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Delphi-Version: 10 Seattle
Exceptions und so ... Gedankenspiele
Der Vortrag von Bernd Ua, bei den letzten Delphi-Tagen, hat mich veranlasst etwas mehr über Exception-Behandlung nachzudenken. (Danke übrigens für den tollen Vortrag)
Exceptions haben im Laufe der Zeit bei mir eine Evolution erlebt. Früher Exceptions tot geschwiegen.
Delphi-Quellcode:
Heute rege Benutzung von Exceptions.
try
// hier der Code mit Fehlern except // Hier überhaupt nichts drin end; // Und blos kein Finally (würg) Aber es gibt ja immer noch was zu lernen und zum Nachdenken. Dank dem Vortrag von Bernd. *************************************** Genug der Worte. Hier mal eine Frage. Oft wiederholen sich Exceptions und die dazu vorherige Auswertung.
Delphi-Quellcode:
Spricht irgendwas dagegen dies in einer Funktion zusammen zu fassen?
if not inrange(aIndex,MinValue,MaxValue) then
Raise Exception.create('Index out of range: Index='+inttostr(aIndex)+' MinValue='+inttostr(MinValue)+' MaxValue='+inttostr(MaxValue));
Delphi-Quellcode:
Dann im Code nur noch folgendes aufrufen.
Procedure RaiseIfNotInRange(aIndex:Integer;aMinValue:Integer;aMaxValue:Integer);
begin if not inrange(aIndex,aMinValue,aMaxValue) then Raise EMyOutOfRangeException.create('Index out of range: Index='+inttostr(aIndex)+' MinValue='+inttostr(aMinValue)+' MaxValue='+inttostr(aMaxValue)); end;
Delphi-Quellcode:
RaiseIfNotInRange(aIndex,3,10);
Ist doch viel weniger Tipparbeit. Spricht etwas dagegen das so zu machen? Leidet die Lesbarkeit? Ich weis, ist ne banale Frage. Einfach machen und gut ist. Aber die Meinungen dazu interessieren mich schon. |
AW: Exceptions uns so ... Gedankenspiele
So ein Konstrukt findest du in der RTL ziemlich oft, und nicht nur dort. Meistens aber nicht mit "RaiseIfXYZ(..)" sondern "CheckXYZ(..)".
Vor allem wenn du, beispielsweise eine Zahl, nicht nur auf Grenzbereiche prüfen willst, sondern noch andere Dinge zum Tragen kommen. Beispielsweise nur grade Zahlen oder was auch immer. Das geht schon leicht an der eigentlichen Frage vorbei, aber wenn du wirklich glaubst deine eigene
Delphi-Quellcode:
zu erfinden und nicht die bereits bestehende
EMyOutOfRangeException
Delphi-Quellcode:
(die sich von
EArgumentOutOfRangeException
Delphi-Quellcode:
ableitet), dokumentier das bitte! Als Benutzer möchte ich immer sehen welche Exceptions ich zu erwarten habe.
EArgumentException
PS: Ich war leider nicht bei seinem Vortrag, höre aber immer nur Lobpreisungen über Herrn Ua. Kann mir einer eine kurze Zusammenfassung geben was gepredigt wurde? |
AW: Exceptions und so ... Gedankenspiele
Ich finde hier die Idee der
![]() Etwas Delphi-ähnliches ließe sich auch recht leicht realisieren, wobei ich mich hier (Wie Günther schon sagt) meist an generelleren Exceptions orientieren würde - vereinfacht auch die Wiederverwendung in anderen Projekten. |
AW: Exceptions und so ... Gedankenspiele
Der Vorteil des raisen von Exceptions in einer entsprechenden Routine (außer, dass man seinen Code wiederverwertbar kapselt) und nicht direkt im Code, der sie verursacht
![]() Zitat:
Delphi-Quellcode:
.
Spring.Guard
Obiger Code sähe damit so aus:
Delphi-Quellcode:
Guard.CheckRangeInclusive(aIndex, MinValue, MinValue);
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