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Ansteuern eines Label-Druckers aus Delphi
Hallo,
wir bräuchten für intern einen Label-Drucker, der von einem Delphi-Programm aus bedient werden kann, es soll eine Barcode-Bildchen mit einer Nummer darunter ausgedruckt werden können. Hat da jemand Erfahrung mit welchen Geräten sowas geht? Solche Geräte wie das jetzt Beispielhaft genannte ![]() Da steht was von eigener Software und Vorlagen für alle Etiketten usw. aber ich will ja nicht deren Software benutzen um was zu drucken? |
AW: Ansteuern eines Label-Druckers aus Delphi
Grundsätzlich:
* Entweder gibt es vom Hersteller eine API, über die man direkt den Drucker ansteuern kann. (meistens mit Demos ... zwar selten für Delphi, aber C++ kann man sich ja übersetzen) ** eventuell hat diese API dann auch eine Barcode-Funktion und man muß nicht selber malen * oder das Gerät registriert sich beim Windows als "stinknormaler" Drucker, welchen du entweder über Printer.Canvas bemalen kannst, oder man verwendet eine beliebige Report-Komponente ala FastReport. ** Barcodestriche selber malen, oder eine Barcode-Komponente, die auf ein Canvas zeichnen kann ** bzw. eine Barcodekomponente für den Report verwenden |
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Moin...8-)
Prinzipell (8-)) geht das ganz einfach. 1. Mit der beiligenden Software Die Etiketten mit Platzhaltern für die Daten designen. (muß man nur einmal machen, Namen festlegen etc.) 2. Das SDK für den Drucker gibt es beim Hersteller. (Download) SDK auf der Entwicklungsmaschine installieren (Was wohin gehört... keine Ahnung :P) 3. Das SDK via Typbibiothek importieren (Interfaces) 4. Über das SDK sind alle Funktionen ansprechbar. (z.B. das Laden der Vorlage) 5. Das Delphi Programm füllt die Platzhalter aus. 6. Druck... ...fertsch. :P Zitat:
Je nach Modell unterscheidet sich die Vorgehensweise... :wink: Das Vorhandensein eines SDK gibt den Ausschlag über das Modell... |
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Einige Drucker werden auch über eine Skript-Sprache angesprochen.
EPL, ZPL, TSPL nur mal als Beispiel genannt. Oder auch mit [ESC] - Befehlen. Hier wird der Drucker ganz normal unter z.B. Windows installiert und du schickst einen ANSI-String mit den Scrip-Befehlen im RAW-Modus an den Drucker. Dieser interpretiert die Befehle und 'malt' dann z.B. Texte oder Barcodes. |
AW: Ansteuern eines Label-Druckers aus Delphi
Hat den jemand konkret einen Drucker von der Firma XYZ, wo er sagt: "Da gibts eine API oder den kann ich über eine Skript-Sprache ansteuern, da hab ich schon (gute) Erfahrungen mit gemacht!"?
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Schript-/API-Zeichenbefehle haben den Vorteil, dass die Datenübertragung schnell wäre (paar kurze Befehle oder ein großes Pixelbild)
Die meisten aktuellen Labelprinter werden sich auch als "normaler" Drucker ansteuern lassen ... da kannst dann auch mit Microsoft Word oder LibreOffice drauf drucken oder halt aus Delphi per FastReport, also genauso, wie bei jedem anderen normalen Drucker ... nur halt auf kleineres "Papier". ![]() Als Drucker angesteuert, mit einer Reportkomponente dazwischen, kannst du es dir fast so vorstellen: ![]() für Brother-LabelPrinter ![]() für Zebra gibt es auch was von Ratiopharm DevExpress (glaub ich) ![]() ![]() |
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Ich habe vor vielen Jahren (ist garantiert historisch!) Ein HP-Chassis mit eigener Firmware ansteuern dürfen. Das lief letztlich darauf hinaus, daß die Adressdaten mit Esc-Codes aufgehübscht wurden, und dann im RAW-Modus zum Drucker gesandt wurden. es handelte sich um Endlos-Etiketten.
Das Teil wurde dann von einem normalen Laserdrucker abgelöst, der Einzelblätter verarbeitet hat. Da mußte man nur darauf achten, daß die Fixiertemperatur für den Klebstoff der Etiketten nicht zu hoch war. Letztlich geht es darum welche Etiketten Du wie bedrucken willst, Drucker (Tinte,Laser) gibt es wie Sand am Meer. Gruß K-H |
AW: Ansteuern eines Label-Druckers aus Delphi
Zitat:
![]() Und die von Zebra, die himitsu nannte, bei beiden wird dir auch ein Handbuch mit der (blöden) Scriptsprache gegeben. |
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Druckertreiber so dass man die Drucker via Delphi Canvas Ansteuer kann finden sich für viele Geräte
auf ![]() mfg Hannes |
AW: Ansteuern eines Label-Druckers aus Delphi
Moin!
Also wir machen das so (ca. 8000 Etiketten pro Tag in der Möbelfertigung): Wir generieren das Etikett entsprechend der Programmierung des Druckers als ASCII Datei (oder String). Diese Datei enthält dann die Steuerdaten entsprechend der Druckertype und die zugehörigen Nutzdaten. Hier ein kleines Beispiel: A %2H800V360RDB00,34,3 %2H530V360RDB00,38,38,DatenZeile 1 %2H529V360RDB00,38,38,DatenZeile 2 %2H368V180RDB00,18,18,Klartextbarcode H775V140BD202100*12345678* Q1Z Dann verwenden wir für die Ansteuerung des Druckers über TCP/IP die Indys mit TidLPR. Und wenn man nur eben ein Etikett testen will, kann man die ASCII Datei auch per Batch zum Drucker senden (Unix Druckdienste unter Windows): lpr -S 192.168.1.13 -P PR49C172 -d a.ASC Wir setzen Carl Valentin, Zebra und insbesondere SATO Drucker ein. Grüße |
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