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vorhandenes Delphipgrogramm, Inventur mit Tablet
Wieder mal so Ideen sammeln:
Wir haben ein Auftragsbearbeitungsprogramm realisiert mit Delphi XE und mysql. Da wir im Lager jetzt keinen PC stehen haben, stellt man mir die Frage, ob man die Inventur nicht irgendwie mit einem Tablet evtl. als Webanwendung machen könnte. Meine letzte cgi-Entwicklung ist ca. 8 Jahre her und ich kann mich kaum noch dran erinnern, zudem weiß ich auch nicht ob man das heute überhaupt noch so macht. Auch meine perl- und php-Kenntnisse sind aus dieser Zeit und eingestaubt. Nur mal so grob, wie würdet ihr an das Thema gehen? Ich persönlich tendiere für dieses spezielle Thema eigentlich zu WLAN und einem Notebook. Aber ich denke, dass immer mehr die Anforderung kommen wird Teile der Daten in irgendeiner Weise portabel verfügbar zu machen, denn unser Juniorchef ist jung und quasi mit dem Smartphone am Ohr geboren worden. |
AW: vorhandenes Delphipgrogramm, Inventur mit Tablet
Hy,
wenn es den Inventur-Part in eurer Anwendung schon gibt, würde ich ein Windows-Tablet nehmen und das Programm ggf. für Touch optimieren. Ein Notebook finde ich recht unhandlich - zumindest wenn man zwischen den Regalen umherspringt und Mengen erfasst. |
AW: vorhandenes Delphipgrogramm, Inventur mit Tablet
Man könnte sich eine Lösung per Webservice vorstellen ( Soap, DataSnap, mORMot, ...)
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AW: vorhandenes Delphipgrogramm, Inventur mit Tablet
Ohne jetzt auf die technische Umsetzbarkeit einzugehen...
Mir fällt beim Wort "Inventur" sofort "Barcode" ein. Das wäre eigentlich prädestiniert für Tablet oder gar Smartphone. Wenn sich das dann mit einem Webservice verbinden kann und als "Smartclient" Datenaustausch betreibt, sähe ich das als runde Sache. So irre viele Eingaben braucht man für Inventur ja nicht (Anzahl?). "Webservice" kann auch einfach ein Programm oder Dienst auf einem Rechner sein, der Zugang zur Datenbank hat. |
AW: vorhandenes Delphipgrogramm, Inventur mit Tablet
Ich hab sowas mal als TELNET-Server realisiert und das mit einem programmierbaren Handscanner bedient werden konnte.
Der Scanner war glaub ich ein Psion Workabout ![]() Der hatte einen TelnetClient dabei. Mit dem Client loggst du dich am Server ein, scanst die Artikelnummer und das Lagerfach (da waren überall Barcodes an den Regalen) und tippst die Anzahl ein. Ganz primitiv, sehr einfach zu programmieren (die Beispiele von Synapse sind dein Freund) und extrem robust - und von fast jedem endgerät aus zu bedienen... Gruß GRL |
AW: vorhandenes Delphipgrogramm, Inventur mit Tablet
Zitat:
- Zu unsicher - Barcode über Kamera ist langsam - Diebstahlgefährdet - Unstabil, sturzgefährdet - Kein Spritzwasserschutz - Geringer Temperaturbereich - Geringe Akkukapazität und Akku nicht wechselbar Aber wenn man es unbedingt will, kann man DataSnap mit DB-Anbindung einsetzen. Das erfordert aber ein ziemliches Umdenken. Alternativ kann man auch die Inventurlisten z.b. als CSV auf das Gerät laden, erfassen und "ausgefüllt" wieder per Mail, Dropbox, DataSnap usw. fortschicken. Im einfachsten Fall wie schon vorher erwähnt, eine Remote-Verbindung aufmachen und einen angepaßten Windows-Dialog zur Erfassung nutzen. |
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Moin,
mit diesem Gerät könnte man da gut arbeiten: ![]() Die Daten würde ich per JSON-Tickets hin und herschieben, eine kleine App für das Gerät sollte sich relativ schnell zusammenbauen lassen. |
AW: vorhandenes Delphipgrogramm, Inventur mit Tablet
Vielen Dank schonmal!
@rapante : Ein Windows-Tablet, das klingt mir nach einer sehr schnellen und einfachen Lösung. Auf den Dingern läuft kein "normales" Windows, oder? Aber so Delphi-Exen laufen trotzdem ohne Probleme, oder evtl. mit Einschränkungen? @mkinzler : Soap, DataSnap und mORMot sind alles Fremdwörter für mich, da muss ich mal Hausaufgaben machen und mir da einiges anlesen. Wenn Du mir dazu geeignete Internetseiten weißt, wäre ich dir dankbar. Von einer Anschaffung eines speziellen Gerätes würde ich Anstand nehmen wollen. @Mikkey : Wir sind ein kleiner Familienbetrieb und unser "Lager" befindet sich in einem Zimmer eines Wohnhauses. Temperatur, Spritzwasser und Diebstahl sind hier nicht so ein Problem. Ich hab noch nie so ein Tablet in der Hand gehabt und weiß auch nicht welches Betriebssystem da so meist drauf ist ... sind die meisten Dinger nicht von Apple mit IOS drauf? Remoteverbindung, das wär auch ne Idee. Das würde heißen, dass ich mich mit dem Ding auf einen Windowsrechner schalten könnte, geht das mit IOS? @TBx: JSON-Ticket ist auch ein Fremdwort, muss ich mich auch mal schlau machen. |
AW: vorhandenes Delphipgrogramm, Inventur mit Tablet
Barcodes mit Phone/Tablet zu scannen wird deine Mitarbeiter an den Rand des Wahnsinns treiben. Nimm gleich einen richtigen Scanner.
Ich habe vor Jahren ein ähnliches Problem gehabt und eine erste Version mit einem Telnetclient auf einem Symbol PDA (Industrie Barcode Scanner PDA) umgesetzt. Den Telnetserver hatte ich mit den Indy-Komponenten gebaut. Source habe ich sogar noch. Die Symbol-Teile waren damals schweineteuer, heute geht das aber eigentlich. Leider hat der Telnetclient 100€ oder so gekostet. Falls Du billig an eine Visual Studio 2003,2005 oder 2008 kommst, könntest Du für 500-700 Euro einen Windows Mobile Barcode Scanner PDA kaufen und direkt loslegen. Damit habe ich eine Demo in einer Stunde zusammengebastelt. Windows Mobile ist zwar im Consumerbereich total out, aber im industriellen BDE-Segment immer noch (ein) Stand der Technik. Natürlich geht auch: Tablet/Phone mit Software, Barcodescanner als Bluetooth. Wird mit Tabletphone verbunden. Software mit Xamarin o.ä. Und hier die billigste Möglichkeit (habe ich mal in einem Lager so umgesetzt): PC in die Mitte. Barcodescanner mit drahtloser Übertragung oder langem Kabel. Alle Aktionen (Erfolgreiche Lesung etc.) mit einem lauten Piepser (oder zwei) quittieren. Befehle sind als Barcode auf einer Karte, die der Lagermensch mit sich schleppt (ebenso wie den Scanner) Eine reine Inventur geht damit ganz gut: Produkt scannen, Anzahl von der Karte Scannen. "FERTIG" scannen. Feedback jeweils über Piepser. Das geht einigermaßen. Wir haben das für die Warenein- und ausgabe gemacht, damit der Lagertyp nicht ständig auf den Bildschirm glotzen muss (wegen des Feedbacks). Die Kodierung über 'Sound' hat gereicht. Tiefer Pieps = 'Scannen der Ware', Hoher Pieps: Erfassen der Stückzahl'. Doppel-Pieps: "Fertig, Danke" Fünfach-Pieps: "Mist, wiederholen" |
AW: vorhandenes Delphipgrogramm, Inventur mit Tablet
Achso, zum Thema Barcode : Das ist jetzt für unsere einfachen Artikelnummern (A-C-012, F-D-006 usw.) nicht so wichtig und würde ich erstmal vernachlässigen. Die Menge muss sowieso errechnet und von Hand eingegeben werden (Meterware).
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