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Bit-Schiebereien
Hallo Zusammen,
ich bekomme über TCP von einem Device Bytes gesendet und muss die Nutzdaten herausziehen und zwar möglichst schnell. Auf Assemblerebene muss nicht sein das ich mich damit eh nicht auskenne. Zu meiner Schande muss ich gestehen dass ich nie mit Bit-Schiebereien zu tun habe und deshalb nicht weis wie das geht. Ich habe z.b. 0x30 das ist binär 110000 davon muss ich die letzten zwei bits entfernen also bleibt 1100 das wiederum dezimal umgewandelt ergibt 12. Der Punkt ist, es muss schnell gehen. Ich muss aus einem Byte LSB, MSB oder auch z.b. bit 2-6 auslesen und dezimal umwandeln. Kann mir jemand dabei helfen? Gruß Kostas |
AW: Bit-Schiebereien
Hilft Dir
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AW: Bit-Schiebereien
vom Lehrbuch her ist mir das schon bekannt.
Wenn ich ein "komplettes" Byte habe ist das noch machbar.
Delphi-Quellcode:
Doch wie gehe ich hier vor:
procedure TForm1.Button1Click(Sender: TObject);
var b:Byte; begin b := $30; //110000 Label1.caption := IntToStr(Ord(b shr 2)); //x shr 2 macht daraus 001100 und Ord die gewünschte 12 fertig end; Ich bekomme eine Reihe von ca. 60 Bytes (480Bits) und muss sie eigentlich im Ganzen betrachten. von diesem String muss ich Bit 173-178 herausziehen und dezimal ausgeben. Muss ich berechnen in welchem Byte(s) die Bits 173-178 stecken? sie werden sich sicherlich in mehrere Bits aufteilen. Ich kann ja nicht 21,6 bis 22,26 Bytes ausschneiden. Die Möglichkeit den String könnte ich Binär umwandeln und die Bits herausziehen. Das dauert zu lange. Die Frage ist, ob es eine effiziente Möglichkeit gibt aus einem beliebig langen String bestimmte Bits herauszuziehen. Gruß Kostas P.S. Übrigens, danke für den Link. Wird einiges besser erklärt wie in Lehrbüchern. |
AW: Bit-Schiebereien
Was bekommst du denn jetzt? Bytes oder Strings?
Gut, irgendwie bekommt man ja immer nur Bytes und ein String ist dann nur die Interpretation der Bytes ;) |
AW: Bit-Schiebereien
Mehr als 32 bzw. 64 Bit (je nach OS) kannst Du eh nicht am Stück betrachten, es sei denn, jemand kennt einen primitiven Datentypen, der mehr aufnehmen kann. Da wirst Du um Umrechnungen kaum herumkommen, aber wenn es sich um Strings aus Zeichen fester Größe handelt, ist das ja noch zu verschmerzen.
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AW: Bit-Schiebereien
Zitat:
aus diesem Byte-Paket die Nutzinformation tragen. Manchmal ist die Nutzinformation in einem Byte, manchmal über mehrere Bytes verteilt. Was ich habe ist der Index von-bis der Nutzinformation aus dem Byte-Paket. Jetzt geht es darum wie komme ich am schnellsten an die Nutzinformation heran. Gruß Kostas |
AW: Bit-Schiebereien
Zitat:
TCP/IP? Also hast Du doch sicher ein TIDBytes Buffer, oder? Wenn die zu untersuchenden Bit's innerhalb einer Byte-Grenze liegen... Prima (Byte AND Maske) SHR fertig... Wenn Dein Pattern über eine Byte-Grenze hinaus geht...
Delphi-Quellcode:
Zum Beispiel...
type
TBuffer : packet Record Byte1, Byte2 : byte; Treffer : word; Byte3 : byte; end; var Buffer : TBuffer; begin Move(IDBuffer[0],Buffer,length(Buffer)); Caption := inttostr((Buffer.Treffer and Maske) shr whatever); end; Mavarik PS: Oder nimm Buffer direkt als TCP/IP Zielpuffer! |
AW: Bit-Schiebereien
Hallo Mavarik,
Jedes Byte-Paket wandert in einer Queue damit ich es sequenziell abarbeiten kann. Ein Paket enthält an Vielzahl an Nutzdaten. Die meisten überschreiten die Bytegrenzen. Am einfachsten scheint mir die Möglichkeit das gesamte Paket in einem langen Binär-String umzuwandeln und danach die einzelnen Bits herausziehen. Dann ist es mir Egal ob eine Bytegrenze überschritten wurde oder nicht. Was mich dabei stört ist, das dauert relativ lange. Die Version mit dem packet Record hab ich nicht verstanden. Was machst du da genau? Was hast du angenommen für IDBuffer? Gruß Kostas |
AW: Bit-Schiebereien
.. sind die Daten (60Byte) immer gleich aufgebaut?
Eventuell würde sich dann ja variante Records anbieten. In etwas so:
Delphi-Quellcode:
Grüße
type
TDataType = record case boolean of true: (rawData: ARRAY[0..59] of Byte); false: ( data1: ... data2: ... ) end; Klaus |
AW: Bit-Schiebereien
leider nicht, die Paketgröße variiert stark. Jedes Paket hat im Byte1 eine Typisierung und in Byte2 eine Länge.
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