"StützmomentenUmlagerung"

[Bjoerk]

Heißt einfach, ich muß Funktionen überlagern und die neg. Werte des Ergebnisses mit einem Faktor multiplizieren. Dabei ist ein Kriterium einzuhalten. Mir fällt dazu nichts "richtiges" ein.:oops: Hab eine Anlage vorbereitet..

[Luckie]

Klingt nach Bauingenieurwesen und Statik. Eventuell kannst du es noch mal mal dies bezüglich erläutern?

[Jens01]

Ich hab das bei mir im DLT gemacht. Jetzt aber schon fast wieder verworfen, weil Umlagerung in 1995 nicht mehr möglich ist.

[Bjoerk]

Ich wollte eigentlich weg vom Fachlichen, da sonst der Kreis zu stark eingeschränkt wird..

Im Stahl- und Holzbau nach Eurocode darf man mit 0.9 umlagern, nach DIN nicht. Im Stahlbetonbau nach DIN mit 0.85, nach Eurocode 0.85 bis 0.7 (je nach Betonstahl), wobei da noch die Rotationsfähigkeit zu überprüfen ist (die max. Höhe der Betondruckzone ist beschränkt). Im Stahlbetonbau sind außerdem noch Mindestmomente einzuhalten. Die zu den max. Feldmomenten gehörigen Stützmomente sind immer einzuhalten (Statik).

[BUG]

Zitat:

Zitat von Bjoerk (Beitrag 1344111)

Ich wollte eigentlich weg vom Fachlichen, da sonst der Kreis zu stark eingeschränkt wird.

Dann solltest es es anders erklären ... ich habe deine Skizzen nicht verstanden. Beziehungsweise schon, wie du zur dritten Kurze kommst, aber bei der (wichtigen?) Nebenbedingung hast du mich verloren.

Zitat:

Das bedeutet, die zu den blauen 16.2 (K3) gehörigen roten 8.0 (K1) und die zu den blauen 32.5 (K3) gehörigen roten 27.0 (K2) müssen mindestens beibehalten werden.

Rote Zahlen, blaue Zahlen? Wo finde ich die in der Grafik? Sind das Minima/Maxima? Fläche?


Wenn man das nicht direkt ausrechnen kann (z.B. für beliebige Kurven), dann klingt das nach einem Optimierungsproblem, bei dem du den optimalen Faktor finden willst.

[Bjoerk]

Okay. Tut mir leid das ich unverständlich bin. Blau und rot beziehen sich auf die Kurven, nicht auf die Beschriftung. Positive Funktionswerte sind blau, negative rot gezeichnet.

Hab jetzt doch mal im Uraltcode geschaut (was ich eigentlich vermeiden wollte (ist so ne unit die man öffnet und Delphi gleich wieder schließen möchte)). Hab mich durchgequält und dann für eine Millisekunde kurz kapiert, wie ich dort vorgehe.

Es ist so, daß ich für jeden Maximalwert die dazugehörigen Minimalwerte links und rechts abspeichere, aber nur an ausgezeichneten Punkten, jeweils bei X = 0 und bei X = Feldlängen und diese dann gesondert überlagere.

Danke für eure Mühe. Habs dann jetzt. :)

LG Thomas