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iOS Tastatur - Return
Hi Allerseits,
auf der virtuellen Tastatur bein iPhone/iPad gibt es ja auch die Return-Taste. In einigen iOS-Anwendungen wird diese Taste mit "Speichern", "Suchen" etc. belegt. Kann man das mit Delphi auch machen, d.h. den Text der Return-taste frei belegen? Und wenn ja wie? |
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Den Return-Button Titel kann man nicht wahlfrei festlegen, aber ...
UITextField und UITextView haben eine Property namens ![]() Je nach dem eingestellten Typ wird der passende Titel auf dem Return-Button angezeigt. Wenn Du das virtuelle Keyboard für andere UI Controls außer UITextField und UITextView anpassen willst, dann muss du für diese Controls das Protokoll (Interface) ![]() Gültige Beschriftungstypen sind: UIReturnKeyDefault, UIReturnKeyGo, UIReturnKeyGoogle, UIReturnKeyJoin, UIReturnKeyNext, UIReturnKeyRoute, UIReturnKeySearch, UIReturnKeySend, UIReturnKeyYahoo, UIReturnKeyDone, UIReturnKeyEmergencyCall (natürlich localized, je nach Keyboard Sprache) |
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Danke jensw_2000,
damit könnte ich mein Problem ja grundsätzlich lösen, aber wenn man auf Deine Signatur schaut dann weiss man schon, dass das genau nicht der richtige Weg für mich ist. Ich möchte ja gerade mit Firemonkey entwickeln, nicht mit XCode. Meine App soll unter iOS und später (XE5?) dann auch unter Android laufen, ohne allzusehr auf die Unterschiede eingehen zu müssen - das wollte ich eigentlich von Embarcadero gelöst haben :). Dann wird's wohl bei "Return" bleiben. |
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Wenn Du Dich nicht in ein System einarbeitest, und Dinge so anbietest, wie es der Nutzer dieses Systems erwartet, wirst Du auf diesem System keinen Erfolg haben. |
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Für FMX sind Wrapper Units für das UIKit enthalten. Ergo, musst Du damit auch an die o.a. TextField/TextView Klassen und an das Interface UITextInputTraits herankommen. Und wenn Du da heran kommst, dann wirst Du es auch benutzen können. Ich habe den für iOS "natürlichen" Weg zum Ändern des Return-Key Titels gegeben, damit Du weist, nach was Du in den FMX units forschen musst um ans Ziel zu kommen. Native sage ich nicht mehr....ist zu verschlissen. Wenn der Return Buttun in Deinem Projekt unter iOS, Android und irgendwann WinRT überall die gleiche Bezeichnung haben soll, dann musst Du eben ein paar ifdefs einbauen und auch forschen, wie man es unter den anderen Plattformen löst. Letztendlich wird es nur so funktionieren. Oder du lässt wirklich "return" stehen und lässt den iOS spezifischen Kram weg. Dieser Denkansatz bedeutet aber unter dem Strich, dass man immer nur die kleinste Schnittmenge der Features nutzt, die auf allen Plattformen verfügbar ist. |
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naklar, ich muss mich ohnehin auf die jeweilige Plattform einstellen, einige Dinge gibts ja nur auf der einen, andere Dinge nur auf der anderen Plattform. Diese Dinge nicht zu nutzen, um immer nur die gemeinsame Schnittmenge nutzen zu können wäre in der Tat falsch. So muss ich z.B. den Aktivitäts-Indikator, der in der Statusleiste angezeigt wird auch direkt iOS-spezifisch ansprechen.
Aber von einer Cross-Plattform erwarte ich halt, dass die jeweiligen Eigenheiten "durchgereicht" werden und beim Ändern der Zielplattform halt entsprechend abgehandelt werden. teilweise ist das ja auch umgesetzt (z.B. Retina-Properties, die unter Win32 ignoriert werden, und für die es unter Android wahrscheinlich auch keine Entsprechung gibt). Ich bin halt 'n Programmierer, will mich mit der Anwendung und deren Inhalten auseinandersetzen, ohne allzuviel mit Systemspezifika 'rumzutrödeln :-D. |
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Wenn das Programm das macht, was der User erwartet und auch möglichst problemfrei ist, dann ist der user zufrieden. Wenn der user das 10 oder mehrfache bezahlen muss, damit auch die letzte Kleinigkeit zu dem System passt (look & feel), dann sagen 90% der user "das ist mir egal" es gibt natürlich auch welche (meistens die über andere Leute Geld entscheiden) das muss 100% so sein wie überall. Das passt dann nicht zu diesem Forumsteil nicht Crossplattform sondern Singleplattform ;-) |
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Wenn man plattformnative Frameworks, Entwicklungsumgebungen und Technologien benutzt (argh, jetzt musste es das "native" Unwort sein sein..), dann hat man automatisch 100% natürliches "Look & Feel". Überall. Meistens mit viel weniger Quellcode und mit einem besseren Endergebnis. Also dreht es sich aus meiner Sicht eher um eine Einstellungshaltung von uns Entwicklern. Möglich ist: Ich lerne wie die Plattformen ticken und kann danach Apps schreiben die 100% der Plattform auf den vorgesehenen Wegen nutzen können. Oder... Ich suche mir eine "Abstraktionsschicht" für die Entwicklung, die alle nötigen Plattformen unterstützt, und lebe damit, dass viele Features einfach nicht realisierbar sind bzw. dass das realisierbare Niveau nur so gut sein kann wie die Abstraktionsschicht selbst. Man muss also bereit sein, die Erwartungshaltung an seinem eigenen Ergebnis herunterzuschrauben. Nicht möglich ist: Ich nutze mit einer abstrahierten Entwicklungsumgebung alle Features aller Plattformen auf natürlichem Wege ohne zu wissen wie diese ticken ... PS: Ich sehe das wie "Bauer Horst" aus dem Werner Film. Soll'n sey doch alle mock'n watt sey woll'n ... :angel2: |
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