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Mehrdimensionales Array an anderes anhängen
Hallo liebe Community,
ich habe ein Problem mit meinen Arrays. Benutze Delphi XE2. Und zwar: Ich habe mehrere csv Dateien von einer Messreihe (wird jede Woche eine neue erstellt). Nun möchte ich mehrere von diesen in ein Array einlesen, damit ich daraus Graphen erstellen kann. Was ich bisher hab ist eine Funktion, die mittels einem Streamreader eine Datei in ein Array schreiben kann, aber halt immer nur eine Datei und nicht mehrere, also müsste ich irgendwie das Array als Art Hilfsarray verwenden und jedesmal an mein großes Array anhängen. In einem anderen Thread hab ich gefunden, dass man mit Move oder Copy ein Array anhängen kann, aber ich weiß nicht, wie ich das mit mehrdimensionalen Arrays mach wegen Setlength und so. Die Spaltenanzahl bleibt jedes mal ja gleich, aber die länge ja nicht. Geht dann so etwas:
Delphi-Quellcode:
?
setlength(großesArray, length(großesArray) + length(Hilfsarray), length(Hilfsarray[0]))
Und wie kopier ich dann das mehrdimensionale Array in das andere? Und was passiert, wenn das große Array am Anfang noch leer ist, also gar keine Länge gesetzt ist? Grüße Takeo |
AW: Mehrdimensionales Array an anderes anhängen
Warum schreibst du nicht gleich in das große Array? Wenn du dessen Länge nach einem Füll-Vorgang nachträglich erhöhst bleiben die Daten von zuvor erhalten.
Bei gewissen Mengen könnte sich hier aber auch schon der Einsatz einer embedded DB lohnen, wie Firebird. Arrays haben den Nachteil, dass sie gerne komplett am Stück im Speicher sein wollen. Große Größen kann Windows aber ggf. wegen der Speicherfragmentierung nicht mehr zusammen hängen liefern, so dass dann eine weitere Vergrößerung potenziell auf den Out of Memory Hammer läuft. Bei einer DB hättest du den ganzen Komfort von Queries und den Funktionen des DBMS, und müsstest zu keinem Zeitpunkt mehr alle Daten gleichzeitig in deinem Programm vorhalten. Würde man das auf eine richtige DB aufweiten, wäre ein dauerhaft verfügbares Langzeitarchiv auch denkbar. |
AW: Mehrdimensionales Array an anderes anhängen
Ich wollte das Datei einlesen in eine eigene, allgemeingültige Funktion packen, da ich später mehrere Messreihen und somit mehrere "große Arrays" habe. Also wäre es besser ich sag "führe die Funktion aus und hänge das Ergebnis an dieses Array".
Hmm mit DBs hab ich mich bisher noch nicht beschäftigt. Ist das schwierig die einzubinden und würde das dann trotzdem mit nur einer "Exe" funktionieren? Mein Programm muss später relativ mobil sein. |
AW: Mehrdimensionales Array an anderes anhängen
Zitat:
Den Umgang mit Datenbanken muß man sich natürlich erst erarbeiten. |
AW: Mehrdimensionales Array an anderes anhängen
Die Frage scheint mir auch zu sein, wie du die Daten anschließend brauchst um deine Graphen zu zeichnen und ob du die Daten nachher in irgendweiner Form dauerhaft speichern willst oder ob das nicht wichtig ist, da du ja immer noch die CSVs hast.
Weitere Möglichkeiten wären (z.B. wenn nicht dauerhaft gespeichert werden muss) eine "In-Memory-Table" z.B. mit einem TClientDataset. Oder erst alle Dateien zusammenpacken (z.B. in einer Stringlist) und dass dann in StreamForm in dein Array schreiben. |
AW: Mehrdimensionales Array an anderes anhängen
Es gibt noch CDs? :stupid:
Aber in diesem Fall könnte man die DB ja einfach in ein Benutzterverzeichnis kopieren und dort verwenden. Ist dann zwar nicht mehr portabel, aber "relativ mobil" schon und es startet zumindestens noch. |
AW: Mehrdimensionales Array an anderes anhängen
Du könntest dir auch überlegen eine eigene Liste zu schreiben die die gewünschten Funktionalitäten hat. Die kann ja intern mit deinem Array arbeiten?
Delphi-Quellcode:
TFloatPoint = record
X, Y: double; procedure Clear; end; TFloatPoints = class private FItems: array of TFloatPoint; function GetItems(Index: integer): TFloatPoint; procedure SetItems(Index: integer; const Value: TFloatPoint); public function Count: integer; function Add(const Value: TFloatPoint): integer; procedure Insert(const Index: integer; const Value: TFloatPoint); procedure Delete(const Index: integer); procedure AddPoints(Value: TFloatPoints); procedure Assign(Value: TFloatPoints); procedure LoadFromFile(const FileName: string); procedure SaveToFile(const FileName: string); procedure Draw(const Canvas: TCanvas; const ppMM: double); procedure Clear; property Items[Index: integer]: TFloatPoint read GetItems write SetItems; default; destructor Destroy; override; end; |
AW: Mehrdimensionales Array an anderes anhängen
Zitat:
Dauerhaft speichern brauch ich nicht, es reicht wenn man nen Screenshot von dem Graphen macht, die Daten bleiben ja als csv erhalten. Oder ist auch möglich die csv schon als direkter Ansatz für die Datenreihe zu benutzen? |
AW: Mehrdimensionales Array an anderes anhängen
Es ist schon wichtig und noch nicht ganz klar geworden, was denn nun deine Funktion die den Graphen zeichnen soll braucht (ein Array, eine Liste, eine Liste Punkte,...).
Davon jetzt mal ab, kannst du doch deine Einleseroutine nun erheblich beschleunigen, indem du nur die zwei Spalten ausliest/speicherst die du brauchst. Irgendwo in der DP hier hab ich mal eine Klasse gesehen, um CSVs einzulesen, die auch mit Streams gearbeitet hat. Von aussen konnte man dann durch die Zeilen iterieren und sagen: "Gib mir den Wert in Spalte X" usw. Vielleicht suchst du mal danach. Edit: Ich glaube das wars: ![]() |
AW: Mehrdimensionales Array an anderes anhängen
Ich arbeite mit TeeChart und benötige für einen Graphen 2 Listen mit den Werten von x und y der Punkte.
Diese 2 Listen sollen aber einfach 2 Spalten eines Arrays sein. Das Einlesen der CSV-Dateien läuft bereits und es kommt auch als Array raus, allerdings wie gesagt immer nur von einer Datei. Jeweils nur die passende Spalte einlesen würde mir auch nicht viel bringen, da der User über eine ChecklistBox Graphen hinzufügen oder entfernen können soll und ich somit sowieso am Besten alle Werte lade. PS: um nochmal auf das eigentliche Threadthema zu kommen: Kann ich mein großes Array mit Länge "null" definieren, dass bei der "length" Abfrage kein Fehler kommt, sondern anfangs der Wert 0 und dann zur aktuellen Länge immer die Länge des eingelesenen Arrays hinzufügen und dieses dann über Schleifen an das große Array anhängen? Ich möchte mich jetzt auch nicht lang in embedded DBs einlesen und alles, da ich nicht mehr so viel Zeit habe und ich erstmal eine einfache Lösung haben möchte, die später immernoch optimiert werden kann. |
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