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Ladezeit von Delphi 10.2 IDE
Hallo!
Ich hab mir mal aus Neugier die 10.2 Starter angeschaut. Dabei ist mir als allererstes aufgefallen, dass die wesentlich schneller startet als alle Delphis die ich bisher verwendet habe (XE2, XE4, 10.0, jeweils Pro). Woher kommt denn dieser schon beinahe eklatante Unterschied? Besonders das 10.0 Seattle braucht bei mir gut 2 Minuten zum Starten, davon 70 Sekunden bevor überhaupt der Splashscreen erscheint. Das 10.2 Starter "rast" da in knapp 5 Sekunden durch. Liegt das daran, dass die Starter-IDE abgespeckt ist, dass das ganze Lizensierungsgeraffel nicht dabei ist? Oder sind die höheren Editions beim 10.2er auch so flott unterwegs? Grüße Cody |
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Zitat:
Also 2 Minuten Ladezeit würde ich das nicht unbedingt als Referenz ansehen. Ich denke da "schießt" noch was anderes Quer. Habe hier 35 Erststartzeit und 10 Sekunden "Folgestartzeit" (hab hier daheim nur 4 GB RAM und keine SSD) 10.2.0 Jetzt habe ich 10.2.2 drauf installiert - Brauch auch nur noch 5 Sekunden :-) |
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Bei mir startet die IDE mit Delphi Pro in gut 20 Sekunden auf einer Hybrid Festplatte am Laptop. Wenn ich Delphi 10.2 ein zweites mal starte bin ich genauso in 5 Sekunden beim Splash Screen.
2 Minuten glaube ich dir gerne. Trennst du bspw. die Devexpress dcus von den pas Dateien? Wenn ein naktes Delphi 2 Minuten zum Starten braucht, dann liegt es nicht an der RAD Studio IDE. Ich hatte mal ein Board mit einem etwas lahmen Festplatten Controller (Medion/Microstar), da war mit Full Speed Turbo auch nicht viel los. Eine Starter kennt keinen Source Code usw... Wenn du .net 4.x hast geht es auch schneller. Möglw. hast du ein zweites mal gestartet, das wäre meine Vermutung. Zitat:
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Spielt auch nicht die große Rolle. Auf meinem Win 7 32 bit (nachdem der Controller weniger lahmte mit einer 7200er Platte und Delphi XE6) ging der Start selbst damals flott.
Ich vermute mal .net wird gestartet und das kostet beim ersten Start. Ansonsten sind 5 Sekunden bei einem zweiten Start auch bei mir die Regel und ca. 20 bis 25 bei Kaltstart. Zitat:
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Die ganzen Zeitangaben bringen rein gar nichts ohne CPU, Windowsversion und ca. Anzahl der installierten Komponenten.
Hier sind diverse Komponenten installiert, JEDIs + ca. 15-20 Komponenten- und Unitsammlungen. Core i5-8600k auf Windows 10. Startzeit Delphi 10.2 ca. 18 Sekunden Erststart, ca. 6 Sekunden die weiteren. |
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Zitat:
Das absolute Negativbeispiel 10.0 Seattle mit seinen 2 Minuten läuft auf einem i7-7700K @ 4,2 GHz mit 16 GB RAM auf einer ![]() Dann habe ich noch einen zweiten Rechner, schon etwas älter. Hier ist es ein i3-4330T @ 3,6 GHz mit 8 GB RAM und einer Intel SATA-SSD. Auf diesem System habe ich ein XE4, ein 10.0 und eben jenes 10.2 Starter installiert. XE4 ist hier in etwa 40 Sekunden durch, 10.0 braucht auch ~ 2 Minuten und das 10.2 wie gesagt 5 Sekunden und zwar selbst beim ersten Start direkt nach einem Reboot vom Rechner. EDIT: Windows 7 Pro. Beide Maschinen haben gar nichts gemeinsam. Die erste hängt im Firmennetz mit diversen Netzlaufwerken, die zweite ist eine reine Inselkiste ohne Netshares. Natürlich unterscheiden sich die einzelnen Delphis in Sachen Packages. Aber ich kann versichern, das 10.0 war schon immer so lahm, vom ersten Tag an, noch bevor irgendwelche Zusatzsachen installiert waren. |
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Zitat:
Normal ist das auf dem System nicht. |
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Da ist ganz bestimmt was nicht in Ordnung, bei mir (i7-3820 @3.6GHz 16GB RAM Win10 x64pro Crucial 500GB MX200) benötigt ein Erststart etwas 12 Sekunden und jeder weitere 8 Sekunden. Installiert ist eine Menge Zeug (Jedi, TMS, TChar, Zeos, ... Eigenes).
Natürlich kann da auch der IDEFixPack noch was raus holen, aber bei 2 Minuten ist wohl der Prozess Monitor das richtige Werkzeug um zu sehen wo die Zeit hin geht. |
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MBP late 2015 - Parallels 64Bit VM mit folgenden in Windows sichtbaren Specs:
Zitat:
Installierte Produkte: CnPack IDE wizards 1.1.4.924 GExperts 1.3.8.50 Parnassus Bookmarks 1.5.2.0 DDevExtensions 2.84 Fix Insight Konopka Signature VCL Controls 6.2.3 TMS FMX UI Pack 6.7.2 Beyond Compare 10.2 Sherlock |
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Zitat:
Vorher sind die letzten Aktionen ein paar Lesezugriffe auf die Registry, unter anderem auch welche mit BUFFER OVERFLOW Result HKLM\SOFTWARE\Microsoft\SystemCertificates\Disallo wed\Certificates\GUIDGUIDGUIDGUIDGUIDGUIDGUIDGUIDG UIDGUID\Blob (reale GUID anonymisiert). Die treten aber auch bei 10.2 genauso auf, da würde ich nicht unbedingt die Ursache sehen. Wobei meine Frage gar nicht so sehr der Ursachenforschung galt. Ich habe mich schon vor langer Zeit mit dieser Kaffeepause abgefunden (die auch tatsächlich für Heißgetränke verwendet wird ^^). Vielmehr wollte ich eigentlich wissen, ob diese erstaunliche Verbesserung bei 10.2 nun nur der Tatsache geschuldet ist dass es sich um eine Starter handelt, also stark abgespeckt ist. Oder ob sich die höheren Tokyo-Editions genauso flott verhalten, was doch noch mal ein Grund für ein Update wäre. |
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