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Es ist nichts ungewähnliches, dass diverse wichtige Schriftstücke in Papierform vorliegen sollten. Bei Miet- oder Arbeitsverträgen dürfte da ein Konsens herrschen. Auch notarielle Bescheinigungen über Grundsücks- oder Wohneigentum liegen mit einer Selbstverständlichkeitkeit auch auf Papier vor.
Ich weiß ehrlich gestanden nicht, warum dies ausgerechnet bei einer Verfassungsklage anders sein soll. Ein herkömmliches Einschreiben wäre ein adäquates Mittel gewesen. |
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Es geht ja aber schon im Kleinem beim User los. In unserer Firma werden alle Rechnungen sowohl als PDF "gedruckt" und per USB zum Steuerberater übermittelt...aber zusätzlich noch in Papierform in einen Ordner geheftet! :gruebel: Die Regale sind richtig lang. Die User gehen lieber an den Ordner im Schrank als im "Dateisystem" das PDF anzuschauen. :? |
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Ein grober Überblick über das was möglich und das was rechtlich zulässig ist:
![]() Am sichersten ist noch die Papierform Die Papierform ist nicht deshalb nötig, weil wir zu wenig digitalisiert sind, sondern weil sie rechtlich erforderlich ist. Die technische Möglichkeit alle Dokumente als PDF, ... zu speichern, zu verschicken, auszutauschen, die einfachere Handhabe von Dokumenten in digitaler Form, ist halt nicht identisch mit den rechtlichen Erfordernissen. Wenn also alle Dokumente als PDF an den Steuerberater geschickt werden können, so ist das "Bequemlichkeit". Bei rechtlichen Problemen, Gerichtsverfahren ..., wird auch der Steuerberater nach der Papierform verlangen (müssen). Es ist halt zu unterscheiden zwischen: Wegen mangender Digitalsierung nicht möglich. und Trotz ausreichender Digitalisierung nicht zulässig. |
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Und dazu dann vielleicht noch die Unsitte, wenn Dokumente gemailt werden müssen, diese nicht direkt vom PC zu mailen, sondern erst auszudrucken, um dann die "Scan to Mail" Funktion im Multifunktionsdrucker nutzen zu können. Warum? Nur mit dem Papier in der Hand manifestiert sich die Gewissheit, dass wir das "auch wirklich" gesendet haben. |
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Ich bin da immer ganz hin- und hergerissen.
Da schlagen sozusagen zwei Seelen in meiner Brust. Einerseits wäre es gut (Papier-)Ressourcen einzusparen und Wartezeiten zu reduzieren, andererseits ist Digitales auch irgendwie flüchtig und leicht bis mittelschwer hackbar. Jedem, dem schonmal die Festplatte/SSD ohne Backup gecrasht ist, oder sich, wie Frickler anmerkt, eine Ransomware eingefangen hat (man denke da nur an den Automatisierungtechniker Pilz GmbH & Co. KG), weiß um den Wert von analogen Speicherungen. Mein Arbeitsvertrag habe ich analog in Papierform, die Lohnzettel kann ich mir selber von Datev als PDF runterladen. Ich finde es auch völlig legitim, dass im Bundeskanzleramt eine Rohrpostanlage und Schreibmaschinen im Einsatz sind. Man muss es anderen Staaten ja nun nicht völlig einfach machen mit dem Abhören und Spionieren. Der goldene Mittelweg ist wahrscheinlich das Beste. Soviel wie möglich und nötig digitalisieren und vernünftig absichern und sichern. Mikrofilme sind immer noch eine Option, anstatt sich die Regale mit Ausdrucken zuzustellen ( ![]() |
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