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Empfehlung für ein Lizensierungssystem..
Ich bin gerade dabei, Nachforschungen für ein Lizensierungssystem, das möglichst einfach einsatzbereit ist, anzustellen.
Anforderungen wären:
Angesehen habe ich mir mal FlexNet wobei es natürlich interessant wäre, zu erfahren ob das hier schon mal jemand eingesetzt hat (auf den ersten Blick ist da soviel Buzztalk das man den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen kann :lol:) Obsidium Software habe ich ebenfalls mal gefunden (es scheint aber, dass dort die Lizenzverwaltung nicht integriert ist). Ich würde mich freuen wenn hier ein paar weitere Vorschläge und vor allem Erfahrungsberichte hinzukommen würden! ---- ² Die Idee hier ist das je Standort eine einmalig - höhere - Summe bezahlt werden muss (in der die ersten 5 Lizenzen bereits enthalten sind) und danach 5 Lizenzen zu einem bedeutend niedrigeren Preis erworben werden können. Betreibt die selbe Firma jedoch einen weiteren Standort fallen dort wieder einmalig die höhren Kosten an. |
AW: Empfehlung für ein Lizensierungssystem..
Wie wärs denn mit WIBU? Die haben inzwischen auch Lösungen, die ohne Hardware-Dongle funktionieren, z.B. sowas:
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AW: Empfehlung für ein Lizensierungssystem..
Nix gegen "FlexNet", aber ich kenne genug "Softwareangebote" wo dieser Schutztyp zwecklos war und man sie auf den üblichen dunkelgrauen Webseiten auch so bekommt.
->damit geht genanntes, wenn es Geld kosten darf und einigermaßen "sicher" sein soll: ![]() Wir nehmen entweder "WinLicense" als Komplettschutz incl. Lizenzmanagement, oder wenn es ganz hart sein soll "Themida"+"Code Virtualizer"+"EIGENE USB/TCPIP Hardware als Lizenzmanagement". Wenn wichtige SchlüsselDaten nur in eigener Hardware liegen, diese nie verlassen und Kunden unserer (Live)WebServices die übertragenen Daten nur decodieren können, wenn sie alle paar Minuten den nächsten gültigen SessionKey von unserer Hardware berechnen lassen, dann sparen wir uns teilweise sogar die Programmverschlüsselung und vertrauen auf den Schutz durch den Hardwareanalyseaufwand, sowas auch nur mal zum "probieren" nachzubauen. Wenn irgend möglich, integrieren wir immer 2 Lizenzsysteme, damit der Kunde im Falle von z.B. wegen OS Updates nicht mehr funktionierenden Softwareschutz, dann eben alternativ auch einen Netzwerkschutz (eigene TCP/IP-BOX) oder ein USB-Dongle nutzen kann. Nur so haben "normale" Kunden die Sicherheit, ihre ja gekaufte/gemietete Softwarefunktion auch wirklich hochverfügbar nutzen zu können. Auch wir begrenzen in gewissen Grenzen nicht sofort die mehrfache Lizenznutzung. Nur wenn wir über mehrere Wochen eine Liznenzüberschreitung z.B. bei Quartalsweiser Analyse registrieren, kontaktieren wir die Kunden und fragen höflich nach, ob sich an der Systemnutzung etwas geändert hat. Wir haben noch nie gegen den Willen eines Kunden eine Lizenz selbst "plötzlich" deaktiviert. (hartes sperren kommt nach Absprache meist bei verlorenen Notebooks oder Versionen auf Computern ausgeschiedener Mitarbeiter, wenn wir die weiter als "aktiv" registrieren) Es wird von 30Eur Software bis zu Software&Daten für zig tausend Eur/Monat alles aus purem Spaß an der Analyse "gehackt"... mit dem Wissen das jede Software durch Software analysiert und manipuliert werden kann, schützen wir mehr unsere (Live)Daten auf Serverseite als unsere offline Clientsoftware. Wer ein OfflineSystem im 100% AirGapBetrieb von uns will, der muss nur aktuell 1x im Jahr ein .TXT File von uns "irgendwie" in sein System eingeben(notfals per Hand von Papier "abschreiben")... Notfalls arbeiten wir für den Datenaustausch in Hochsicherheitssystemen & AIR-GAP-Netzwerken bidirektional rein optisch mit QrCodes, welche einfach ausgedruckt auf Papier durch jede elektronische Sicherheitsschleuse kommen. => Lizenzmanagement für Software ist bei uns ein Auslaufmodell => einfaches Zugriffsmanagement für stark verschlüsselte "Daten"&"Inhalte" ist die aus unserer Sicht viel größere Herausforderung, für die es leider so gut wie keine flexiblen offen dokumentierten Angebote am Markt gibt |
AW: Empfehlung für ein Lizensierungssystem..
Zitat:
cu Ha-Jö |
AW: Empfehlung für ein Lizensierungssystem..
Zu diesem Thema gibt es eigentlich nicht viel zu sagen, ausser: Alles ist knackbar. Es ist lediglich eine Frage der Kosten-Nutzen-Rechnung. Möchte man einen Betrag X investieren, womöglich sogar noch pro verkauftem Produkt, und somit den Ertrag schmälern, oder möchte man einen kleinen Eigenbau einsetzen, dessen Fixkosten schnell im Gesamtbudget untergehen. Ich tendiere immer zu letzterem.
Sherlock |
AW: Empfehlung für ein Lizensierungssystem..
Zitat:
je besser die Software geschützt ist, desto größer ist der Reiz sie zu knacken. Eure Software wird, sobald sie mal im Inter-Netz ist, eh geknackt, wenn es für die Software genug Verwendung gibt. Bietet die Software doch gegen ein Entgeld an aber ohne Schutz, der eh geknackt werden würde. Dann müssen sich die klugen Knacker wenigstens keine Mühe mehr machen. |
AW: Empfehlung für ein Lizensierungssystem..
Hi,
wie Sherlock schon sagte: Alles ist knackbar. Die Fragen die sich hier zuerst stellen ist "Wie interresant ist meine Software für Private/Kleinstfirmen ?" und "Wie Vertrauenswürdig sind meine Kunden/potentiellen Kunden ?" Das ist deshalb interessant, weil man so das "Risikopotential" einschätzen kann. BSP. wird eine 3D-Zeichen-Software bei Privatleuten mehr Interresse wecken als eine FiBu :) Das andere ist die kaufm. Seite. Was soll eine Lizenz kosten ? Wieviel Lizenzen wird es (ca.) geben ? Macht ja schließlich keinen Sinn, 20.000 Euro für ein Lizenssystem auszugeben, wenn nur 100 Lizensen a 100 Euro reinkommen :) Hoffe die Anregungen helfen weiter :) |
AW: Empfehlung für ein Lizensierungssystem..
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AW: Empfehlung für ein Lizensierungssystem..
Zitat:
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AW: Empfehlung für ein Lizensierungssystem..
Taugt in diesem Zusammenhang das in Delphi 10.1 Berlin enthaltene TurboPack OnGuard ?
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