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moderne Word-Anbindung
Ich habe ein Adressverwaltungs-Programm (mySQL-Datenbank). Für eine Anbindung an Word fallen mir da unterschiedliche Vorgehensweisen ein, doch welche benutzen denn andere "moderne" Programme so? Im Moment fülle ich meine Daten in eine Access-Tabelle, die wiederum als Datenquelle für verschiedene Worddokumente (Serienbriefe) dient. Irgendwie gefällt mir das nimmer so gut. Einen Direktzugriff auf die mySQL-Datenbank möchte ich deswegen nicht, weil ich sonst auf jedem Rechner einen ODBC-Treiber installieren müsst und die Daten dann auch nicht so einfach als komplettes Adressfeld zu formatieren sind. Das Ersetzen von Platzhaltern innerhalb der Worddokumente erscheint mir auch nicht so prickelnd. Mein Chef hätte gern so ne Art Button "Kopiere Adresse in Worddokument", das angeblich andere Programme zur Verfügung stellen würden. Wie machen denn andere Programme das?
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Nichts für ungut, aber diese Ansprüche sind immer kurz vor "ich hab mir das so gedacht". "Haben Sie das auch gesagt?" "Wieso reicht Denken nicht?" Gruß K-H P.S. Es gibt solch "andere" Programme z.B. für die Rechnungserstellung, da wird dann einfach der Text in einem TRichedit zusammen gesetzt. PPs. vielleicht schaust Du ![]() |
AW: moderne Word-Anbindung
Ist schon sehr lange her, aber in den guten alten Zeiten konnte man Word eine CSV-Datei als Datenquelle für Serienbriefe unterjubeln.
Die tatsächliche Datenbank hatte z.B. ein Feld "Geschlecht" und machte daraus zusätzlich in der exportierten CSV ein "Anrede" um in der Word-Dokumentvorlage ein "WennDannSonst" zu umschiffen. War natürlich ein elendes Gefrickel in Delphi und ging damals schon über Access/Exel deutlich einfacher :cry: Der Kunde wollte aber unbedingt dBase III und hat dafür auch bezahlen müssen :-D Im Datenbankprogramm war der Button [Word-Serienbrief an markierte Empfänger]. MfG aus dem letzten Jahrtausend :shock: |
AW: moderne Word-Anbindung
Hi,
Text suchen und ersetzen ist wirklich nicht prickelnd, aber Du kannst über OLE-Automation und Bookmarks (Textmarken) an definierte Stellen springen und dort Text einfügen (geht im übrigen auch genauso einfach mit OpenOffice/LibreOffice). Einen "Kopiere Adresse" ist einfach zu implementieren - einfach das Zeugs in die Zwischenablage einfügen, dann kann der Chef das manuell in Word einfügen. Ist aber sicher nicht das was er gerne möchte ;-) Dann kannst Du noch versuchen, das neue Word-Format direkt zu schreiben. Ist sicherlich nicht ganz angenehm. Und zum Schluss: Verwende eine gute RichEdit Komponente, damit kannst Du dann eine Textverarbeitung direkt in dein Programm "integrieren"... Grüße |
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In meinen Anwendungen gibt es einen Menüpunkt "Seriendruck Word" bzw. "Datenexport Word". Da erstelle ich einfach eine .csv-Datei, welche entsprechend für die Nutzer dokumentiert ist und als Seriendruckquelle genutzt wird. Für die - überall vorkommenden - DAU's sind dann noch entsprechende Makros in Word hinterlegt.
Für relativ feststehende Dokumente, die aber anschließend in Word noch bearbeitet werden sollen, verwende ich oft die ekRtf-Komponente ( ![]() Natürlich bleibt dir immer noch die OLE-Automation. Da empfehle ich das Studium von Deborah Pate's Seiten ( ![]() Viele Grüße Punktl |
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Um eine Adresse in Word einzufügen nimmt man eine DLL, die die Adresse von wo auch immer holt (MySQL, Adressverwaltung, ...) und an das Makro zurückliefert. Das Makro fügt diese Adresse dann z.B. an der aktuellen Adresse ein.
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Manche (meiner damals entscheidungsbefugten) Abteilungsleiter konnten nur Excel-Tabellen, für Word-Serienbriefe hatten sie SekretärInnen. Abteilungsleiter sind beliebig austauschbar, SekretärInnen eher nicht!!! Edith bestreitet ausdrücklich, daß sie jemals direkt für die Druckerei von Formularen für Steuerberater gearbeitet hat! MfG |
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Also ich weiß jetzt nicht, wo das Problem besteht, die Steuerdatei für die Serienbrieffunktion zu erstellen und diese Funktion über OLE aufzurufen. In der Bankensoftware, die gerade hier entwickelt wird/wurde, wird das auch so gemacht. Die Datei wird dann abgespeichert und ausgedruckt (Kreditvertrag).
Ob ich das per OLE Replace mache, oder per Serienbrieffunktion mit Temp-Datei ist doch Jacke wie Hose. Ich kann ja auch meine Serienbrieffelder so wählen, das die Logik im Programm bleibt, d.h. überhaupt keine Makros in Word ausgeführt werden müssen. |
AW: moderne Word-Anbindung
Danke euch für die Ideen und Vorschläge. Die maximale Flexibilität bei minimalen Endnutzer(Word)kenntnissen war leider (wie befürchtet) nicht dabei, aber gute Ansatzpunkte meine jetzige Vorgehensweise ein bisschen anwenderfreundlicher zu gestalten.
Nachmals Merci! |
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Ach so. Der Endbenutzer kann die Vorlagen verändern.
Dann könnte ich mir Folgendes vorstellen:
Und um deine Frage zu beantworten: Andere Programme setzen die Serienbrieffunktion von Word ein. Denn dafür gibt es erstens genügen Hilfe im Netz und zweitens kann das jede Sekretärin, das wird dir in jedem Grundkurs 'WORD' beigebracht (gut, vielleicht ist es ein Aufbaukurs). Das ist Standardgrundwissen. Edit: Insgesamt ist mein Beitrag natürlich widersprüchlich, denn einerseits propagiere ich eine eigene Lösung, mache mich aber dann für den Standard stark. Ich denke aber, das kannst Du selbst entscheiden. Ich persönlich würde mit dem Endanwender den Standardweg diskutieren, das bringt jedem am Meisten. |
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