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LINUX , UBUNTU GLIBC 2.17 not found
unsere Anwendung funktioniert auf unserem Testsystem "Virtuelle Maschine mit Ubuntu 18.04 x64"
beim Starten auf einer Red HAT Installtion bekommen wir aber folgenden Fehler:
Delphi-Quellcode:
wie kann man diesen Fehler beheben ?
/lib64/libc.so.6: version 'GLIBC 2.17' not found
/lib64/libc.so.6: version 'GLIBC 2.14' not found |
AW: LINUX , UBUNTU GLIBC 2.17 not found
Entweder vergessen was mit dem Programm auszliefern,
oder es zählt du den Voraussetzungen, die im Linux vorhanden sein müssen, damit das Delphi-Compilat läuft. ![]() Ist wie das JavaRuntimeEnvironment oder das ganze .NET-Geraffel für C# oder eben C++Programme im Windows, welche gegen die C++Runtime gelinkt sind, oder die Delphi-BPLs, wenn man mit Laufzeitpackages kompiliert hat. |
AW: LINUX , UBUNTU GLIBC 2.17 not found
ist es üblich, daß ich diese lib zu meinem execuable kopiere und dann mitverteile ??? Geht dann eine lib / Datei für UBUNTU und Red Hat ?
Muss die Installation nicht eigentlich der Unix admin durchführen ? |
AW: LINUX , UBUNTU GLIBC 2.17 not found
Gute Frage.
Sooo viel hab ich noch nicht mit Linux gespielt. Ich glaub Linux hasst mich. Und im Delphi kann ich es ja sowieso vergessen. (zu teuer) Nja, bei den Programmen die ich im NAS oder auf'm Raspverry installiert hatte, die hatten sowas als Abhängigkeit und dann über den PackageManager ein entsprechendes Package für das jeweilige System runtergeladen. |
AW: LINUX , UBUNTU GLIBC 2.17 not found
Zitat:
Und die Installation wird immer durch den Unix-Admin durchgeführt. Allerdings läuft das in der Praxs anders als bei W. Du lädst Dir ein pakage herunter und installierst es und gut ist. Da gibt es kein händisches zusammenklöppeln von irgendwelchen DLLs (meist jedenfalls). Gruß K-H |
AW: LINUX , UBUNTU GLIBC 2.17 not found
So etwas wie die glibc musst du selbst eigentlich nicht mitliefern. Welche Bibliotheken in welcher Version mitgeliefert werden (und in welchem Pfad sie liegen), kann sich aber von Linux-Distribution zu Linux-Distribution unterscheiden und dann noch mal jenachdem, was auf der konkreten Maschine installiert ist (wobei die glibc eigentlich immer da sein sollte - das bezog sich jetzt eher auf etwas seltenere Bibliotheken).
Unter Delphi kannst du ja im Verbindungsmanager mehrere Profile für unterschiedliche Linux-Distributionen erstellen und dann entsprechend dafür compilieren. Setzt dir am besten noch eine zweite (virtuelle) Linux-Maschine auf, die eben nicht aus der Ubuntu/Debian-Familie kommt, sondern aus Centos/RedHat. Bei mir war es konkret z.B. so, dass ein Programm, dass ich für Ubuntu 18.04 kompiliert hatte, dort und unter Debian problemlos lief, aber unter RHEL und Centos hat er sich auch über eine fehlende Bibliothek beschwert (bei mir war es allerdings irgendwas anderes, müsste ich jetzt nochmal nachsuchen, falls es wichtig ist). Ich habe mir dann noch ein Centos 7 installiert, dann alles im Verbindungsmanager in Delphi importiert und mal dafür kompiliert, dann lief auch unter Centos und RHEL alles problemlos. Interessanterweise läuft jetzt das, was ich für Centos kompiliert habe, zusätzlich auch unter Ubuntu/Debian ohne Fehler, also brauche ich aktuell letztlich doch nur ein Linux-Binary, halt eben das für Centos, was im Moment auf allen Plattformen läuft, die ich getestet habe. Vielleicht hilft dir das ja etwas weiter. |
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