"MetaFile.Scanline"

[Bjoerk]

Weiß jemand, ob es etwas Vergleichbares wie Scanline für Metafiles gibt?

[sx2008]

Ein Metafile ist eine gespeicherte Abfolge von Windows GDI Aufrufen die man später wieder abspielen kann.
Um effizient auf Pixelebene zugreifen zu können musst du es in ein Bitmap zeichen.

Delphi-Quellcode:

bitmap.Canvas.Draw(0,0, metafile);

[Bjoerk]

OK. Thanx. Dann ist das Hin und Rückspeichern in eine Bitmap wohl nicht zu umgehen.

BTW, in verschieden Threads wird darauf hingewiesen, daß die rgb bei Scanline anders rum sind als bei einer Bitmap. Bei einer 32 Bit Bitmap (also PixelFormat pf32bit) konnte ich das bis jetzt nicht feststellen. Wurde das seitens Delphi mal geändert oder mach ich was falsch?

Delphi-Quellcode:

function RGB32ToColor(Value: TRGB32): TColor;
begin
  Result := ColorToRGB(RGB(Value.R, Value.G, Value.B));
end;

function ColorToRGB32(Value: TColor): TRGB32;
begin
  Result.R := GetRValue(ColorToRGB(Value));
  Result.G := GetGValue(ColorToRGB(Value));
  Result.B := GetBValue(ColorToRGB(Value));
  Result.A := 0;
end;

[Medium]

Wenn du die Funktionen so benutzt, merkst du das gar nicht. Intern sind 32 Bit Farbwerte (zumindest in der Windows GDI) im Format $xxBBGGRR gespeichert, auch wenn man von "RGB" spricht. Die Funktionen berücksichtigen dies aber schon.

Edit: Setze mal die Color-Eigenschaft eines Formulars auf $00FF0000 -> Blau, nicht Rot.

[himitsu]

Als Bytes interpretiert steht da aber auch wieder

Delphi-Quellcode:

RR GG BB xx

im Speicher.

Zitat:

OK. Thanx. Dann ist das Hin und Rückspeichern in eine Bitmap wohl nicht zu umgehen.

Metafile in Bitmap geht ja noch,
aber bei Bitmap in Metafile wird es schwer bis nahezu unmöglich.

[Bjoerk]

Ja, da zerstört man sich dann die Vektorgrafik.