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Delphi Lernen ... 2015
Grüß Euch,
jo. ich hab zwar schon son bißchen im board und auch im web gegoogeld. Aber richtig so passendes hab ich nicht gefunden. Ich hab zwar schon einige Vorkenntnisse (also für's Drücke Button und Addiere die Zahlen oder Zerlege die Strings im Memo reicht es, verschlüssele mit XOR, Clipboard, load-jpeg-image, einfache xD-Arrays .. ) für Aufrufen von Funktionen aus fremden Units mit korrekter Parameterangabe, etc. oder gar Systemnäheres [Grafik, Sound ..hahaha, Drucken, DLLs, etc.] reicht es schon gar nicht mehr (wie ja auch in meinen bisherigen Threads ersichtlich ... sorry, wenn ich Euch auf den Geist gegangen ...) Mhh, ja Threads wie diese ![]() ![]() ![]() (-> Suche: delphi+lernen) bringen mich nicht so weiter, da ich schon in der Vergangenheit mal diverse Bücher [Delphi 7, Delphi 2006/Doberenz] gewälst habe, aber entweder erschlagen die einen mit Wissen, das man erst später braucht, oder bei den Grundlagen will das nicht so recht hängenbleiben, weil leider mein Hirn sich langweilt, weil ich das eine oder andere dann doch schon kenne - dazu kann ich nix. Dann gibt's wieder Bücher für XE, die Dinge "einfach" erklären, die aber mein Delphi 5 nicht versteht, weil die Funktionen mittlerweile vereinfacht implementiert wurden und die somit praktisch auch nicht nachvollziehbar sind. Oder es gibt ältere Schinken von 80-Seiten-Kursen, die alle Formen der Variablen erklären und wie man Zahlen in Editfeldern verarbeitet oder Textdateien speichert. .... Naja, aber nix von Pointern, Rekursiven Funktionen, Inlineassembler, Klassen, Vererbung, oder wenn ...dann so kompliziert, daß man die trockenen Bücher am liebsten gleich wieder zuklappt. (kennt das jemand (noch) ?!) Jetzt aber mal die Frage: Wie lernt man denn im Jahre 2015 Delphi, wo es offiziell keine kostenlosen Versionen mehr gibt und niemand Lust hat, sich mit ner Trial die Festplatte zuzumüllen oder nen Kredit über 4000 € aufzunehmen und das neben dem Studio her abzubezahlen. Naja, die Standard für 250 Ocken sind zwar weniger, aber neben der Miete und Lebenshaltungskosten ... ist man über alles froh Hab ja außerdem ne Delphi 5 Std. von meinem Papa. [k.a., was der damit gemacht hat ...] OK, Delphi 7 PE oder 2006 [die haben Macken unter Win7] könnte man auch noch installieren. Mhh, ja, was würdet Ihr heutzutage empfehlen, um Delphi zu lernen? heutzutage noch sinnvolle Bücher [auch für kostenlose Delphi's], youtube videos [gibts da gute, vollständige?], tutorials.. Was macht denn obendrein noch Spaß? und in einem vernünftigen Zeit/Leistungsverhältnis (parallel zum Nicht-Informatikstudium) schaffbar ist? Danke. (wird vielleicht auch anderen nützen ...) |
AW: Delphi Lernen ... 2015
Turbo Delphi Explorer-Lizenzen gibt es noch offiziell inoffiziell, wenn man beim Support lieb frag, aber egal.
Es gibt viele Tutorials und Video-Tutorials (Youtube) und sogar von Embarcadero ... was am Einfachsten ist, wenn man sich auf ein gewisses Thema beshcränkt, beim Suchen. ![]() Es gibt auch einige örtliche Treffen, wo man sich austauschen kann. ![]() Dann gibt es ab und an Live-Video-Sessions. Und dann gibt es was, das hab ich vor vielen Jahren auch schon gemacht, als das Internet noch ![]() Delphi aufmachen > sich irgendeine Komponente oder Unit vornehmen (z.B. blind in die Komponentenpalette klicken) und dann damit ohne Hemmungen rumpielen, bis was halbwegs Vernünftiges rauskommt. (oder halt in Foren/Internet suchen, was man dazu findet und wie man es benutzt) Am Einfachsten ist es also, sich ein kleines Testprojekt anzulegen und darin zu irgendeinem, möglichst, für sich später, eventuell nützlichem Thema etwas zu basteln (nur nicht zu viel aus Einmal, sondern nur zu einer/wenigen Komponenten/Funktionen und dann auf zum nächsten Projekt) |
AW: Delphi Lernen ... 2015
Zitat:
Gruß K-H |
AW: Delphi Lernen ... 2015
Zum Lernen einer Sprache, ob jetzt Russisch, Malayisch, Pascal, Cobol oder Assembler, ist es unabdingbar, zu üben, zu üben, weiter zu üben, dran zu bleiben, anzuwenden, und zu üben zu üben ... Mit anderen Worten: Wenn du dich täglich ein bis zwei Stunden mit Delphi beschäftigst, z.B. Tutorials durcharbeitest oder eigene kleinere Projekte umzusetzen beginnst, werden sich deine Kenntnisse unweigerlich mehren. Ich bin ca. 1994 vom Hobbyprogrammieren mit GW-Basic auf Turbo Pascal umgestiegen und habe fast ein Jahr lang täglich mehrere Stunden damit verbracht, mir Bücher aus der Landesbibliothek besorgt und am Ende mit Turbo Vision (Erweiterung mit Fenster-Funktionen etc.) eine sehr umfangreiche, funktionierende Videoverwaltung geschrieben. Als ich später Delphi 3 entdeckte (Delphi for Kids) war das quasi ein weiterer Umstieg, den ich wieder mit täglichen ausdauernen Sitzungen bewältigte. Dann kam Delphi 7 und 2005 (Personal) und ich stieg noch tiefer ein. Seit 2009 arbeite ich mit Delphi 2009, hin und wieder auch bei diversen Programmierern in meiner Stadt mit XE2 und XE7. All das habe ich mir aus eigenem Antrieb durch die Beschäftigung damit angeeignet: Learning by doing.
Programmieren ist keine Tätigkeit, die man ausübt, um den täglichen oder ständigen Kick zu erfahren, sondern um lauffähige und zuverlässige Anwendungen zu erstellen. Da gibt es immer mal wieder "Durststrecken", die es zu überwinden oder eben auszuhalten gilt. Wenn dir schnell langweilig wird bei der Anwendung bekannten Wissens und erreichter Kenntnisse, dann ist das nichts für dich, denn Computer-Programme zu schreiben ist genau das: Die ständig wiederholte Anwendung von Wissen darüber, wie man eine Programmiersprache verwendet. Wenn du, wie du andeutest, Student bist und das nachweisen kannst, kauf dir die ![]() ![]() |
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1980 Angefangen mit EUMEL-ELAN... Dann 1981 auf Basic - das war mir alles zu langsam daher auf Z80 Assembler. Dann kurz auf UCSD-Pascal und auf Turbopascal 1.0. Hier gab es nur das Buch der Bücher von ![]() Wann nehme ich einen Var Parameter und warum.. Wieso stehen die Stringdaten nicht mehr in meine Record sondern nur eine blöde Zahl, wenn ich mein Programm nicht mehr mit Delphi 6 sondern XE6 übersetzen usw. Die Spätgebohrenen werden jetzt fragen... Wer braucht das den heute noch... Das Problem ist die RAD-Klick mich drauf Programmierung und das stellen wir hier im Forum oft genug fest - den Leuten fehlt es oft einfach nur am Basiswissen... Mavarik |
AW: Delphi Lernen ... 2015
Ihr habt ja alle Recht, aber
die Frage ist, gibt es günstige, aktuelle Versionen und entsprechende Bücher auch für Fortgeschrittene. Antwort: Nein, jein, nicht wirklich ? Doberanz & Koch(?) kann ich mich auch noch dran erinnern. Die haben aber wohl das (sinkende) Schiff verlassen. Ich hab Pascal noch in der Schule gelernt. Read, Readln, Write, Writeln, Seek, Rekursion mit Turtle Grafics und so lustige Sachen usw. usf. Die Zeiten sind aber ja wohl vorbei! Darauf wird auch hier mittlerweile häufiger hingewiesen. Immerwieder bspw im Bereich Unicode usw. Da ist man mit dem alten Zeug schnell mal in der Sackgasse. Klar kann man noch viel mit VCL und dem alten Kram machen, Themen wie z.B. Rekursion bleiben natürlich Grundlagen. Aber ein aktuelles Buch, das StateOfTheArt Methoden vermittelt kenne ich nicht- was nicht wirklich eine Rolle spielt, außer es gibt tatsächlich keins. |
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Abgesehen von der eigenen Schlunzigkeit. Problematisch wird es doch nur, wenn die gerne genommenen Abkürzungen Byte=ord()=chr beschritten werden (da stolpert man über die eigene Cleverness [oder die der Autoren]). Und hier können wir ja dann einspringen und zum 1045067 mal erklären, daß es eben 8Bit und 16Bit..... (und das ein integer und ein integer manchmal nicht das Gleiche ist) Aber davon unabhängig sind Rekursion, Sortieren und die ganzen grundlegenden Anwendungen. Eine Datei einlesen ist eine Datei einlesen. Ob das per Stream, blockread oder .LoadfromFile erfolgt ist der nächste Schritt. |
AW: Delphi Lernen ... 2015
Zitat:
Weißt du, ich bin auch nicht der supercoole Delphi-Crack, der mal schnell 200 Zeilen Code aus dem Handgelenk ins Notepad oder den Foreneditor runtertippt, und das läuft dann auch sofort, wie das manche hier ja nicht müde werden zu demonstrieren. Ich muß vieles erst nachschauen, die Parameterliste für MessageDlg. z.B. weiß ich bis heute nicht auswendig, wohl weil ich die nur alle paar Monate mal benötige. Aber dafür gibt's ja F1 :-D Dennoch kann ich behaupten, daß ich mich ständig weiterentwickle, weil ich eben ständig dran bin. Es vergeht kaum ein Tag, an dem ich Delphi nicht starte und an dem ich nicht hier reinschaue – auch Samstags und an Sonn- und Feiertagen, da kenn ich kein Pardon. Man muß auch ein wenig Spaß (je mehr desto besser) am Programmieren haben, um auch mal "langweilige" Dinge zu erledigen, wobei ich sagen muß, daß mir dabei eigentlich nie langweilig ist. Ich hab aber auch den Vorteil, daß mich nichts groß ablenkt – keine Fernseh-Sendung, die ich nicht verpassen darf, kein Fußballspiel, kein Videospiel, das ich unbedingt wieder spielen muß – das ist für mich vergeudete Zeit, deshalb hab ich auch schon lange keine Glotze mehr. Und da komme ich zum eigentlichen Thema zurück: Wie lernt man eine Programmiersprache? Die erste unabdingbare Voraussetzung ist echtes Interesse, eine gewisse Affinität sozusagen für das Tüfteln und Herausfindenwollen, eine gewisse Recherchefreudigkeit und aus all dem resultierend eine gewisse Ausdauer und Regelmäßigkeit, mit der man sich damit beschäftigt. Das Wort ![]() Zitat:
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