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Delphi-Version: 5
"reference to procedure" vs. "procedure"
Der Typ
Delphi-Quellcode:
ist definiert als
System.SysUtils.TProc
Delphi-Quellcode:
.
reference to procedure
Als Komfortfunktion kann ich somit nicht nur anonyme Methoden reinstecken, sondern auch "klassische" Prozeduren sowie eine "procedure of object". Beispiel:
Delphi-Quellcode:
Ganz dumme Frage: Kann ich das abstellen? Die Zuweisungen an p1 und p3 klappen, soweit ich das verstanden habe, nur weil der Compiler im Endeffekt
type
TMyObject = class class procedure p(); end; procedure p(); var myObject: TMyObject; p1, p2, p3: TProc; begin p1 := p; p2 := procedure() begin WriteLn('Hello world') end; p3 := TMyObject.p; end;
Delphi-Quellcode:
und
p1 :=
procedure() begin p(); end;
Delphi-Quellcode:
draus macht. Kann ich dieses ungewollte "Auto-Boxing" abstellen sodass nur p2 eine gültige Zuweisung ist?
p3 :=
procedure() begin TMyObject.p(); end; |
AW: "reference to procedure" vs. "procedure"
Nein.
PS: Der Compiler macht da ein generiesches Interface drum
Delphi-Quellcode:
TProcObject = class(TGeheimesInterface)
FGesharteVariablen: IVariablen; FProc: procedure(); FEvent: procedure() of object; ... procedure Call; end; TProcObject.procedure Call; begin if Assigned(FProc) then FProc(FGesharteVariablen); if Assigned(FEvent) then FEvent(FGesharteVariablen); ... end; |
AW: "reference to procedure" vs. "procedure"
Was hindert Dich Günther ein eigenes TProc zu definieren?
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AW: "reference to procedure" vs. "procedure"
Wenn du mir zeigst wie man das macht, gerne ;-)
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AW: "reference to procedure" vs. "procedure"
Zitat:
Delphi-Quellcode:
würde nur die Zuweisung 1 klappen, bei
TProc = procedure
Delphi-Quellcode:
klappt nur Zuweisung 3. Wenn Zuweisung 2 klappen soll, dann funktionieren immer auch 1 und 3.
TProc = procedure of object
Es gibt übrigens noch einen vierten Fall:
Delphi-Quellcode:
type
TMyObject = class procedure p(); end; ... p4 := myObject.p; |
AW: "reference to procedure" vs. "procedure"
Ok, darauf hatte ich mich seelisch auch schon eingestellt.
Nette Compiler-Magic-Komfortfunktion, aber wäre halt schon wenn man auch mal sagen könnte "Nein danke". |
AW: "reference to procedure" vs. "procedure"
Zitat:
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AW: "reference to procedure" vs. "procedure"
Angenommen ich habe Liste an TProcs. Wenn ich eine TProc in einer Variable speichere kann ich sie später mit dieser Referenz wieder in der Liste wiederfinden und herausnehmen.
Wenn ich "verboten" hätte dass man für TProc auch eine Instanz/Klassenmethode oder klassische Prozedur reinstecken kann wäre den Aufrufer klar geworden dass er sich das selbst in eine TProc-Variable stecken muss um sie später wieder in der Liste wiederzufinden. Negativ-Beispiel:
Delphi-Quellcode:
procedure x();
begin WriteLn('x'); end; procedure p(); var list: TList<TProc>; begin list := TList<TProc>.Create(); list.Add(x); Assert( list.Contains(x) ); // schlägt natürlich fehl end; Klar kommt man mit einer "Zwischen-Referenz" drum herum:
Delphi-Quellcode:
aber mir wäre lieber gewesen wenn der erste Codeblock erst gar nicht compiliert hätte.
procedure p();
var list: TList<TProc>; proc: TProc; begin list := TList<TProc>.Create(); proc := x; list.Add(proc); Assert( list.Contains(proc) ); end; |
AW: "reference to procedure" vs. "procedure"
In dem Referenz-Interface kann man zwar was auslesen, aber leider ist nicht sicher bestimmbar was es ist, da keine RTTI vorhanden und die Felder ala FProc/FEvent nicht existieren, wenn nicht verwendet ... das danach rutscht nach und man weiß nicht was in dem Speicher liegt.
Und ja, in soeinem Fall mußt du erst die Referenz erzeigen, speichern und kannst diese dann für den vergleich nutzen. Ansonsten wird für beides Zuweisen und Vergleich jeweils eine eigene Instanz des Referenzinterfaces erstellt und die sind natürlich nicht gleich. |
AW: "reference to procedure" vs. "procedure"
Gibt es eigentlich bei dieser Sache einen Unterschied zwischen einer klassischen Prozedur und einer anonymen Methode? Bei einer Klassenmethode ist es mir klar, da wird ja intern noch Self als Parameter mit übergeben. Aber sind die anderen Fälle nicht gleich - zumindest vom aufruf. Ein Stück Code liegt im Speicher und wird aufgerufen. Dass die anonyme Methode keinen Namen (oder nur einen internen generierten) Namen hat kann doch hier keinen Unterschied machen. Oder?
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