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EOutOfMemory - Zu wenig Arbeitsspeicher
Hallo Delphi-Gemeinde,
ich schreibe gerade eine kleine Applikation mit der ich ein aus einer Datenbank erzeugter Textdatei Datensätze filtern möchte. Das Textfile ist mächtig groß - 1.025.250 kByte - sollte unter Win7 64bit und einem recht gut ausgestatteten Rechner mit 16GB unproblematisch sein. Gelesen werden die Daten an einem Stück in ein array of Byte
Delphi-Quellcode:
Danach läuft ein Algorithmus der die mit $0A getrennten Datensätze analysiert und die mit $09 getrennten Einträge filtert. Die derzeitige Anzahl der Datensätze beläuft sich auf 8.503.400, d.h. ca.120 Byte pro Datensatz.FS := TFileStream.Create( Filename,fmOpenRead or fmShareDenyWrite ); try l := FS.Size; if( l>0 )then begin SetLength( ar,l ); FS.Read( Pointer( ar )^,l ); end; finally FS.Free; end; Aus dem Datensatz werden die einzelnen Einträge - im Wesentlichen Strings und ein paar Zahlen, welche vorher von String in Integer bzw. Double gewandelt werden - gefiltert und in einem Rekord gespeichert.
Delphi-Quellcode:
Die mit
type
PDataSet = ^TDataSet; TDataSet = record Str1 : String; // # 0 Str2 : String; // # 1 Int1 : Integer;
Delphi-Quellcode:
erzeugten Datensätze werden dann in einer
P := New( PDataSet )
Delphi-Quellcode:
mit
TList
Delphi-Quellcode:
hinzugefügt und zum Schluß auf Platte abgelegt.
TList.Add(...)
Das ganze funktioniert - jedoch nur wenn die Anzahl der Datensätze limitiert bzw. ein Filter dafür sorgt, dass nicht alle Datensätze hinzugefügt werden. Ansonsten tritt ein EOutOfMemory Fehler auf. Im Grunde ist es kein "so schwerwiegendes" Problem, da ich nicht alle Datensätze benötige (gefiltert). Da ich jedoch die Grenze der Einträge nicht kenne macht mich das Ganze etwas nervös. Ein Probelauf mit Filter und damit erzeugten 3.356.000 Datensätzen funktioniert problemlos. Gibt es eine Grenze für Einträge in der TList, nach meinem Versuch sind das kleiner 1GB. Weis jemand Rat? Gruß DelphiFan2008 |
AW: EOutOfMemory - Zu wenig Arbeitsspeicher
Du hast eine 32-Bit Anwendung. Diese kann von den 16 GB eh nur selbst 2 GB in eigenregie verwalten. Da in diesen 2 GB auch noch solche "Nebensächlichkeiten" wie DLL's geladen werden sind das weniger. Das Hauptproblem ist aber das du 1 GB als durchgehenden Adressraum anforderst was du bei einer 32-Bit Anwendung fast nie zur verfügung hast.
Lösung: Lese die Datei in kleineren Happen (z. B. 16 kB) ein und Analysiere diese. |
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Zitat:
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Das höre ich jetzt zum ersten mal. Bist du dir da sicher? Hast du eine Quelle?^
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AW: EOutOfMemory - Zu wenig Arbeitsspeicher
Du kannst in VMMap sehen was wo im Speicher geladen ist:
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Tatsächlich. Wieder was gelernt.
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Das war übrigens auch das Problem mit der BDE. Dort gab es die Einstellung SharedMemLocation. An der Stelle wurde dann die DLL geladen. Schlecht nur, wenn an der Stelle dann schon etwas geladen war... dann kam Initialisierung fehlgeschlagen.
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