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Datenbank: MSSQL • Version: Egal • Zugriff über: LINQ
LINQ ORM Delphi (TMS / Devart)
Hallo zusammen,
In Kürze beginnen wir ein grösseres Projekt welches in Delphi umgesetzt werden muss. Von Visualstudio .Net bin ich mir mittlerweile einige Annehmlichkeiten gewohnt. Wie z.B. das SQL Gefrickel im Code zu vermeiden. Frage: Hat jemand Erfahrung mit einem ORM wie Devart, TMS Aurelius oder anderen und kann eine Empfehlung abgeben? |
AW: LINQ ORM Delphi (TMS / Devart)
Ich arbeite seit ein paar Jahren mit Aurelius. Erspart einem eine Menge SQL Gefummel und hilft so Fehler zu vermeiden. Allerdings sind die Datenmengen die da geschaufelt werden in der realen Welt nicht unerheblich. Dann muss man mit spezifischen Modellen arbeiten oder doch wieder manuell mit SQL arbeiten.
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AW: LINQ ORM Delphi (TMS / Devart)
Hallöle...
Zitat:
Zum SQL Gefrickel: [Meine Lösung] Meine Statements liegen in einer Ordnerstruktur. Das bedeutet, die Statements sind ausführbar im Editor. Diese Struktur wird als Ressource einkompiliert. Das Interface holt sich die SQL aus der Ressource entsprechend des DBMS. In den Proceduren gibt es nur den Namensaufruf und die Zuordnung der Parameter...fertsch
Delphi-Quellcode:
function TBlubbDatabase.GetSQLByName(SQLName: string): string;
var SQLStream: TResourceStream; SQLStrings: TStringList; SQLStringsDecrypt: TStringList; begin Result := ''; SQLStrings := TStringList.Create; try SQLStringsDecrypt := TStringList.Create; try SQLStream := TResourceStream.Create(HInstance, SQLName, PWideChar(conDatabaseResourceGroupString)); try try SQLStrings.LoadFromStream(SQLStream); SQLStringsDecrypt.Text := TBlubbToolsCrypt.Decrypt(SQLStrings.Text, conKey); //Verschlüsselung wenn nötig SQLStringsDecrypt.Delete(0); // Kommentar entfernen Result := SQLStringsDecrypt.Text; except Result := ''; end; finally SQLStream.Free; end; finally SQLStringsDecrypt.Free; end; finally SQLStrings.Free; end; end;
Delphi-Quellcode:
procedure TBlubbDatabase.FillList(List: TBlubbFieldList; TableName: string);
var I: Integer; Qry: TFDQuery; Field: TBlubbField; begin Qry := CreateQuery; try Qry.SQL.Text := Format(GetSQLByName('BLUBB_TABLE_FIELDLIST'), [TableName]); Qry.Open; if not Qry.Eof then begin List.Clear; for I := 0 to Qry.Fields.Count - 1 do begin Field := TBlubbField.Create; Field.FieldIndex := I; Field.FieldName := Qry.Fields[I].FieldName; Field.Fieldype := Qry.Fields[I].DataType; List.Add(Field); end; end; finally Qry.Free; end; end; |
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Es kann so einfach sein. Code First oder Database First. Und dann alles per LINQ. Ist schon eine andere Nummer bezüglich Übersichtlichkeit und Anwendung. |
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Beim Aurelius musst Du aufpassen, ob Du datenbank transaktionen brauchst. Das hat da kein gutes Modell. Ich hatte eine längere Diskussion mit Wagner Landgraf (dem Programmierer von Aurelius) und hab ihm erklärt dass sein augenblickliches Modell es nicht zulässt, 2 Instanzen vom gleichen Object zu erstellen, jedes mit eigenem ObjectManager und dann getrennt commit oder rollback zu machen. Bei Aurelius (Stand Version 3.3) ist es so, dass es global nur eine Transaction gibt (ich nutze UniDAC), die von der TUniConnection selbst kommt. Das heisst dann aber auch, dass wenn ich Commit in einem Fenster mache, er auch die Daten von Fenster 2 committed.
Seine Lösung war eine neue DbVerbindung für jedes Fenser. :roll: Also ein kleieres Projekt machte ich damit, das geht sehr gut, dort nutze ich aber nur sehr begrenzt und sequentiell das Schreiben der Daten in die Db. |
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Um mal noch ein interessantes Projekt zu nennen: mORMot - Super Doku, allerdings eine gewissen Einarbeitungszeit ist schon nötig.
...:cat:... |
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Oder MarshMallow (nun Teil von Spring4D).
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Ja, mOrmot hat eine steile Lernkurve. Dafür ist es aber auch wirklich umfassend. Leider läuft auch die interne Kommunikation C/S mit JSON. Daher eher für echte Multi-Tier Anwendungen geeignet. Vorteil: Es ist zu jeder Delphi-Version kompatibel. Nachteil: Es ist zu jeder Delphi-Version kompatibel.
Basiert daher zwingend auf Vererbung und eigenen Datentypen. |
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