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Variablen/Objecte Applicationsweit verfügbar machen
Hi,
wenn ich z.B. eine ObjectList in der Main erzeuge, auf diese aber auch von weiteren Formen zugreifen will (z.B. zum Füllen einer Combobox), dann muss ich die immer an/durch alles Units durchreichen. Zur Zeit mache ich das so: UnitMain:
Delphi-Quellcode:
Unit A:
private
TestListe: TTestListe; Procedure Create; TestListe:=TTestListe.create; procedure Destroy; TestListe.Free;
Delphi-Quellcode:
und irgendwo im Code setzte ich dann UnitA.Testliste=Main.Testliste.
public
TestListe: TTestListe; Sieht jetzt beschissen aus, aber ihr wisst was ich meine. Wenn ich jetzt in UnitA irgendwas mit der TestListe mache, ist das halt die aus der MainUnit. Wie kann ich das besser machen, so dass die TestListe auf der Mainunit in allen anderen Units zur Verfügung steht, ohne dass ich sie hier so durchreiche und ohne dass ich in UnitA die UnitMain in die Uses aufnehmen müsste (will ich nämlich nicht). |
AW: Variablen/Objecte Applicationsweit verfügbar machen
Ich weiß ja nicht, ob ich Dein Anliegen richtig verstanden habe, aber Du könntest diese Liste ja in einer eigenen Unit erzeugen und wieder freigeben. Allerdings müsstest Du dann wiederum diese Unit statt der MainUnit einbinden.
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AW: Variablen/Objecte Applicationsweit verfügbar machen
Hallo,
mit so einer GlobalsUnit muss aber nichts "durchgereicht werden", sondern immer nur diese eine Unit. |
AW: Variablen/Objecte Applicationsweit verfügbar machen
Etwas so:
Delphi-Quellcode:
Und das reicht?
unit Unit1;
interface uses System.Classes, System.Generics.Collections; type TTestObject=class private Fblabla: string; procedure Setblabla(const Value: string); published property blabla: string read Fblabla write Setblabla; end; TTestList=class(TObjectList<TTestObject>); var TestListe: TTestList; implementation { TTestObject } procedure TTestObject.Setblabla(const Value: string); begin Fblabla := Value; end; initialization TestListe:=TTestList.Create(True); finalization TestListe.Free; end. |
AW: Variablen/Objecte Applicationsweit verfügbar machen
Hab's grad mal ausprobiert. So wie oben hat es soweit gut funktioniert.
Rein theoretisch könnte ich dann diese Unit auch in einen thread aufnehmen und auch von dort auf das object zugreifen. Müsste dieser Zugriff ebenfalls über synchronize abgesichert werden? oder reichte es, dass der Zugriff mittels Getter/Setter in der Unit geregelt ist? |
AW: Variablen/Objecte Applicationsweit verfügbar machen
Zitat:
Keine Setter, keine Getter, nix. Einfach nur ein Record. |
AW: Variablen/Objecte Applicationsweit verfügbar machen
Records würden natürlich auch gehen. Obiger code ist ja nur ein Beispiel.
Das Object im aktuellen Projekt existiert bereits und enthält noch einige Listen, etc. Von daher werde ich das so lassen. Zitat:
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AW: Variablen/Objecte Applicationsweit verfügbar machen
Entweder Getter und Setter (mit
![]() ![]() Es gibt da soweit ich weiß auch noch TMonitor. Habe ich aber auch noch nie benutzt und kann daher auch nicht sagen wie gut/schlecht das funktioniert. |
AW: Variablen/Objecte Applicationsweit verfügbar machen
Bei sehr vielen Zugriffen in sehr kurzer Zeit ist TMonitor deutlich langsamer als CriticalSections.
Musste ich damals leider herausfinden, nachdem ich alles auf TMonitor umgebaut hatte. |
AW: Variablen/Objecte Applicationsweit verfügbar machen
Durchreichen hat aber den Vorteil, dass alle Programmmodule unabhängig, wiederverwenbar und einzeln Testbar/austauschbar sind,
wenn die keine Verbindung zur TForm1 haben. Klar, manche kommen jetzt vielleicht auch auf die Idee überall Unit1 einzubinden und dann über Form1.TestListe drauf zuzugreifen (die Variable oder ein Property in Public), anstatt diese Variable in eine gemeinsame Unit auszulagern und sie überall einzubinden. Mal ein Beispiel für * Klassen-Methoden/Property statt globalen Variablen * Klassen-Konstructororen statt Initialization Die Delphi-Programme würden schneller starten und, bräuchten weniger RAM und hätten kleinere EXEn, wenn die RTL/VCL/FMX nicht ständig alles in Initialiazation machen würden, was dann eh fast niemand braucht, aber durch das Initialization ständig mit eingebunden wird. Kann man auch in einen Record oder die TTestList-Klasse einfügen.
Delphi-Quellcode:
type
TTestObject = class private Fblabla: string; procedure Setblabla(const Value: string); published property blabla: string read Fblabla write Setblabla; private class var FTestListe: TObjectList<TTestObject>; private class function GetTestListe: TObjectList<TTestObject>; static; public //class constructor Create; // statt des initialization, aber wird nur aufgerufen, wenn die Klasse TTestObject auch im Programm verwendet wird //property TestListe: TObjectList<TTestObject> read FTestListe; class property TestListe: TObjectList<TTestObject> read GetTestListe; // erst erzeugen, wenn auch wirklich gebraucht wird (alternativ eben schon im class constructor) class destructor Destroy; // statt des finalization, aber wird nur aufgerufen, wenn die Klasse TTestObject auch im Programm verwendet wurde end; implementation { TTestObject } procedure TTestObject.Setblabla(const Value: string); begin Fblabla := Value; end; class function TTestObject.GetTestListe: TObjectList<TTestObject>; begin if not Assigned(FTestListe) then FTestListe := TTestList.Create(True); Result := FTestListe; end; class destructor TTestObject.Destroy; begin FreeAndNil(TestListe); // bei globalen Variablen besser immer FreeAndNil, statt Free ... dann knallt es schöner, wenn jemand nach Freigabe nochmal grauf zugreift end; Und zum Thema Synchronisation, falls aus mehreren Threads zugegriffen wird, wurde schon viel geschrieben, aber ich erwähne auch mal die TThreadList. |
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