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Crypto-Tool
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Hallo, hier habe ich ein kleines Crypto-Tool (OTP), welches nicht mit Zufallszahlen arbeitet,sondern
diese Zahlen mit Hilfe von Interferenzen (über z.Z. dreizehn Parameter) reproduzierbar erzeugt. Viel Spaß, Wendelin |
AW: Crypto-Tool
Soll das Tool Bilder produzieren oder was? Cryto-Tools ohne Quellcode sind i.d.R. Tabu! Wer garantiert, das es nicht den neuesten TLA-Trojaner installiert? Und ein reproduzierbares OTP ist doch wohl kein OTP sondern höchstens ein RTP.
Dein verschlüsselter Beispieltext läßt sich übrigens um mehr als 10% mit 7z komprimieren, was oft (aber nicht immer, da ja fast jeder CT möglich sein sollte) ein Hinweis darauf ist, daß der Verschlüsselungs-Algorithmus suboptimal ist. Gruß Gammatester PS: Unabhängig von 'Crypto' sollte man auch so keine EXEs einfach ausführen. |
AW: Crypto-Tool
Hallo GammaTester,
nein, das Tool soll KEINE Bilder produzieren. Das habe ich nur gemacht um zu demonstrieren, wie schön Interferenzen ausschauen können. Zu b) ich weiß noch nicht mal was ein TLA- Trojaner ist ! zu c) bei Max (700 * 400) und sechs Wellenzentren gibt es (ohne Einrechnung von Zoom) ca. 6,69 * (10 hoch 29) versch. Möglichkeiten einen Schlüssel zu erzeugen ! Das sollte erstmal reichen! Formel : 280000 ! / 6! * (280000-6)! Im übrigen arbeite ich noch an einer Mehrfachverschlüsselung ev. auch in Verbindung mit Mersenne - Twister ! Was soll ein RTP sein ? |
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Zitat:
Wenn ich alleine von den Eingabeelementen, auf dem Bild, aus gehe (excl. der Memos), dann komm ich, grob überschlagen, auf eine Verschlüsselungstiefe von maximal 256 Bit. (eher Weniger, unterhalb der Hälfte) Maximal 15 Bit pro Koordinate und nichtmal 4 ganze Bit für den Zoomfaktor. |
AW: Crypto-Tool
Generell kann man wohl sagen, dass alles, wo man schon mit bloßem Auge irgendwelche Muster und Symmetrien erkennt, leider absolut gar nichts für sichere Verschlüsselung taugt. Da kann es noch so schön aussehen...
Ich denke, die tatsächliche Entropie dürfte noch weit unter himitsus Abschätzung liegen. |
AW: Crypto-Tool
Zitat:
![]() Dass man z.B. bei einem Blockchiffre Muster erkennt, hängt nicht vom Chiffre ab, sondern eben von der "Operation-Mode" (glaube ich :P) |
AW: Crypto-Tool
Zitat:
@gammatester: Kannst du mir den Fall mit dem 7z erklären. Ich verstehe auf Anhieb nicht, was das eine mit dem anderen zu tuen hat.:oops: Gruß Puke Edit: Lies dir das mal durch: ![]() Zitat:
Nochmals Edit: 256 Bit ist sicherer als deine 10^29! Gib mal in den Taschenrechner 2^256 ein ... |
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Zitat:
Idealerweise sollte der Cryptotext keine Redundanzen aufweisen (das ist allerdings wie gesagt nicht für alle Texte möglich, da im Prinzip der Cryptotext auch aus lauter $12 Bytes bestehen könnte, bis auf IV und Padding bei Blockchiffren). Praktisch kommt das allerdings bei guten Algorithmen/System so gut wie nicht vor. Wenn Texte zB gleichzeitig gepackt und verschlüsselt werden sollen, muß man idR zu erst packen und dann verschlüsseln. Beispiel Erläuterung.txt mit einen alten IDEA-Verschlüsseler und 7z TXT 465 Bytes, CT 504 Bytes, 7z(CT) 525 Bytes TXT 465 Bytes, 7z 331 Bytes, CT(7z) 480 Bytes und mit PGP-konventionel (packt vorher mit 'zip'): 360 Bytes. |
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@gammatester: Danke :thumb:
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