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Datenbank: MSSQL • Version: 2012 • Zugriff über: ADO
paged query im Eigenbau?
wenn ich mir Daten vom Server in kleinen Portionen holen will könnte ich entweder Paged Queries
Delphi-Quellcode:
oder in unserem Falls, da die meisten Tabellen auch ein "ziemlich fortlaufendes " Feld "RecordID" besitzen auf
SELECT * FROM (
SELECT *, ROW_NUMBER() OVER (ORDER BY name) as row FROM sys.databases ) a WHERE a.row > 5 and a.row <= 10
Delphi-Quellcode:
select * from Mytable where recordID < MaxId and recordID>MinId
zurückgreifen. Ist zwischen einer "paged-Query" und dem Eigenbau ein Unterschied bzgl. der Performance zu erwarten ? |
AW: paged query im Eigenbau?
Sorry für den möglicherweise dummen Beitrag, aber kann man das, was du da machst, nicht möglicherweise mit dem
Delphi-Quellcode:
-Befehl einfacher lösen? Der ist doch eigentlich genau für „paged queries“ gedacht.
LIMIT
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AW: paged query im Eigenbau?
LIMIT geht leider nicht für MSSQL
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AW: paged query im Eigenbau?
Halte ich beides nicht für sinnvoll, bei einer Query werden doch normalerweise nur so viele Datensätze geholt, wie mit Next auch angefordert?
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AW: paged query im Eigenbau?
Bei MSSQL gibt es OFFSET und FETCH in der ORDER BY Klausel.
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AW: paged query im Eigenbau?
Ab SQL-Server 2012 geht das so:
SQL-Code:
SELECT * from Tabelle
ORDER BY PrimaryKeyPreferablyWithAClusteredIndex OFFSET @page*@windowSize ROWS FETCH NEXT @windowSize ROWS ONLY |
AW: paged query im Eigenbau?
Arbeiten ordentliche DBMS mit passenden SQL-Komponenten nicht eh schon stückchenweise?
(auch entsprechend der Antwort von Blup) z.B. pgDAC und Co. und (bestimmt) auch DBX/DataSnap laden die Datensätze nur stückchenweise nach, es sei denn man aktiviert eine Option, um die Daten alle sofort laden zu lassen. Auch ordentliche DBGrids haben einen Modus, um möglichst nur die angezeigten Datensätze zu laden und nicht gleich alles in den eigenen Cache zu kopieren. (nur gibt es dann natürlich oftmals keine Sortierung oder Filterung mehr) |
AW: paged query im Eigenbau?
Zitat:
Zitat:
Delphi-Quellcode:
Das ist die Logik. Den Rest kann man wuppdiwupp einfach selbst programmieren.
Type
TVirtualQuery<T> = class private fTopIndex, fWindowSize : Integer; Procedure LoadWindow (page : Integer); public property Row[index : Integer] : T read GetRow; default; end; ... Function TVirtualQuery<T>.GetRow (index : Integer) : T; Begin Assert ((index>0) and (index < totalRows)); if (index<fTopIndex) or (index>fTopIndex+fWindowSize-1) then LoadWindow(index div PageSize); result := fData[index - fTopIndex]; End; Procedure TVirtualQuery<T>.LoadWindow (page : Integer); Begin fData := LoadPageFromSQLServer (page, windowSize); // mit dem SQL-Befehl von Uwe fTopIndex := page*windowSize; End; Wenn man ein wenig nachdenkt, braucht man kein 'totalrows', sondern läd einfach solange, bis der Server 'Error' meldet bzw. die Ergebnismenge leer ist. Ich weiss jetzt nicht genau, was der Server macht, wenn man eine Seite anfordert, die es gar nicht gibt... |
AW: paged query im Eigenbau?
Der Vorteil, wenn es DBMS+Querykomponente das machen, daß dann die Daten konsistent bleiben, egal wie lange man drin rumscrollt, es bleibt immer in dem Zustand, wie zum Zeitpunkt der Abfrage.
Denn dort bleibt das Result-Set auf dem Server erhalten und das Query holt die Daten nur noch dort raus. Bei den Aufteilen über einzelne Anfragen, könnte es ein Problem geben, wenn sich die Daten in der Tabelle zwischenzeitlich ändern. |
AW: paged query im Eigenbau?
Zitat:
Die Problematik hier liegt nicht am anschauen hübscher Terrabytes, sondern am skalierbaren durchlaufen einer sehr großen Datenmenge in akzeptabler Zeit. Da das lesen einzelner Datensätze einfach zu lange dauert, will der TE das happenweise machen. Dafür eignet sich nun mal das paging, denn das sind ja happen. Mein Minipseudocode soll nur zeigen, wie man das hinter einer Art Liste verbergen kann. Man kann auch einfach einen Enumerator implementieren, dann kann man das komplett in einer for-in Schleife durchlaufen. Das wäre sogar noch richtigerer als mein kleines Dingsda, was ja eigentlich nur zeigen soll, wie simpel der ganze Kladderadatsch ist. |
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