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Größe der Android Anwendung
Hallo,
ich habe mir die Demo von XE 5 runtergeladen und eine simple Hello World Anwendung erstellt. Was mir sofort auffiel ist, dass das Programm eine Größe von 21 MByte hat. Das kann ja wohl nicht richtig sein. Oder ? Wo kann / muss ich Optimierungen einschalten um eine akzeptable Größe zu bekommen ? |
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Also kleiner sind meine Hallo-Welt-Anwendungen unter Win32 auch nicht (zumindest in der Debug-Fassung) :wink:
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Aber auch in der Releasefassung wirds nicht kleiner.
Ich musste auf meinem Handy erst einmal ein paar andere Anwedungen deinstallieren um mein hello World drauf zu bekommen.:cry: |
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Da 'normale' Android-Anwendungen auf Java basieren und dafür alles benötigte, inkl. der Dalvik runtime und der Plattform-nativen Controls, bereits auf dem Gerät vorhanden ist, sind die in aller Regel sehr klein. FireMonkey benötigt, wie alle Delphi-Applikationen, seine eigene Runtime-Bibliothek (RTL), und muss natürlich seine eigenen FireMonkey-Komponenten alle auch nochmal mitbringen. Das braucht nunmal Platz. Noch interessanter hierbei ist der Fakt, das es Android-Geräte mit ARM-Chips (die große Mehrheit), Intel-Chips (z.B. die Intel Education Tablets) und sogar MIPS-CPU's (miumiu tablets) gibt. Das heisst das man durch die Verwendung des NDK's jede Datei die ausführbaren Code enthält in fertigen Kompilaten für alle drei CPU's bereitstellen muss, will man nicht bestimmte Devices aussen vor lassen. Deine Anwendung hat also vermutlich eher 'nur' 7MB (immer noch riesig) aber 7MB für 3 CPU-Typen ergibt halt die erwähnten 21 MB. Da freut sich jeder Android-User der Deine App 'mal schnell Unterwegs installieren' will. Aber solange Du das NDK verwendest, wirst Du da aber auch nicht von weg kommen. |
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Ok. Das ist eine Eklärung die ich verstehe, aber nicht gut finde.
Gibt es denn keine Möglichkeit eine Arte Runtime Package zu installieren um dann die eigentliche Anwendung möglichst klein zu halten. Ich meine so etwas mal in einer anderen IDE für Android gesehen zu haben. |
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Und da sind viele Leute leider sehr dogmatisch. Entweder, Du bist ein FireMonkey-User und schluckst das (und musst es gut finden und bashst auf X-Code bzw. Java, weil man da ja viel Neues lernen und/oder alles/das meiste doppelt coden muss), oder aber Du nutzt kein FireMonkey und setzt auf native Technologien die es Dir erlauben, die Plattformen optimal für Deine Zwecke auszunutzen. Zitat:
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Ganz ehrlich: Ich weiss nicht, ob ich einfach nur still vor mich hinschluchzen soll oder ein Nervenzusammenbruch mit Heulkrampf die adäquate Antwort ist. Mir tun echt alle Leute einzeln unwahrscheinlich Leid, die auf so ein Gefrickel reinfallen und da auch noch hinein investieren. |
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In meinen ersten kurzen Tests war ich vom Komfort von Delphi im Vergleich zu Eclipse oder dem Android Studio begeistert. Es funktionierte einfach. Ich konnte rechts mein Device oder den Emulator auswählen. Die Positionierung und auch die Zuweisung der Ereignisse funktionierte so einfach wie man es von Delphi gewohnt ist. Eben RAD, was ich von den anderen IDEs nicht behaupten kann.
Aber. Das Ergebnis muss stimmen. Was es hier meiner Meinung nach absolut nicht tut. Für das Produkt werde ich erst einmal kein Geld ausgeben. Ich habe ja noch 30 Tage Testzeit, aber diese Große ist für mich ein KO Kriterium |
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Seit ca. 10 Jahren arbeiten sie an einer Front-/Backend Lösung des Compilers, der scheint aber nicht fertig zu werden. |
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