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Webanwendung wie, womit?
Hallo zusammen,
ich muss das o.g. Thema erneut aufgreifen. Ich habe einen Desktop DB-Anwendung entwickelt, welche ich gerne erweitern möchte. Die DB-Anwendung greift, wie bereits in einem anderen Beitrag erwähnt auf eine Access DB zu. Ich möchte die Anwendung jetzt gerne um einen WebClient und später um eine AndroidApp erweitern. Bezüglich der Android App, kann ich mir aktuell die Umsetzung mittels Android Studio vorstellen. Aktuell versuche ich ein Gesamt-Konzept zu entwickeln. Hierbei habe ich jetzt schon Bücher über Java, PHP, Android und ASP.NET gelesen. Leider fehlt mir aktuell echt die Einschätzung, welcher weg hier der richtige wäre. Es wäre daher schön, wenn Ihr mir hier ein paar Vorschläge/Ideen vermitteln könntet. Daher mal kurz meine aktuell Meinung: 1. Weiterenwicklung meiner Desktop Anwendung mit Delphi XE2 - Eventuell Umstellung der DB auf einen SQL-Server wie SQLite oder Firebird 2. Entwicklung der Weabanwendung über/mit ??? - (???Visual Studio Community 2015??? - Azure???) Hier bin ich aktuell total unschlüssig. 3. Entwicklung der Android App mittels Android Studio... Auf/Über Eure Antworten/Meinungen bin ich sehr gespannt. Schon mal vielen Dank... Gruß Jens |
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MS Access heißt Windows, heißt Destop-Anwendung und sonst nix! |
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Am besten: Klare Trennung Frontend und Backend.
Z.b. einen Datenbankteil in PHP(ich würde lieber was anderes, z.b. python mit flask nehmen) dieser kommuniziert mittels JSON Requests mit dem jeweiligen Frontend. Dann kannst du relativ schnell verschiedene Frontends basteln, z.b. eine Weboberfläche mit Bootstrap und Javascript, das sieht ziemlich schnell schick aus. |
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Ich würde mir erst mal ein Konzept überlegen und dann entscheiden welche Werkzeuge ich benutze. Ich will ein Bild an die Wand hängen. Dazu will ich einen Hammer benutzen. Verdammt, jetzt habe ich eine Schraube. :shock: :mrgreen:
Zu aller erst muss die DB ja auf einen Server, damit sie erreichbar ist. Da verbietet sich schon mal Access, weil es meines Wissens nicht dafür geeignet ist. Da gibt es bessere Lösungen. (My)SQL und ähnliches. Aus den Überlegungen ergeben sich dann die Entwicklungsumgebungen. |
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Mit Delphi kann man wunderbar ISAPI-DLLs schreiben (und wenn man will, auch 'nen Webserver ;-)) Oder auch Apache-Module (zumindest bei Delphi 7 ging das). MS-Access heißt von daher mit Nichten und Neffen Desktop-Anwendung. Habe auch schon PHP-Foren gesehen, die gegen 'ne MS-Access-Datenbank liefen. PHP kann mit ODBC umgehen ( ![]() Java übrigens auch. Die erste Frage, die zu beantworten wäre ist: Auf was für einem System soll der Webserver laufen? Windows oder Linux/Unix? Wieviele Benutzer gleichzeitig? MS-Access ist mehrbenutzerfähig, weiß aber nicht, wo da die Grenze ist. Was soll der Webclient alles können? Damit dann erstmal die Plattformen einschränken. Dann die Auswahl der Datenbanken einschränken. Dann die passenden Entwicklungsumgebung auswählen. |
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Auch wenn es mit Access möglich ist. Gehört habe ich, dass es nicht die ideale Lösung ist für so was. Versteht Access eigentlich SQL? Oder wieder nur so einen inkompatiblen MS Dialekt?
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Solltest du jedoch nur ein Einzelplatzsystem benötigen, dann wäre SQLite keine schlechte Wahl. Läuft im Prinzip (so viel wie ich weiß) auf jedem OS. Das System hat zwar so seine Eigenheiten wie Typ-Affinitäten, aber wenn man das System wie eine normale Datenbank behandelt, dann sollte das keine Probleme bereiten. SQLite macht nur dann Probleme, wenn dir jemand anderes in eine Spalte einen Wert hineinschreibt, der nicht dort reingehört. Text in eine Integer Spalte ist bei SQLite nämlich kein Problem. Leider. :shock: |
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Will man das? Und dann evtl. das Problem das Access eigentlich keine richtige DB Mutiuserzugriff. Datenkonsistenz und Co. Alles nicht gerade Stärken von Access |
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Ja es kann SQL. In einem WebClient, den es zusätzlich zu einer Desktop-Anwendung geben soll, ist nicht zu erwarten, dass dort andere SQL-Funktionen benötigt werden. Habe schon viele Datenbanken kennengelernt, aber alle weichen mal mehr, mal weniger vom Standard ab und/oder bieten weitere Möglichkeiten. |
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Natürlich ist Access für nichts optimal, aber wenn es für die Desktop-Anwendung reicht, könnte es auch für 'nen WebClient reichen. Dort wo ich bisher Access nutzen musste und Multiuserbetrieb gefordert war, hat es ohne Dateninkonsitenzen problemlos funktioniert und zwar dauerhaft. Natürlich bekomme ich dann kein hochperformantes System mit (annähernd) unbeschränkter Nutzerzahl. Bevor es an die Auswahl einer Entwicklungsumgebung geht, müssen Zielplattform und -Datenbank feststehen. Und für deren Auswahl müsste man eigentlich mehr wissen, als bisher bekannt ist. |
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