Vermutung stimmen. Edit2: Das hier ist interessant: ![]() Wusste ich noch nicht, muss ich aber unbedingt mal ausprobieren. |
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Bin mir aus dem Kopf nicht sicher, aber ich glaube nur bei einer Art wird das Protokoll mit ausgegeben.
Default ist es aber UDP. |
AW: Dienst zur Überwachung der Internetqualität
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Aber HTTP ist zustandslos und dürfte mit wackeligen Leitungen ganz gut zurecht kommen. Tut es das nicht, ist es vieleicht - nicht -nur- http, sondern vielleicht auch ws? - eine sehr fette HTTP Anwendung, die zwar mit Wacklern zurecht käme, aber nicht so gut mit dünner Bandbreite? Worauf basiert die HTTP Anwendung? Was macht sie (Video, Bilder, Audio, Daten, BI, WaWi ..) Bei RDP sehe ich eigentlich auch weniger Probleme, das habe ich schon mit ISDN genutzt. Gibt es: - beim Anwender mehrere große Bildschirme, True Color, .. andere "teure" Einstellungen - problematische Office Devices wie Drucker o.ä.? Ich habe seit einiger Zeit (Corona / HOmeoffice) das Gefühl, dass Schrift- und Druckdialoge /-Vorgänge schlechter/ langsamer laufen, z.B. gerade wenn VPN in die Firma aktiv ist oder eben auch RDP noch dazukommt. Es kommt mir vor, als ob bestimmte Funktionen erstmal im ganzen Netz alle geteilten Drucker und Anzeige Geräte auf ihre Properties prüfen, bevor die aufgerufene Funktion dann losläuft. Das ist aber ein sehr subjektiver Eindruck, hab ich mangels intensiver Schmerzen nie weiter geprüft. |
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