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Delphi-Version: 5
EIntOverflow bei LongWord, nicht aber bei Word
Warum?
Delphi-Quellcode:
{$OVERFLOWCHECKS ON}
procedure acceptDouble(const input: Double); begin // end; procedure p(); var a, b: Word; x, y: LongWord; begin a := 1000; b := 10000; acceptDouble(a-b); x := 1000; y := 10000; acceptDouble(x-y); // << EIntOverflow end; |
AW: EIntOverflow bei LongWord, nicht aber bei Word
Ich vermute mal bei Word macht er implizit eine Erweiterung auf Int64. Bei LongWord geht das nicht.
Kam keine Warnung? |
AW: EIntOverflow bei LongWord, nicht aber bei Word
Bedenke auch, dass erst gerechnet und dann das Ergebnis konvertiert wird.
Das WORD wird wohl einfach nach INTEGER für die Berechnung gecastet. Größer als SizeOf(Pointer) werden aber keine automatischen Castes vorgenommen. |
AW: EIntOverflow bei LongWord, nicht aber bei Word
Zitat:
Zitat:
Delphi-Quellcode:
?
SizeOf(Pointer) = SizeOf(LongWord)
PS: Verhalten bei Win32 und Win64 identisch. |
AW: EIntOverflow bei LongWord, nicht aber bei Word
Ja, aber er würde danach größer sein.
Ich weiß jetzt nicht wie es im 64 Bit ist, aber in 32 Bit wird maximal bis auf Größe der CPU-Register vergrößert. |
AW: EIntOverflow bei LongWord, nicht aber bei Word
Verstehe ich nicht.
Das
Delphi-Quellcode:
nicht im Bereich eines LongWord (0..4 Mrd.) liegt ist mir klar, aber was wird denn hier vergrößert? Bei Word (0..65535) scheint er ja keine Probleme zu haben. Weshalb sollte er hier überhaupt auf einen signed Typen vergrößern?
-9000
Und wo wäre so etwas überhaupt dokumentiert? Und wie komme ich jetzt überhaupt aus der Sache raus? Statt
Delphi-Quellcode:
ein
acceptDouble(x-y)
Delphi-Quellcode:
wird ja wohl kaum die richtige Lösung sein...
acceptDouble( (x*1.0) - (y*1.0))
|
AW: EIntOverflow bei LongWord, nicht aber bei Word
Bei dem Word wird der Compiler das einfach schon vorher casten, weil er 32 Bit halt am Liebsten hat.
Delphi-Quellcode:
acceptDouble(Double(Integer(a) - Integer(b)));
acceptDouble(Double(x - y)); |
AW: EIntOverflow bei LongWord, nicht aber bei Word
Weil overflow checking nicht richtig bei Datentypen funktioniert, die kleiner als 32bit sind, da die Rechenoperationen auf den 32bit Registern ausgeführt werden.
Versuch doch mal das:
Delphi-Quellcode:
Disassembly für die 2. Zeile:
a := High(Word);
a := a + 1;
Delphi-Quellcode:
jno ist "Jump if not overflow" - und hier gabs nunmal keinen Overflow, denn eax ist 32bit breit. Wenn er in Variable zurückschreibt, spricht er es allerdings nur als 16-bit an (ax).
0041A834 0FB745FE movzx eax,[ebp-$02]
0041A838 83C001 add eax,$01 0041A83B 7105 jno $0041a842 0041A83D E836ACFEFF call @IntOver 0041A842 668945FE mov [ebp-$02],ax Schreibst du allerdings statt
Delphi-Quellcode:
a := a + 1;
Delphi-Quellcode:
, dann gibts nen overflow. :wall:
Inc(a);
Denn das wird zu
Delphi-Quellcode:
0041A85C 668345FE01 add word ptr [ebp-$02],$01
0041A861 7305 jnb $0041a868 0041A863 E810ACFEFF call @IntOver |
AW: EIntOverflow bei LongWord, nicht aber bei Word
Ich kann mit Assembler nichts anfangen, glaube das jetzt aber (Weißkittel-Syndrom).
Ist das irgendwo dokumentiert? Wie verhält sich das auf Win64? Wie verhält sich das, sollte ich (Gott bewahre!) etwas auf iOS oder Android kompilieren wollen? Ist das immer noch alles 32 Bit? |
AW: EIntOverflow bei LongWord, nicht aber bei Word
Zitat:
Aber mal ehrlich - keine Ahnung. |
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