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Mailversand aus einem Delphi Programm
Hallo,
ich raufe jetzt schon eine ganze Weile mit dem Versenden von Mails aus meiner Anwendung heraus. Indy ist ein ziemlicher Horror: Out of the box kommen nicht einmal Umlaute im Mailtext richtig an, und wo man da in dem Wust von Units was ändern muss, um das Problem zu beheben, habe ich bis jetzt nicht gefunden. Die Unzahl von unterschiedlichen Klassen macht es auch nicht unbedingt einfach, sich zurechtzufinden. Vor längerem habe ich ![]() |
AW: Mailversand aus einem Delphi Programm
Nun das Verschicken sehr großer Anhänge (Was ist eigentlich sehr groß?) wird das Programm eben mit dem Verschicken beschäftigt sein und kann eben nicht mehr auf Benutzereingaben und ähnliches reagieren.
BTW das "Aufteilen" in Blöcke übernimmt eine untere OSI Schicht und nicht das Application Layer. |
AW: Mailversand aus einem Delphi Programm
Sehr gross ist in meinem Fall maximal 2MB - Da bleibt das Programm komplett hängen.
Mit Thunderbird kann ich aber Mails mit solchen Anhängen, sogar mit 10MB, problemlos bei meinem Mailserver absetzen, es kann also nicht daran liegen, dass so ein Mail prinzipiell zu gross für meinen Server wäre. |
AW: Mailversand aus einem Delphi Programm
Zitat:
In der msdn steht zum winsock Send Aufruf, den dieses Programm verwendet: Zitat:
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AW: Mailversand aus einem Delphi Programm
@Luckie
Du hast Recht, das Senden funktioniert doch in einem, es dauert nur absurd lang. Vermutlich gibt es keine Chance, von den Winsocks so etwas wie eine Fortschrittsanzeige herauszukitzeln? |
AW: Mailversand aus einem Delphi Programm
Es dauert nicht absurd lange, es dauert einfach bis die Daten über deine Leitung an den Mail-Server geschickt wurden.
Warum Thunderbird (oder jeder andere Mail-Client) da nicht einfach stehenbleibt, liegt wohl daran, dass der Versand innerhalb eines Threads erfolgt. |
AW: Mailversand aus einem Delphi Programm
Naja, auch im Thunderbird kann man sehen, wie lange ein Mail braucht, um zum Server übertragen zu werden, und wann der Transfer fertig ist, unabhängig davon, dass man in der Zwischenzeit weiterarbeiten kann. Und für Vergleichswerte kann man auch einen FTP-Upload zum gleichen Provider hernehmen.
Das Senden des Mails aus meiner Anwendung heraus braucht ein Vielfaches dieser Zeit, und das verstehe ich nicht so recht. |
AW: Mailversand aus einem Delphi Programm
Du machst da irgendwas verkehrt. :mrgreen: Mit den Indy's ist ein email-Sendeprogramm jedenfalls mit höchstens 50 (eher 20 Zeilen) zu scghafen. Das liegt daran, dass eben immer irgendwelcher Mist aus dem Internet abgekupfert wird. Der ist meist überfrachtet mit unnötigem Zeug. Hinzu kommt dann noch eine gewisse Beratungskonsistenz. Verbesserungsvorschläge werden eben ignoriert.
Ich habe hier ein 150 Zeilen Programm, um emails zu senden. Das liest aus Ini-Datei die Zugangsdaten, den Empfänger und den Anhang. Dann habe ich noch eine Gauge eingebaut. Mit den ganzen Deklarationen usw. ist das echt nicht viel und es läuft seit 10 Jahren. Kurz gesagt : ich verstehe nicht wo das Problem ist. |
AW: Mailversand aus einem Delphi Programm
Je nach Codierung ist der Anhang innerhalb der Mail auch noch mindestens 33% größer. (mindestens Base64 kodiert)
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AW: Mailversand aus einem Delphi Programm
Das ist aber auch bei Thunderbird und Co. so
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