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FMX: TMemo 1000 Lines PasteFromClipboard Limit
Mal wieder so ein absolut überflüssiger Bug (EMBA, Ihr müsst besser werden, aber definitiv!):
Könnt Ihr das bestätigen: Wenn ich in Delphi 10.2 mit der Funktion "memo.pasteFromClipboard" einen Text in ein TMemo einfügen möchte (oder per rechtem Mausklick und Standardmenü einfügen), der >999 Zeilen ist, dann wird nichts einfügt. Wenn man in die FMX.Memo Unit mal reinschaut, gibt es da eine Konstante " BulkThreshold = 1000;". Wenn also die Komponente feststellt, dass die 1000 Zeilen Clipboard-Text erreicht ist, dann arbeitet sie anders und das geht in die Hose. In Delphi XE7 funktionierte alles noch so wie es sollte (da wurde es auch noch anders abgearbeitet). |
AW: FMX: TMemo 1000 Lines PasteFromClipboard Limit
Hab jetzt gerade nur 10.1U2 zur Hand, da gibt es BulkThreshold = 1000 auch ... unfassbar ...
Kann jetzt nicht checken ob es geht oder nicht. Edit Es wird dann BulkPast aufgerufen. Das wird wohl mit Messages verarbeitet, könnte es sein das dieses Limit von den OS kommt, und nicht von FMX ?
Delphi-Quellcode:
Rollo
procedure BulkPaste(APastingText : string; var ACaret : TCaretPosition);
var LCaretPosition : Integer; LLengthResidue : Integer; LText : string; Insertion: string; begin LText := Model.Lines.Text; case Model.CharCase of TEditCharCase.ecNormal: Insertion := APastingText; TEditCharCase.ecUpperCase: Insertion := APastingText.ToUpperInvariant; TEditCharCase.ecLowerCase: Insertion := APastingText.ToLowerInvariant; end; if Model.MaxLength > 0 then Insertion := Insertion.Substring(0, Model.MaxLength - LText.Length); Model.SendMessage<TFragmentInserted>(PM_MEMO_UNDO_MANAGER_INSERT_TEXT, TFragmentInserted.Create(Model.PosToTextPos(ACaret), IfThen(Insertion = Model.Lines.LineBreak, Model.Lines.LineBreak.Length, Insertion.Length), False, False)); LCaretPosition := Model.PosToTextPos(ACaret); LLengthResidue := LText.Length - LCaretPosition; Model.Lines.Text := LText.Substring(0, LCaretPosition) + Insertion + LText.Substring(LCaretPosition, LLengthResidue); ACaret := Model.TextPosToPos(lText.Length + Insertion.Length - LLengthResidue); end; |
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Nein, OS bedingt nicht, hab ja geschrieben, mit XE7 geht es.
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Wenn ich die Bulk-Konstante auf 1000000 erhöhe, kann ich hier ca. 7000 Zeilen einfügen, aber nicht mehr. Bringt also auch nichts.
Die Alternative, das TMemo mit ControlType "Plattform" zu nutzen, hilft zwar für das Einfügen des Textes, das funktioniert dann. Leider bringt das andere Probleme mit sich. Ich verwende hier einen dynamisch erzeugten Dialog, der in mehreren TabItems (dort in einer Scrollbox) verschiedene TEdits oder TMemos ablegt. Mit Controltype "Styeld" werden die TMemos alle bei Anzeige des Formulars nur angezeigt, wenn das entsprechende TabItem aufgerufen wird, siehe Screenshot1. so erzeuge ich das TMemo und füge es in die Scrollbox ein:
Delphi-Quellcode:
Aktiviere ich aaber ControlType = Platform, sieht das Formular beim Aufruf wie in Screenshot2 aus.
{$Region 'Memo'}
if GetFieldStr (#3, Field, 1) = 'Memo' then begin with TMemo.Create(sbox) do begin //ControlType := TControlType.Platform; Parent := sbox; Position.y := StrToInt (GetFieldStr (#3, Field, 3)); Position.x := StrToInt (GetFieldStr (#3, Field, 4)); Width := StrToInt (GetFieldStr (#3, Field, 5)); Height := StrToInt (GetFieldStr (#3, Field, 6)); Textsettings.WordWrap := True; Hint := csvField.Feldname; ShowHint := True; end; end; {$EndRegion} Die Memos liegen also alle übereinander in der Form. Witzigerweise: Wenn man einmal durch alle Tabs durchklickt, dann werden die Memos anscheinend mit ihrem richtigen Parent verbunden (oder der Sichtbarkeitsstatus richtig gesetzt) und dann stimmt wieder alles... Es ist zum heulen... |
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nichts ist wie es scheint :(
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Jetzt hatte ich es zwar so gemanagt, dass ich die Platform-Memos (außer beim ersten Tab) erst mal alle unsichtbar schalte und erst anzeige, wenn das entsprechende Tab angezeigt wird.
Das funktioniert soweit... aber... (das war zu erwarten) Bei TMemos mit ControlType platform, die zur Laufzeit erstellt werden, lässt sich nicht die Eigenschaft Textsettings.wordwrap auf True setzen, bzw. hat keine Auswirkungen. Das funktioniert NUR: wenn man die Eigenschaft VORHER setzt und dann das Memo auf Platform umschaltet. Das muss man erst mal herausfinden... Müsste also so aussehen:
Delphi-Quellcode:
Und gerade stelle ich fest, dass auch Positon und Sichtbarkeit des TMemos stimmen, wenn man die Controltype-Eigenschaft ganz am Ende setzt
{$Region 'Memo'}
if GetFieldStr (#3, Field, 1) = 'Memo' then begin with TMemo.Create(sbox) do begin Textsettings.WordWrap := True; // VOR (!!) der ControlType Änderung, danach keine Wirkung Parent := sbox; Position.y := StrToInt (GetFieldStr (#3, Field, 3)); Position.x := StrToInt (GetFieldStr (#3, Field, 4)); Width := StrToInt (GetFieldStr (#3, Field, 5)); Height := StrToInt (GetFieldStr (#3, Field, 6)); Hint := csvField.Feldname; ShowHint := True; ControlType := TControlType.Platform; // erst am Ende, wenn alle Eigenschaften gesetzt end; end; {$EndRegion} Damit kann ich jetzt leben... |
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Benutzt du denn TMemos auch zur Eingabe ?
Da gab es zumindest bei mir immer diverse Probleme in der Darstellung und mit dem VirtualKeyboard. (ich meine hier aber iOS und Android, vielleicht betrifft dich das ja gar nicht ...). Rollo |
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Mal eine kurze Zwischenfrage:
Ist es überhaupt sinnvoll, in einer visuellen Komponente 1000 (oder gar 7000) Zeilen anzeigen zu wollen? Da kann kein Mensch mehr drüber schauen oder gar gezielt scrollen! Für mich irgendwie der falsche Ansatz? Ciao Stefan |
AW: FMX: TMemo 1000 Lines PasteFromClipboard Limit
@sko1
Unabhängig davon, wie handlich oder unhandlich eine größere Datenmenge für einen Nutzer in einem Control ist, so sollten die Controls damit m.E. umgehen können! Die Grenze würde für mich (gefühlt) bei einigen Millionen Zeilen liegen, die also dann unstrittig unhandlich wären und vor allem aus Sicht der Speicherverwaltung problematisch. Die Argumentation gibt es ja auch oft bei DB-Komponenten. Aus meiner Sicht sollte es aber immer möglich sein, auch größere Tabellen anzeigen zu lassen - dann muss eben das Control die Daten sinnvoll nachladen. Es gibt Anwendungsfälle, bei denen eine solche primitive Darstellung Sinn macht. Ungeachtet dessen könnte man ja auf andere Darstellungsweisen zurückgreifen, wenn die einfache nicht als zweckmäßig erachtet wird. Ich kann die Überlegung nicht nachvollziehen, dass man eine einfache Mengenauflistung grundsätzlich ablehnt, mit dem Argument, das brauche kein Mensch. Das Control muss halt nur das Nachladen von Daten beherrschen, dann gibt es auch kein Problem. |
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Zitat:
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